Nach einer sorgfältigen HNO-ärztlichen Untersuchung erfolgt eine genaue Untersuchung des Tumors. Eine Ultraschall-Untersuchung des Halses und der Speicheldrüsen ist dringend zu empfehlen. Um die Herkunft des Tumors abzuklären empfehlen wir eine Feinnadelaspirationszytologie. Hierbei werden aus dem Tumor mit einer sehr feinen Nadel einzelne Tumorzellen aus dem Knoten aspiriert und dann von einem erfahrenen Pathologen untersucht. Durch die Feinnadelaspirationszytologie kann es nicht zu einer Tumorzellverschleppung kommen. Diese Gefahr besteht dagegen bei einer Probebiopsie, so dass diese nur in Einzelfällen, und dann aus ganz besonderen Gründen, vorgenommen wird. Abhängig vom Ergebnis, insbesondere beim Verdacht auf einen bösartigen Tumor wird häufig noch eine weitere Bildgebung, eine Kernspintomographie oder eine Computertomographie, oder beides notwendig. Abhängig von weiteren Symptomen können auch noch andere Untersuchungen notwendig werden. Sollte zum Beispiel bei Verdacht auf einen bösartigen Tumor gleichzeitig eine Gesichtsnervenlähmung bestehen, so muss diese durch weitere spezielle Untersuchungen auf ihre Schwere hin untersucht werden. Weitere Details zu den Untersuchungen bei bösartigen Tumoren der Speicheldrüsen können nur persönlich mit dem Patienten und seinen Angehörigen besprochen werden.