Je nach Ihren Befunden bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung Ihrer Beschwerden an.
- Schlafhygiene
- Nehmen Sie vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen keine koffeinhaltigen Getränke oder Medikamente zu sich.
- Rauchen Sie grundsätzlich nicht vor dem Schlafengehen oder während der Nacht.
- Trinken Sie vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen keine alkoholischen Getränke.
- Nehmen Sie vor dem Schlafengehen keine schweren Mahlzeiten ein. Eine leichte Nachtmahlzeit kann hingegen schlaffördernd sein.
- Betreiben Sie 6 Stunden vor dem Schlafengehen keinen körperlich anstrengenden Sport.
- Beseitigen oder reduzieren Sie lästige Lichtquellen, Lärmgeräusche und extreme Temperaturen im Schlafzimmer.
- Beseitigung von Nasenatmungsbehinderungen:
- Beseitigung einer Nasenscheidewandverkrümmung (Septumplastik)
- Verkleinerung der Nasenmuscheln (Conchotomie)
- Behandlung von chronischen Nasennebenhöhlenerkrankungen durch minimal invasive endoskopische Operationsmethoden
- Behandlungsmöglichkeiten im Rachenbereich:
- Es gibt verschiedene Operationsmethoden zur Verbesserung des Spannungszustandes des Gaumensegels und zur Verkleinerung eines vergrößerten Gaumenzäpfchens
- Uvulopalatopharyngoplastik (UPPP) - Kombination von Mandelentfernung, Verkleinerung des Zäpfchens und Straffung der Rachenweichteile durch Naht
- Uvulareduktionsplastik - plastische Verkleinerung des Zäpfchens
- Hochfrequenztherapie des Weichgaumens (syn. Somnoplasty, Radiofrequenzvolumenreduktion)
- Es gibt verschiedene Operationsmethoden zur Verbesserung des Spannungszustandes des Gaumensegels und zur Verkleinerung eines vergrößerten Gaumenzäpfchens
- Behandlungsmöglichkeiten im Rachenbereich:
- Anpassung progenierender (= den Unterkiefer vorverlagernder) Schienen
- provisorisch zur Testung - z. B. SomnoGuard®
- Anpassung von individuell angepassten Schienen über behandelnden Zahnarzt oder Zahnklinik der FSU Jena
- Anpassung progenierender (= den Unterkiefer vorverlagernder) Schienen
Beim Schnarchen mit Atemstörung (obstruktives Schlafapnoesyndrom) ist nach Diagnosesicherung im Schlaflabor je nach Schweregrad die Versorgung mit nächtlichen Überdruckmasken (nCPAP) notwendig.