22. November 2019
Veranstaltungen für die Öffentlichkeit und Fachpublikum
Beteiligung an externen Veranstaltungen
Unsuck your Science 2024 - Mistakes were made
4. Online Podium — das dritte R: Reduce: Tötung von Tieren nur mit vernünftigen Grund — wie reduzieren wir die Anzahl überzähliger Tiere auf das unerlässliche Maß?
Veranstalter: c/o berliner kompaktkurse
01. September 2021, 17:45 - 20:00 Uhr
Ohne vernünftigen Grund darf niemand einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen (§ 1 Tierschutzgesetz). Daraus folgt, ein Tier darf nur getötet werden, wenn ein vernünftiger Grund vorliegt, andernfalls ist die Tötung rechtswidrig und kann strafrechtlich geahndet werden.
Die Reduktion überzähliger Tiere auf ein unerlässliches Maß beginnt mit einer guten Zuchtplanung und endet mit Konzepten zur Nutzung überzähliger Tiere, damit auch die Belastung derer verringert wird, die für die Tötung der Tiere verantwortlich sind. Diskutieren Sie an diesem Abend mit unseren Experten die Möglichkeiten eines gelebten 3. R – Reduce!
Redner:
Zoltan Bognar (Transnetyx)
Die Zucht gehört in die Hände von Profis - Automatisierung und Algorithmen als zukünftige Helfer?
Dana Matzek / Ben Wagner (Ludwig-Maximilians-Universität München / DZNE Bonn)
Missmanagement in der Zuchtplanung und in der Nutzung von Versuchstieren - Die Hauptbelastung liegt bei den Tierpfleger:innen
Dr. Sabine Bischoff (Universitätsklinikum Jena)
Gibt es den vernünftigen Grund zum Töten von Versuchstieren? Ein Beispiel aus der Praxis zur Vermeidung von Fallstricken
Prof. Dr. Matthias Dombert (DOMBERT Rechtsanwälte, Potsdam)
Der Druck steigt – Sie müssen im Fall der Fälle nachweisen, dass Sie verantwortlich handeln!
Hier können Sie eine Zusammenfassung der Veranstaltung downloaden.
Unsuck your science - Towards a culture of care!
3. Online Podium - das fünfte und sechste R: Responsibility und Respect
3. Online Podium – das fünfte und sechste R: Responsibility und Respect
Veranstalter: c/o berliner kompaktkurse
Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen (§1 TierSchG). Tierversuche gelten immer noch als vernünftiger Grund, doch nur unter bestimmten Voraussetzungen. Die Wahrung von Verantwortung (Responsibility) und Respekt(c) als Grundprinzipien einer gelebten Kultur der Fürsorge und Verantwortung bedingt die Sicherstellung der wissenschaftlichen Qualität als Rationale der ethischen Vertretbarkeit von Tierversuchen.
WANN: 02.06.2021 von 18-20 Uhr
REDNER:
Dr. Fabienne Ferrara (ConScienceTrain)
"Ethische Vertretbarkeit – eine Frage der sozialen Akzeptanz?"
Dr. Ulrich Dirnagl (Charité Universitätsklinikum)
"Es fehlen 3Rs bei den 3Rs: Robustness, Registration und Reporting!"
Dr. Bettina Bert (BfR, Bf3R)
"Präregistrierung und Open Science in der tierexperimentellen Forschung – mehr Chance als Risiko?"
Dr. Sabine Bischoff (Universitätsklinikum Jena)
"CIRS-LAS.de - Transparenz in der tierexperimentellen Forschung –längst keine Vision mehr!"
WO: Online
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.berliner-kompaktkurse.de/anmeldung-6r.html
Hier können Sie eine Zusammenfassung der Veranstaltung downloaden.