Jena (UKJ/ane). Die Präsidentin des Thüringer Landtages, Birgit Diezel, hat das Universitätsklinikum Jena besucht. Ihr Anliegen war es, speziell den am UniversitätsTumorCentrum (UTC) Jena tätigen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und-pflegern sowie Ärztinnen und Ärzten Grüße zu übermitteln, ihnen für die engagierte und aufopfernde Arbeit mit schwerstkranken Patienten Danke zu sagen und damit eine besondere Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Parallel nutzte die im Dezember wiedergewählte Landtagspräsidentin die Gelegenheit, die Räume der konservativen Tagesklinik des UniversitätsTumorCentrums zu besichtigen und sich vor Ort ein Bild vom klinischen Alltag zu machen.
Prof. Andreas Hochhaus, Sprecher des UTC und Direktor der Klinik für Innere Medizin II/ Hämatologie und Internistische Onkologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ): „Wir haben uns über den spontanen Weihnachtsbesuch der Landtagspräsidentin sehr gefreut, bedeutet er doch eine besondere Anerkennung und Wertschätzung. Gerade die Arbeit am UTC ist mit viel persönlichem Engagement und großer Sensibilität im Umgang mit unseren Krebspatienten verbunden.“
Zum Hintergrund:
Mit dem Umzug in das neue Klinikgebäude im Dezember 2016 entstand das UTC. Mitarbeiter verschiedener Fachdisziplinen (Innere Medizin, Gynäkologie, Urologie, HNO) arbeiten hier gemeinsam zur bestmöglichen Therapie von Patienten mit unterschiedlichsten Tumorerkrankungen. Das Therapiespektrum reicht von klassischen Chemotherapien bis hin zu modernsten molekularen Therapieansätzen im Rahmen von klinischen Studien. Hierfür stehen insgesamt 26 moderne Behandlungsplätze zur Verfügung. Das Team besteht aus Ärzten der teilnehmenden onkologischen Fachrichtungen und 10 Pflegekräften. Mehr als 30.000 Menschen mit Tumorerkrankungen werden jährlich am UKJ behandelt, davon fast 11.000 stationär und rund 22.000 Patienten ambulant.