Diese findet täglich zu folgenden Öffnungszeiten statt:
Montag - Freitag 8:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr
Sie können sich entweder telefonisch unter 03641-9390400 oder direkt bei den Schwestern der Institutsambulanz anmelden.
Unsere Spezialsprechstunden
Peripartale Sprechstunde
Sprechzeiten
Montag: 09.00-12.00 Uhr
Sprechstunde für AD(H)S im Erwachsenenalter
Unser diagnostisches Angebot richtet sich an Erwachsene, welche mit sich mit der Symptomatik eines AD(H)S auseinandersetzen und auch an Erwachsene, bei denen in der Kindheit bereits AD(H)S diagnostiziert wurd.
Kontakt:
Kontakt:
Fr. OÄ Dr. S. Straube
E-mail:
DBT-Sprechstunde für Borderline-Persönlichkeitsstörungen
Sprechzeiten
Dienstag: 13.00-16.00 Uhr
Sprechstunde für Autismus-Spektrum-Störungen
Sprechstunde für schwer behandelbare Depressionen
Schwer behandelbare Depressionen führen zu einem erheblichen Leidensdruck der Betroffenen und sind Ursache für Verlust an Lebensfreude und Lebensqualität über viele
Jahre hinweg. Eine Depression wird in der Regel als therapieresistent eingestuft, wenn mindestens zwei verschiedene Antidepressiva über einen hinreichend langen Zeitraum (4 bis 6 Wochen) und in ausreichender Dosierung verabreicht wurden und keinen Therapieerfolg brachten. Zunehmend wird aber auch der Begriff schwer behandelbare Depression verwendet, wenn mit den gängigen Therapieansätzen keine hinreichende Besserung erzielt werden konnte und/oder komplizierende Faktoren den Therapieerfolg erschweren. In diesen Fällen sinkt die Wahrscheinlichkeit deutlich ab, dass allein über einen weiteren Therapieversuch mit Antidepressiva noch ein Therapieerfolg erzielt werden kann. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollten weitere Therapieoptionen im Behandlungsprogramm versucht werden.
Derartige Therapieoptionen lassen sich insbesondere in vier Gruppen zusammenfassen:
- Klassische Verfahren im Rahmen eines multimodalen Therapieprogramms (z. B. Schlafentzugstherapie, Lichttherapie, Bewegungstherapie, Ergotherapie,
Musiktherapie). - Intensivierte Psychotherapie, bzw. Wechsel auf eine noch nicht angewandte Psychotherapieform (z. B. CBASP).
- Pharmakologische Verfahren: Z. B. Ergänzung der einfachen Antidepressiva-Therapie mit anderen Medikamenten (z. B. Lithium/Antipsychotika) oder Verwendung
anderer als den bisher angewandten Antidepressiva-Wirkstoffklassen oder Durchführung einer Ketamintherapie. - Gehirnstimulationsverfahren (z. B. Elektrokrampftherapie (EKT), transkranielle Magnetstimulation (TMS) oder Vagusnervstimulation).
Auch die Kombination verschiedener Therapieoptionen kann sinnvoll sein. Im Rahmen unserer Spezialsprechstunde werden die Therapieoptionen mit den betroffenen Patientinnen und Patienten nach genauer Charakterisierung der Depression und unter Berücksichtigung der individuellen Vorgeschichte sorgfältig abgewogen und die nächsten Schritte geplant. Neben den bereits zugelassenen Therapieoptionen kann über die Teilnahme an klinischen Studien auch der Einsatz neuerer Behandlungsansätze in Erwägung gezogen und ermöglicht werden.
Hierzu informieren wir Sie gern in unserer Sprechstunde.
Kontakt
Frau Frick
Telefon: 03641/9390244
Die Spezialsprechstunde steht sowohl stationären Patienten unseres Hauses wie auch ambulanten Patienten zur Verfügung.
Ambulante Patienten sollten eine Kontaktaufnahme zur Spezialsprechstunde generell mit den ambulanten Therapeuten im Voraus abstimmen.