Das sagen unsere Patienten.
Anette S. (Juni 2022):
"Seit 2014 bin ich in der Universitätsfrauenklinik in Behandlung. Ich musste mich seit dem bereits mehrfach komplizierten und sehr lang andauernden Operationen und komplexen Behandlungen unterziehen. Es traten mitunter Komplikationen auf, die meines Erachtens nur in dieser modernen und auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand befindlichen Klinik bewältigt werden konnten. Ich hatte jederzeit einfühlsame Begleitung durch das Personal, sei es in pflegerischer, in ärztlicher, in psychologischer und sozialdienstlicher Profession. Die Mitarbeiter der onkologischen Tagesklinik stehen mir bis heute sehr hilfreich, freundlich und kompetent zur Seite. Ich habe den Umzug der Frauenklinik von der Bachstraße nach Lobeda in dieses schöne, neue Gebäude mit erlebt und kann nach anfänglichen organisatorischen Stolpersteinen die Vorzüge der modernen und sinnvollen Gestaltung des Hauses und der kürzeren Verwaltungsprozesse inzwischen schätzen.
Als ich 2018 an einem Rezidiv erkrankte, überstand ich eine schwierige Operation, eine spezifische Chemotherapie lokal im OP-Gebiet (HIPEC) und einen langen Aufenthalt auf der ITS. Ähnlich wie 2014 brauchte ich ca. ein Dreiviertel Jahr, um nach Chemotherapien und ambulanten Behandlungen die OP-Folgen zu überwinden und wieder eine gute Gesundheit zu erreichen, so dass ich ein nahezu normales Alltagsleben mit meiner Familie führen kann. Ich habe keine Schmerzen, bin mobil, habe zwar eine eingeschränkte allgemeine Belastbarkeit, aber ich kann meinen Sohn im Erwachsen werden begleiten, mich an der jungen Familie meiner Tochter erfreuen und mit meinem Mann reisen. Zur Erhaltung der Remission nehme ich konsequent Olaparib als Tabletten ein. Zusammenfassend kann ich dem Team um Prof. Runnebaum danken und eine Empfehlung des onkologischen Zentrums der Frauenklinik Jena all denen aussprechen, die Universitätsmedizin auf höchstem Niveau erwarten, um über Jahre eine gute Lebensqualität zu erreichen."
Friederike W. (März 2022):
Vor 23 Jahren hat die Universitätsklinik mit einer zwei-jährigen Behandlung eines Mammakarzinoms mein Leben gerettet. Den Verlust einer Brust habe ich damals gern in Kauf genommen und damit gelebt. Im Laufe der Jahre wurde der Wunsch immer größer ohne Epithese und den Einschränkungen zu leben. Bei Ärzten und in meinem persönlichen Umfeld stieß ich mit diesen Gedanken öfter auf Unverständnis. Im Juni letzten Jahres traf ich zum ersten Mal auf Frau Dr. Robotta im Brustzentrum in Jena.
Sie ist eine wunderbare Beraterin, die aufgrund ihrer enormen fachlichen Kenntnisse und Erfahrungen, Pros und Contras verschiedener Möglichkeiten - mir als Laien - verständlich erklärte. Sie ließ mir die nötige Bedenkzeit und erläuterte geduldig in weiteren Terminen mit meiner großen Tochter die nötigen Operationen. Herr Prof. Dr. Runnebaum und Frau Dr. Robotta standen immer im Austausch und ich fühlte mich sehr gut aufgehoben. Auch die "dümmsten" Fragen wurden beantwortet. Schwester Stefanie im Brustzentrum gab immer gute, praktikable Tipps in ihrer sehr herzlichen Art.
Die vorbereitenden Untersuchungen liefen terminlich problemlos ab. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei Rückfragen mit der Radiologie und der Urologie (auch kleinste Zufallsbefunde wurden ausgewertet) kannte ich so von anderen Krankenhäusern noch nicht.
Die Operationen wurden sehr sorgsam durchgeführt. Ich hatte dank der guten Betreuung durch die Anästhesie keine Schmerzen. Die Pflege auf der Station war trotz Personalknappheit und Corona sehr zugewandt und gekonnt. Last but not least ist das eingebundene Psychologenteam zu nennen, die mir in meiner privaten Situation eine wunderbare Hilfe geben konnten.
Im Februar war die letzte Operation und für mich beginnt ein neues Leben.
Irmgard R. (September 2021):
„Die Uni-Frauenklinik von Prof. Runnebaum hat deutschlandweit einen exzellenten Ruf für die operative Krebsbehandlung bei Frauen. Meine Ärtzin hatte mir Professor Runnebaum wegen seiner Kompetenz bei der chirurgischen Behandlung von Frauen-Krebs empfohlen. Er hat mich am Telefon und in seiner Klinik total verständlich aufgeklärt und mir die Angst genommen. Ich konnte immer mitentscheiden und habe mich zu keinem Zeitpunkt ausgeliefert gefühlt. Prof. Runnebaum hat mit der Laparoskopie (Bachspiegelung ohne Bauchschnitt) meine Krebserkrankung inklusive der hohen Lymphknoten im Oberbauch in einer schwierigen Operation über 7 Std. ohne Blutverlust und ohne Komplikationen entfernt. Ich konnte schon am nächsten Tag aufstehen, essen und Besuch empfangen, hatte keine Schmerzen, auch dank dem spezialisierten Schmerzdienst in der Klinik. Das ganze Team von Prof. Runnebaum hat sich liebevoll und kompetent um mich gekümmert. Der Teamgeist in dieser Klinik ist enorm, inklusive der beiden Psychologinnen, die wie der Professor jeden Tag zu mir zur Visite gekommen sind. 1000 Dank auch dafür!! Zu diesem Team hatte ich gleich vollstes Vertrauen. Nicht nur wegen der vielen Zertifikate und Auszeichnungen von Focus, Guter Rat usw.. Hier arbeiten wirklich alle miteinander auf Augenhöhe und mit tollem Teamspirit zusammen, egal ob Professor oder Arzthelferin Stefanie Schilpp, die mir ein schönes Zimmer organisiert hat, oder die einfühlsamen Frauenärztinnen wie Frau Dr. Esber, die Physiotherapeutinnen und Psychologinnen auf der Station, die Ärztinnen von der Narkose-Abteilung oder die Schwestern und Pfleger, die mir gefühlt in jedem Moment geholfen haben, diese Behandlung im Krankenhaus so angenehm wie möglich zu machen. Nach meiner Entlassung hat meine Frauenärztin alle Ergebnisse bekommen. Diese Frauenklinik arbeitet auch bei Gewebeuntersuchung und Genanalysen von dem Krebsgewebe auf höchsten Niveau, um festzustellen, welche neuen Zusatzbehandlungen passen, um das beste Ergebnis zu erreichen.“