Expertinnen und Experten des UKJ erklären im Podcast "REZEPTFREI - Die UKJ-Erklärsprechstunde" spannende medizinische Themen zeitgemäß und leicht verständlich.
REZEPTFREI – Die UKJ-Erklärsprechstunde

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Jede vierte Krebsdiagnose bei Frauen betrifft die Brust. Bereits 2005 wurde am UKJ das Interdisziplinäre Brustzentrum gegründet, um Brustkrebs früh zu erkennen und bestmöglich zu behandeln. Es ist damit eins der ältestes Brustzentren Deutschlands. Wie man Brustkrebs erkennen kann, welche Risikofaktoren es gibt und wie die Behandlungsmöglichkeiten aussehen, darüber sprechen Dr. Stefanie Schütze, Leitende Oberärztin des Brustzentrums, und Dr. Ulrike Wickmann, Fachärztin im Brustzentrum.
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Hier finden Sie das Klinikmagazin „Der X-Faktor – Wie Frau gesund wird und bleibt“ zum Nachlesen und Bestellen sowie das Transkript zur Podcast-Folge.

Die Vorstellung, am Herzen operiert zu werden, mag für viele beängstigend sein. Die Narkose, der Schnitt – und das an unserem lebenswichtigen Organ. Allerdings hat sich die Herzchirurgie enorm weiterentwickelt. Bei vielen Eingriffen sind minimal-invasive OP-Methoden mittlerweile Standard. Minimal-invasiv bedeutet mit Schlüsselloch-Chirurgie, also ohne das Brustbein zu durchtrennen und nur mit einem kleinen Schnitt. Für welche Fälle die minimal-invasiven Eingriffe in Frage kommen, wie sie sich auf die Patientinnen und Patienten auswirken und was das Besondere an der Jenaer OP-Methode ist, darüber sprechen Professor Dr. Torsten Doenst, Direktor der Klinik für Herz-Thorax-Chirurgie, und Assistenzärztin Milena Günther.
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Zahlreiche, teils kuriose Schreibfehler. Schwierigkeiten, selbst einfache Texte flüssig zu lesen oder sich Inhalte durch Lesen zu erarbeiten. Menschen mit einer Lese-Rechtschreib-Störung sind damit täglich konfrontiert, und das nicht nur im Kindesalter, sondern auch als Erwachsene. Lesen und Schreiben gehören nun mal zu unserer Kultur. Wann man überhaupt von einer Lese-Rechtschreib-Störung spricht, warum die rein gar nichts über die intellektuellen Fähigkeiten eines Betroffenen aussagt und wie man sie behandeln kann, darüber sprechen PD Dr. Carolin Ligges, Diplom-Psychologin, und Dr. Marc Ligges, Leitender Psychotherapeut in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.
Weitere Informationen: https://www.uniklinikum-jena.de/kjp/
Zum Nachlesen und Bestellen: Klinikmagazin Große Medizin für kleine Patienten
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Parkinson verbinden viele vor allem mit unkontrolliertem Zittern – ein sicherlich sehr sichtbares Zeichen der Erkrankung. Etwa 300.000 Menschen sind in Deutschland von Parkinson betroffen. Die Erkrankung ist zwar nicht heilbar, aber behandelbar, zum Beispiel mit Medikamenten. Allerdings gibt es, gerade für fortgeschrittene Fälle, weitere Behandlungsmöglichkeiten. Eine davon ist die sogenannte Tiefe Hirnstimulation, umgangssprachlich auch als Hirnschrittmacher bekannt. Für diese spezielle Möglichkeit hat das UKJ das interdisziplinäres Zentrum für Tiefe Hirnstimulation. Hier arbeiten vor allem die Neurologie und die Neurochirurgie eng zusammen. Die beiden Leiter des Zentrums, Neurologe Dr. Stefan Brodoehl und Neurochirurg Dr. Falko Schwarz, sprechen über die Tiefe Hirnstimulation.
Weitere Informationen:
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Organspende ist ein wichtiges, aber auch ein sehr sensibles Thema. Auf der einen Seite ist Organspende für Betroffene oft die letzte Chance aufs Überleben. Auf der anderen Seite gibt es weit mehr Menschen, die auf ein Organ warten, als es Spender gibt. Denn in der Regel muss ein Mensch gestorben sein, aber noch zu Lebzeiten aktiv bestimmt haben, seine Organe zu spenden. Und nicht immer ist dieser Wille so klar geäußert. Organspende bewegt sich also immer irgendwo an der Grenze zwischen Leben und Tod. Dr. Christina Malessa, Oberärztin in der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und Sprechstundenleiterin Lebertransplantation, und Dr. Albrecht Günther, Oberarzt in der Klinik für Neurologie und Transplantationsbeauftragter des UKJ, diskutieren, was Organspende bedeutet, welche Ängste und vielleicht auch Vorurteile es gibt und warum Organspende so wichtig ist.
