Gefördert durch den Strategie- und Innovationsfond des Freistaats Thüringen sowie über das Landesprogramm ProDigital wurden von uns bislang über 600 Mikropräparate ausgewählt, digitalisiert und in das System eingepflegt. Die server- und nutzerseitige Software wird durch Informatiker im Institut für Anatomie speziell für den Virtuellen Histokasten Jena entwickelt.
Mediziner und Naturwissenschaftlerinnen des Instituts sowie wissenschaftliche Hilfskräfte wirken am Einpflegen von Annotationen und Präsentationen sowie an deren Überprüfung mit. Die Realisation erfolgt im Wesentlichen durch uns: Eric Bayer, Dr. rer. nat. Torsten Bölke und Univ.-Prof. Andreas Gebert. Das System wird ständig weiter entwickelt, so dass in regelmäßigen Abständen neue Versionen mit erweiterter Funktionalität zur Verfügung stehen. Seit kurzem können Lerntexte, Links, Lernkontrollen und externe Abbildungen als Präsentationen integriert werden.
Am Einpflegen histologischen Wissens, vor allem durch das neue Element der Präsentationen, sind die Biochemikerin Dr. Veronika Gebhart, der Biotechnologe Dr. Jan F. Richter, der Biologe Dr. Falk Nitzsche und der Mediziner Prof. Dr. Andreas Gebert beteiligt. Weitere fachliche und technische Hilfe, u.a. durch das aufwendige Scannen mikroskopischer Präparate, erfolgte durch den Zahnmediziner Dr. Hartmut Oehring. Makroskopische Scheibenplastinate wurden durch Prof. Dr. Dr. Christoph Redies und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Institut für Anatomie I des Universitätsklinikums Jena zur Verfügung gestellt und annotiert.