Steigerriesen
In unserer teilstationären Gruppe der SteigerRiesen werden 12 Patienten im Altersbereich ab der 3. Klasse behandelt.
Kontakt
Welche Krankheitsbilder werden behandelt
Behandelt werden alle kinder- und jugendpsychiatrischen Störungen, bei denen eine ambulante Behandlung nicht ausreichend und eine vollstationäre nicht notwendig ist:
- Emotionale Störungen wie Angstzustände, Phobien, Zwänge, Depressionen
- Psychosomatische Störungen wie Essstörungen
- Konversionsstörungen
- Postpsychotische Zustände
- Lern-, Leistungs- und Teilleistungsstörungen
- Entwicklungsstörungen, z.b. der Sprache, Intelligenz und Wahrnehmung
- Einnässen, Einkoten
- Tics
- Hyperkinetische Syndrome
- Verhaltensstörungen
- Störungen im Sozialkontakt
Tagesablauf
Die Kinder und Jugendlichen halten sich von 8:00 Uhr bis 14:30 Uhr in der Tagesklinik auf.
Der Tagesablauf ist rhythmisch organisiert und pädagogisch strukturiert.
Der Tag beginnt mit einem Frühstück, mittags wird gemeinsam gegessen, am Nachmittag gibt es vor der Nachhausefahrt einen Imbiss.
In Abhängigkeit vom Störungsbild und Alter erhalten die Patienten strukturierte Therapieangebote und Unterricht individuell über den Tag verteilt.
Behandlungskonzept
Das Therapieangebot wird den individuellen Erfordernissen angepasst. Folgende Behandlungsformen werden angewandt:
- Kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung
- Verhaltenstherapie
- Einzel- und Gruppentherapie
- Medikamentöse Therapie
- Körperbezogene Behandlungen, z. B. Diät
- Übungsbehandlung
- Beschäftigungstherapie
- Funktionstraining, Entspannungs- und Körperwahrnehmungsübungen
- Schulische Förderung im Rahmen des Unterrichts
- Intensive Zusammenarbeit mit der Familie
- Elternberatung, Elterntraining
- Familientherapie
Unser Team
Das Behandlungsteam setzt sich aus Vertretern mehrerer, sich ergänzender Fachdisziplinen zusammen (Ärzte, Psychologen, Erzieher, Kinderkrankenschwestern, Pfleger). Ergo-, Moto- und Sporttherapie finden bereichsübergreifend statt
Kosten
Die Kosten für die Behandlung in der Tagesklinik übernimmt - wie auch bei jedem anderen Krankenhausaufenthalt auch - die Krankenkasse.
Extrakosten für die Fahrhilfe, welche auf Wunsch durch die Krankenkassen übernommen werden kann, fallen nicht an.