Die Diagnose Krebs ist für Betroffene in der Regel ein Schock - für die Patienten selbst, aber auch für das Umfeld.
Im Krankenhaus geht es erst einmal akut um die Behandlung. Das Nachdenken und Verarbeiten folgt meistens erst später zuhause. Und dann kommen die Gedanken: Wie geht es weiter? Wie integriere ich die Krebserkrankung in mein Leben? Wie gehe ich mit meinem krebskranken Partner um?
Diese und weitere Fragen beschäftigen Betroffene auch lange nach der akuten Phase der Erkrankung - und damit muss niemand alleine zurechtkommen.
Das UKJ bietet Hilfe und hat ab sofort eine ambulante Krebsberatungsstelle etabliert: kostenfrei (es ist keine Überweisung nötig), vertraulich, unabhängig. Damit schließt das UKJ eine Versorgungslücke und schlägt eine Brücke zwischen stationärem Aufenthalt und ambulanter Therapie.
Das Angebot richtet sich nicht nur an Menschen mit einer Krebserkrankung, sondern auch an das Umfeld. Zudem kann es zu jeder Phase der Erkrankung genutzt werden: direkt im Anschluss an die stationäre Therapie, Monate oder Jahre nach der Diagnose.