Internistische Intensivmedizin
Die internistische Intensivmedizin (Leiter: OA PD Dr. med. Rüdiger Pfeifer) besteht aus der internistischen Intensivstation und den Intermediate Care Bereichen. Die internistische Intensivstation ist mit 12 Beatmungsbetten und einen Schockraum ausgestattet. Ihr angeschlossen ist eine Intermediate Care Station mit 14 Betten. Die internistische Intensivstation behandelt pro Jahr etwa 700 Patienten. Die Bereiche werden von Oberärzten mit der Zusatzbezeichnung „Internistische Intensivmedizin“ geführt.
Innerhalb der internistischen Intensivmedizin werden kritisch kranke Patienten aus allen Fachgebieten der inneren Medizin zusammen mit den jeweiligen Spezialisten in der Behandlung der Grundkrankheit im kollegialen Konsens behandelt, wobei die meisten Patienten kardiovaskuläre Grunderkrankungen haben.
Es stehen alle nicht-invasiven und invasiven Beatmungsverfahren einschließlich veno-venöser und arterio-venöser extrakorporaler Verfahren zur Verfügung. An allen Bettplätzen sind eine kontinuierliche Dialysetherapie und ein invasives Monitoring möglich. Sonographisch können alle Untersuchungsverfahren einschließlich TEE rund um die Uhr durchgeführt werden.
Wissenschaftlich liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung von Patienten nach kardiopulmonaler Reanimation und mechanischen Unterstützungssystemen im kardiogenen Schock und bei chronischer Herzinsuffizienz sowie auf der Untersuchung von Biomarkern, die Intensivpatienten und deren Outcome näher charakterisieren.