30.10.2013
Diagnose Hirntumor: Jenaer NeuroOnkologie Symposium am 6. November
Neue Entwicklungen und Behandlungsmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt
Jena (ukj). Welche neuen Therapien gibt es bei der Diagnose und bei der Behandlung von bösartigen Hirntumoren? Diese Frage steht im Mittelpunkt des „Jenaer NeuroOnkologie Symposiums“, zu dem die Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Jena (UKJ) am 6. November einlädt. Neue Entwicklungen haben bei der Behandlung dieser Geschwülste an Bedeutung gewonnen und ein „Update" erscheint notwendig. Die Veranstaltung für Ärztinnen und Ärzte, insbesondere auch aus dem niedergelassenen Bereich, findet in den Jenaer Rosensälen, Fürstengraben 27, statt und beginnt um 16.00 Uhr. Nähere Informationen und das genaue Tagungsprogramm bietet die Homepage der Klinik für Neurochirurgie des UKJ.
Zusammen mit dem UniversitätsTumorCentrums des UKJ werden Themen wie bildgebende und pathologische Diagnostik, Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie bei bösartigen Hirntumoren diskutiert. Privat-Dozent Dr. Christian Ewald, Oberarzt der UKJ-Neurochirurgie: „Entscheidend für die Therapie ist die Art und die Ausdehnung des Tumors. Für die Behandlung bösartiger Tumoren ist in der Regel eine multimodale Therapie, d.h. die kombinierte Anwendung verschiedener Therapieverfahren, erforderlich. Durch neue molekulardiagnostische Methoden ist zunehmend eine spezielle, auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Therapie möglich.“
Für die Untersuchung und Beratung von Hirntumorpatienten bietet die Klinik für Neurochirurgie, in der jährlich über 200 Operationen an Hirn- und Rückenmarkstumoren durchgeführt werden, eine neuroonkologische Spezialsprechstunde an. Kontakt unter der Tel. (0 36 41) 9-32 30 50.
Weitere Informationen zur Tagung:
Universitätsklinikum Jena
Sekretariat der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie
Frau Cornelia Heyer
Erlanger Allee 101
07747 Jena
Tel.: 0 36 41 / 932 3011
Fax: 0 36 41 / 932 3012