Wir suchen:

Worum geht es?

Ziel des Projektes "Seelenarbeit im Sozialismus - Die Psychotherapie in der DDR" ist die wissenschaftliche Aufarbeitung der Psychotherapie im DDR-Gesundheitswesen für den Zeitraum von 1945 bis 1990.

Die Interviewstudie besteht aus einem halbstrukturierten Interview. Wir werden Ihnen einige Fragen stellen und daraufhin teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns. Das Interview wird als Tondokument aufgezeichnet, um es anschließend abzuschreiben. Der so entstehende Text wird von uns anonymisiert ausgewertet. Alle Informationen, die Sie als Person identifizieren (Namen, Daten usw.) werden entfernt.

Worum geht es?

Das Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie am Universitätsklinikum Jena beteiligt sich als eines von fünf Studienzentren an einer bundesweiten Studie (MaGnet) zur Verbesserung psychotherapeutischer Behandlungen der Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS). In dieser Studie soll die Wirksamkeit der Mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) im Vergleich mit zwei psychotherapeutischen Richtlinienverfahren (Verhaltenstherapie / Tiefenpsychologische Psychotherapie) im ambulanten Behandlungskontext überprüft werden. Die MBT hat sich international bei der Behandlung von Menschen mit BPS als wirksam erwiesen und soll nun auch in Deutschland mit gängigen Psychotherapieverfahren verglichen werden. Bei Teilnahme an der Studie werden Sie per Zufall der MBT oder einer anderen gängigen Therapieform zugewiesen und erhalten ca. 1 Jahr lang eine Psychotherapie im Rahmen der Regelversorgung (Gruppen- und/oder Einzelsitzungen, 1 - 2 Mal pro Woche). Während der Therapie und ein Jahr danach werden Sie in regelmäßigen Abständen online zu behandlungsrelevanten Aspekten befragt (z.B. zum selbstverletzenden Verhalten, Ihrem Befinden, etc.).