Weitere Informationen:
Informationen zur Organspende und Organspendeausweis auf der Website des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit
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Am UKJ gibt es einen hebammengeleiteten Kreißsaal, das heißt: Die Hebammen begleiten gesunde Mamas bei unkomplizierten Geburten ganz eigenverantwortlich, ohne ärztliches Eingreifen. Wie der hebammengeleitete Kreißsaal funktioniert, wer dort entbinden kann und wie die Geburten für Hebammen und Mamas sind, darüber sprechen Claudia Hahnemann, leitende Hebamme im Kreißsaal des UKJ, und Hebamme Jasmin Holland.
Weitere Informationen: Hebammengeleiteter Kreißsaal
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Ein Spaziergang über die Wiese, beim Fernsehabend Nüsse knabbern, den Hund vom Nachbarn streicheln: Was für viele Menschen normal ist, kann für Allergiker zum Problem werden. Juckende und tränende Augen, ein Hautausschlag bis hin zum allergischen Schock können die Folge einer Allergie sein. Jeder Dritte Deutsche gibt in Umfragen an, von einer Allergie betroffen zu sein. Welche Allergieformen es gibt, wie man sie erkennen und behandeln kann, das erklären die Experten des zertifizierten JenaAllergieCentrums Dr. Katharina Geißler und Michael Lorenz.
Weitere Informationen: JenaAllergieCentrum (JAC)
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Nierenerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen können sehr vielfältig sein, das Spektrum reicht von Erkrankungen der Nierenkörperchen über Harnabflussstörungen bis hin zum chronischen Nierenversagen. Hilfe finden Betroffene und ihre Familien im KfH-Nierenzentrum für Kinder und Jugendliche in Kooperation mit dem UKJ. Welche Aufgaben Nieren überhaupt haben, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wann eine Nierentransplantation notwendig ist, darüber sprechen die Kindernephrologinnen aus dem KfH-Nierenzentrum am UKJ Dr. Ulrike John-Kroegel und Dr. Friederike Weigel.
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Gebärmutterhalskrebs ist die vierthäufigste Krebsform bei Frauen. Etwa 4.500 Frauen erkranken in Deutschland jährlich daran. Aber: Frau kann aktiv etwas dagegen tun. Welche Vorsorgemöglichkeiten es gibt, wie Gebärmutterhalskrebs erkannt und wie er behandelt werden kann, darüber sprechen Prof. Dirk Bauerschlag, Direktor der Frauenklinik, und Oberärztin Dr. Melanie Schubert.
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Auf der Intensivstation liegen Patientinnen und Patienten, die eine besonders schwere Erkrankung, Operation oder einen Unfall hatten. Wichtig ist, dass Angehörige zu Besuch kommen können. Sei es wegen der vertrauten Stimmen, Gerüchen oder Berührungen. Um Angehörige noch besser einzubinden, haben die interdisziplinären Teams unserer vier Intensivstationen gemeinsam ein Konzept für eine „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ entwickelt. Was genau damit gemeint ist und warum Angehörige so wichtig sind, darüber sprechen Psychologin Teresa Deffner und Intensivpflegefachkraft Vanessa Macht.
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Wenn der Schmerz zuschlägt, wird er für Betroffene zur Qual. Etwa zehn Prozent der Menschen in Deutschland leiden unter Migräne: anfallsartige, oft einseitige Kopfschmerzen, die durch Bewegung verstärkt werden. Hinzu kommen Beschwerden wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit. Die vielschichtige Erkrankung ist neben dem Spannungskopfschmerz die zweithäufigste Kopfschmerzdiagnose in Deutschland und kann bei Betroffenen zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Wie Migräne diagnostiziert und behandelt werden kann, darüber sprechen unsere Neurologen aus dem Mitteldeutschen Kopfschmerzzentrum am UKJ, Dr. Peter Storch und Dr. Benjamin Ilse.
