Postgraduelle Ausbildung
Das Institut für Molekulare Zellbiologie hat wesentlich zur Gründung der Jena School Molecular Medicine (JSMM) im Jahre 2007 beigetragen und ist weiterhin an ihrer Entwicklung beteiligt. Sprecher der JSMM ist gegenwärtig Prof. Regine Heller, Arbeitsgruppenleiterin im Institut für Molekulare Zellbiologie. Die JSMM ist die Dachorganisation für sechs Graduiertenprogramme: das Gradiertenprogramm „Experimentelle Medizin“ (IZKF), das Graduiertenprogramm des CSCC (CSCC-RTG), die DFG-geförderten Graduiertenkollegs RTG 2155 ProMoAge and GRK 1715 Adaptive Stress Responses, die Leibniz-Graduiertenschule für Altern und Altersabhängige Erkrankungen (LGSA) und die Jena School for Ageing Medicine (JSAM) der Else Kröner-Fresenius-Stiftung. Zurzeit gehören 171 Doktoranden aus 27 Ländern der JSMM an. Ziele und das Programm der JSMM sind auf der Homepage des Verbundes im Einzelnen ausgeführt.
Zu den wichtigsten Elementen des strukturierten Doktorandenprogramms der JSMM gehören:
- das wissenschaftliche Programm (Vorträge, Fortschrittsberichte, Literaturseminare, Retreats)
- die strukturierte Betreuung durch ein Team von Projektleiter und zwei Ko-Betreuern (jährliche Treffen des Doktorandenkommittees, Berichterstattung, Anpassung der Arbeitsprogramme)
- die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen (Sprachkurse, Kurse für wissenschaftliches Schreiben, Präsentation, Kommunikation, gute wissenschaftliche Praxis und Statistik in Kooperation mit der Jenaer Graduiertenakademie (Studienprogramm der Graduierten-Akademie)
Alle Doktoranden des Instituts für Molekulare Zellbiologie gehören einem der aufgeführten Graduiertenprogramme an und sind damit Mitglieder der JSMM. Mitarbeiter des Instituts haben wesentlich zur Etablierung der DFG-geförderten Graduiertenkollegs beigetragen.