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Klinik für Geburtsmedizin / Klinikbereiche / Kompetenzzentrum Diabetes & Schwangerschaft / Schwangerschaftsdiabetes / Nachsorge

Die Nachsorge nach einem Schwangerschaftsdiabetes

Während dieser Schwangerschaft wurde bei Ihnen ein Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) festgestellt, also eine Störung im Zuckerstoffwechsel, die in der Schwangerschaft auftritt. Sie haben deshalb in der Schwangerschaft Ihre Ernährung umgestellt und regelmäßig Ihren Blutzucker kontrolliert. Vielleicht war es sogar notwendig Insulin zu spritzen.

In den allermeisten Fällen normalisiert sich Ihr Zuckerstoffwechsel sofort nach der Geburt wieder ohne weitere Maßnahmen.

Kontrolle nach der Geburt

Um jedoch auszuschließen, dass es sich um einen vorbestehenden Diabetes handelt, sollten bei Ihnen am 2. oder 3. Tag nach der Entbindung (d.h. an dem Tag an dem Sie sich wieder normal bewegen können und normal Essen) nochmals Blutzuckerkontrollen durchgeführt werden. Wenn diese auffällig sind, sollten Sie sich von einem Diabetologen beraten lassen. Aber auch wenn diese unauffällig sind besteht für sie ein erhöhtes Risiko, in den kommenden Jahren einen Diabetes zu entwickeln.

Es ist wichtig eine Zuckerstoffwechselstörung rechtzeitig zu erkennen, da auch bei Ihnen, wie in der Schwangerschaft gilt: nicht der Diabetes macht bleibende Gesundheitsschäden sondern der dauerhaft erhöhte Blutzucker. Es ist deshalb wichtig zu erkennen, wenn eine Zuckerstoffwechselstörung vorliegt, damit man hier rechtzeitig gegensteuern kann.

6-12 Wochen nach der Entbindung sollte deshalb noch einmal ein 75g-Zuckerbelastungstest bei Ihrem Frauenarzt, Hausarzt oder Diabetologen durchgeführt werden.

Ist dieser Test unauffällig, sollte er alle 2 Jahre (bei auffälligem Ergebnis jährlich) wiederholt werden – alternativ kann eine jährliche Bestimmung des Nüchternblutzuckers in Kombination mit dem Langzeitzuckerwert HbA1c erfolgen, um eine dauerhaft bestehende Zuckerstoffwechselstörung rechtzeitig zu erkennen. Bei 40% der Frauen nach Gestationsdiabetes ist der Test zu diesem Zeitpunkt bereits auffällig. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, sollten Sie sich von einem Diabetologen beraten lassen. Nur in ganz seltenen Fällen wird ein manifester insulinpflichtiger Diabetes diagnostiziert.

Risiko für Folgeerkrankungen

Langfristig können dauerhaft zu hohe Blutzuckerwerte zu Gefäßschäden, Herz-Kreislauferkrankungen, wie Herzinfarkt und Schlaganfall oder Nierenschäden führen. Aber auch ohne erhöhte Blutzuckerwerte zeigen Frauen nach Gestationsdiabetes ein erhöhtes Risiko für oben genannte Gefäßerkrankungen, sodass auch hier eine regelmäßige Nachsorge empfohlen wird.

Prävention

Es ist jedoch wichtig für Sie zu wissen, dass Ihr individuelles Risiko einen Diabetes zu entwickeln reduziert werden kann. Hierzu empfiehlt sich die in der Schwangerschaft begonnene Ernährungsumstellung beizubehalten, möglicherweise eine Gewichtsreduktion zu erzielen, körperliche in Bewegung zu bleiben und nicht zu Rauchen. In einer neuen Schwangerschaft wird ein frühzeitiger Zuckertest bereits bei Schwangerschaftsfeststellung empfohlen.

Auch das Risiko an einer Depression im Wochenbett zu erkranken ist nach Schwangerschaftsdiabetes erhöht. Sollten Sie sich lang anhaltend niedergeschlagen fühlen, zögern Sie nicht Ihren Frauenarzt/-ärztin anzusprechen.

Stillen

Frühes Anlegen direkt nach der Geburt wird empfohlen um Unterzuckerungen bei Ihrem Kind zur vermeiden. Um diese nicht zu übersehen erfolgen routinemäßig Blutzuckerkontrollen in den ersten Stunden nach der Geburt. Frauen nach Diabetes wird eine ausschließliche Stillzeit von 4-6 Monaten empfohlen. Stillen nach Schwangerschaftsdiabetes reduziert nicht nur für Ihr Kind das Risiko später einen Diabetes zu entwickeln oder dick zu werden, sondern es reduziert auch Ihr eigenes persönliches Diabetesrisiko. Studien zeigen jedoch, dass bei Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes häufiger Stillschwierigkeiten auftreten, welche sich jedoch durch eine fachkundige Beratung durch die betreuende Hebamme oder Stillberatung behoben werden können. Eine entsprechende Stillberatung können Sie auch durch unsere zertifizierten Still- und Laktationsberaterinnen erhalten. Sprechen Sie uns an oder kontaktieren Sie die Kollegen direkt um einen Termin zu vereinbaren:

Wir wünschen Ihnen für die Entbindung und die Zeit danach alles Gute und hoffen, dass Sie sich gut betreut gefühlt haben.

 

 

Einen Termin für den 75g-Zuckertest 6-12 Wochen nach der Entbindung können Sie auch über die Poliklinik für Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen vereinbaren:

Leitstelle der Ambulanz:  03641 9-32 60 10

Haus A2/3, Ebene U1, Am Klinikum 1, 07747 Jena

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