Zielsetzung
Die Arbeiten im Datenintegrationszentrum (DIZ) sollen es ermöglichen, medizinische Informationen in einer Form zu erfassen, speichern und auszutauschen, in der sie für Versorgung und Forschung optimal genutzt werden können. Die Leistungen des Datenintegrationszentrums tragen damit unmittelbar zur Etablierung einer forschungskompatiblen elektronischen Patientenakte am Universitätsklinikum Jena bei.
Aufbau des Arbeitsbereichs
Im Rahmen der Medizininformatik-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung etablieren die Universitätskliniken in Deutschland Datenintegrationszentren (DIZ), die Forschungs- oder Versorgungsdaten in größerem Umfang verfügbar machen und miteinander vernetzt werden (siehe Projektbeschreibung „SMITH“).
Der Aufbau des Datenintegrationszentrums als organisatorische und technische Verbindungsstelle von klinischer Versorgung und wissenschaftlicher Forschung geschieht am Geschäftsbereich Informationstechnologie in enger Kooperation mit dem Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Datenwissenschaften (Prof. Dr. André Scherag als wiss. Leiter und Prof. Dr. Cord Spreckelsen).