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Rückenschmerzen kennen die meisten von uns in irgendeiner Form. Die Thüringer scheinen davon besonders geplagt zu sein, denn jeder bzw. jede Dritte war deshalb schon einmal in medizinischer Behandlung. Woher Rückenschmerzen kommen können, was Warnsignale sind und was wir für unsere Rückengesundheit Gutes tun können, darüber sprechen unsere Experten aus dem Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Oberärztin Dr. Josephine Kühnemund und Sportwissenschaftler Dr. Steffen Derlien.
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Blutspenden rettet Leben. Ein Satz, den viele kennen – und an dem tatsächlich sehr viel dran ist. Denn mit einer Blutspende kann bis zu drei Patientinnen und Patienten geholfen werden. Zum Beispiel für die Krebsbehandlung, nach schweren Unfällen oder manchmal sogar nach Komplikationen bei der Geburt. Doch nicht jeder kann Blut spenden. Welche Voraussetzungen es gibt, wie eine Spende abläuft und was mit eurem gespendeten Blut gemacht wird, darüber sprechen wir mit unseren Experten aus der Blutspende: der Leiterin des Instituts für Transfusionsmedizin, Dr. Silke Rummler, und Spendearzt Erik Scheller.
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Überfüllte Wartezimmer, lange Wartezeiten, zu wenig Personal – das ist das Bild, das viele von der Notaufnahme haben. Ob dieser Eindruck stimmt oder was die Gründe dafür sind, darüber sprechen Dr. Jan-Christoph Lewejohann, Leiter der Notaufnahme des UKJ, und Stefanie Hemmer, Oberärztin in der Notaufnahme.
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Es gibt Frauen, die entwickeln während ihrer Schwangerschaft einen sogenannten Gestationsdiabetes. Und es gibt Frauen, die leiden schon vor ihrer Schwangerschaft an Diabetes mellitus. Egal, wie der Fall liegt: Bestens versorgt sind Schwangere dann in unserem Kompetenzzentrum „Diabetes & Schwangerschaft“. Wie genau, darüber sprechen die beiden Expertinnen Prof. Tanja Groten und PD Dr. Friederike Weschenfelder. Sie leiten das Kompetenzzentrum Diabetes & Schwangerschaft in der Klinik für Geburtsmedizin.
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Sarkome sind Tumoren des Knochens oder der Weichteile. Sie können nahezu überall im Körper auftreten. Allerdings sind sie sehr selten: Bei Kindern machen sie etwa zehn Prozent aller Krebserkrankungen aus, bei Erwachsenen etwa ein Prozent. Daher ist es auch so wichtig, sich im Fall der Fälle in ein einem spezialisierten Zentrum behandeln zu lassen. Dr. Wolfram Weschenfelder und Dr. Christian Spiegel, Oberärzte in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, leiten am UKJ das SarkomCentrum. Sie sprechen über Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten am SarkomCentrum Jena.
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Etwa jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter ist von Endometriose betroffen. Bei der Erkrankung breitet sich Gebärmutter-Schleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle aus und verursacht derart heftige Schmerzen während der Menstruation, dass Betroffene im Alltag häufig deutlich eingeschränkt sind. Hinzu kommt: Oft dauert es Jahre bis zur Diagnose. Glücklicherweise tritt die Erkrankung immer mehr ins öffentliche Bewusstsein, sodass sich hier viel getan hat. Wie sich die Lebensqualität von betroffenen Frauen verbessern kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, darüber sprechen Dr. Valentina Auletta und Dr. Anke Esber. Die beiden sind Oberärztinnen in der Frauenklinik und verantwortlich für die Endometriosesprechstunde am UKJ.
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Ein Schlaganfall ist immer ein akuter Notfall und sollte schnellstmöglich behandelt werden – und zwar egal, wo man sich befindet. Etwa 10.000 Menschen erleiden jährlich in Thüringen einen Schlaganfall. Woran man ihn erkennt und wie er behandelt werden kann, darüber sprechen die beiden Schlaganfallexperten der Klinik für Neurologie, Dr. Caroline Klingner und Professor Carsten Klingner.
Weitere Informationen auf der Internetseite der Klinik für Neurologie.
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Es geht um Stuhlspende. Stuhl kann man spenden – und transplantieren. Und das kann sogar ähnlich wertvoll sein wie eine Blutspende! Am UKJ haben die Experten eine besondere Form entwickelt, um den gespendeten Stuhl auf Patientinnen und Patienten zu übertragen. Darüber sprechen Professor Andreas Stallmach, Direktor der Klinik für Innere Medizin IV. Und Professor Michael Hartmann, Direktor der Klinikumsapotheke.
Weitere Informationen zur FRESCO-Studie.
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