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Welche Struktur- und Prozessmerkmale sind mit guter Qualität aus Patienten-und Angehörigenperspektive assoziiert?
Der Schwerpunkt von Teilprojekt 2 (TP2) liegt auf der Perspektive der Patienten. Um eine patientenorientierte Medizin zu gewährleisten, ist es notwendig, die Betroffenen selbst nach ihrer Meinung zu fragen. Ziel von TP2 ist es, die Zusammenhänge zwischen Qualität aus der Perspektive von in der SAPV behandelten Patienten und strukturellen bzw. prozeduralen SAPV-Merkmalen (siehe Teilprojekt 1) zu untersuchen. Die Ergebnisse sollen dann in die Evaluierung und Überarbeitung der SAPV-Richtlinie des GBA eingebracht werden.
Es werden von ca. 50 SAPV-Teams jeweils 25 vollständige Patienten-Datensätze (ca. 1.250 Patientendatensätze) hinsichtlich quantitativer Daten zur Symptomkontrolle, Prozess-und Ergebnisqualität aus der Perspektive von SAPV-Patienten konsekutiv erhoben. Grundlage hierfür sind bereits vorhandene und im Projekt weiterentwickelte, auf die Patienten in dieser Situation zugeschnittene Fragebögen. Um einen repräsentativen Querschnitt der SAPV-Landschaft in Deutschland zu erhalten, werden 50 unterschiedliche Teams aller 17 KV-Bezirke ausgewählt. Die aus Patientenperspektive bewerteten Qualitätsparameter werden dann hinsichtlich ihrer Assoziation mit Parametern auf der Strukturebene der SAPV-Versorger als auch auf der Patienten- bzw. Fallebene (Patienten- und Versorgungscharakteristika) analysiert.