20.11.2012
Photonik in der Krebsmedizin: Früher entdecken, zielgenauer bekämpfen
Symposium Tumorbildgebung und Tumortherapie am 26. November im Uniklinikum
Jena (UKJ/vdG). Krebs - etwa 1,4 Millionen Menschen in Deutschland leben mit dieser gefürchteten Diagnose. Obwohl die Krebsmedizin in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht hat, die die Diagnose und Behandlung vieler Krankheitsbilder deutlich verbessern konnten, sind viele Fragen noch immer nicht oder nur unzureichend beantwortet.
„Die moderne Krebsforschung verfolgt zwei wesentliche Ziele: eine immer frühzeitigere genaue Diagnose und zielgerichtete Therapien, die effektiv gegen Tumorzellen vorgehen, aber gesundes Gewebe schonen. In beiden Bereichen gibt es hoch interessante Projekte auf der Basis optischer und photonischer Verfahren“, so Professor Andreas Hochhaus, Direktor des UniversitätsTumorCentrums am Jenaer Uniklinikum.
Einige davon werden renommierte Wissenschaftler am 26. November auf dem Symposium „Tumorbildgebung und Tumortherapie“ des Zentrums für Medizinische Optik und Photonik an der Friedrich-Schiller-Universität vorstellen. Themen sind die Laserspektroskopie in der Tumormedizin, die Erzeugung von Teilchenstrahlen durch Hochenergielaser, die endoskopische Bildgebung in der Gastroenterologie und neue Entwicklungen in der photodynamischen Tumortherapie. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr im Hörsaal 1 des Klinikums in Lobeda und steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungshinweis:
Tumorbildgebung und Tumortherapie
Symposium des Zentrums für Medizinische Optik und Photonik
Montag, 26. November 2012, 16.00 Uhr
Hörsaal 1, Klinikum Lobeda, Universitätsklinikum Jena, Erlanger Allee 101
Weitere Informationen und detailliertes Programm unter:
www.zemop.uni-jena.de