Pulmonale Hypertonie
Die Beschwerden bei pulmonaler Hypertonie sind häufig unspezifisch, dies bedeutet, dass sie nicht direkt auf diese Erkrankung hinweisen. Oft beklagen Patienten Luftnot, Müdigkeit und eine Leistungsminderung. Wichtig ist es, an diese Erkrankung zu denken und bei Verdacht weitere Untersuchungen durchzuführen. Wenn Sie unter Beschwerden leiden oder einer Risikogruppe für die Entwicklung einer pulmonalen Hypertonie angehören, sollten Sie sich zunächst bei Ihrem Hausarzt und beim niedergelassenen Kardiologen (Herzspezialist) sowie Facharzt für Pneumologie (Lungenspezialist) vorstellen. Ergibt sich hier der Hinweis auf eine pulmonale Hypertonie, sollte eine Überweisung in ein spezialisiertes Zentrum für Pulmonale Hypertonie wie z.B. unsere Spezialambulanz erfolgen. In der Spezialambulanz für Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie) werden seit vielen Jahren alle Formen dieser Erkrankung nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand betreut. Für Patienten mit den verschiedensten Formen des Lungenhochdrucks bieten wir modernste diagnostische Verfahren und Therapiemöglichkeiten. Eine umfangreiche Diagnostik mittels Laboranalysen, Lungenfunktion, Herzultraschall, Ventilations-Perfusions-Szintigraphie sowie CT-Untersuchung zur genauen Abklärung einer pulmonalen Hypertonie wird ergänzt durch eine Rechtsherzkatheteruntersuchung. Es bestehen enge Kooperationen mit anderen am Universitätsklinikum ansässigen Disziplinen. Die Teilnahme unseres Zentrums an internationalen Studien ermöglicht vielen Patienten, unmittelbar an den großen Behandlungsfortschritten auf diesem Gebiet teilzuhaben.