Neubau des UKJ
Das Universitätsklinikum Jena ist das größte Klinikum des Freistaates Thüringen und einer der modernsten Klinikneubauten Deutschlands. In zwei Bauabschnitten und mehreren Bauphasen wurden in den vergangenen Jahren - mit Ausnahme der bereits sanierten Psychiatrie - alle klinischen Disziplinen, nahezu alle klinisch relevanten Diagnostikleistungen und ein großer Teil der klinischen Forschung am Standort in Jena-Lobeda vereint.
Der Neubau des UKJ umfasst mehrere Bauprojekte: Ein Forschungs- und Institutsgebäude und ein zweiteiliges Gebäude zur Krankenversorgung mit den beiden Häusern „A“ und „E“. Dazu gehören auch das neue Bettenhaus mit zwei Stationen und das Parkhaus, das seit Mai 2016 im Betrieb ist. Im Dezember 2016 sind bereits Kinderklinik, Kinderchirurgie, Geburtshilfe und eine Station der Endokrinologie nach Lobeda in Haus E gezogen. Das Haus A wurde Anfang 2017 bezogen. Im Mai 2017 sind auch die Kliniken für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Urologie, Augenheilkunde und die Frauenklinik nach Lobeda umgezogen.
Weitere Informationen erhalten Sie in der Informationsbroschüre zum Neubau des UKJ sowie im aktuellen Baustellen-Telegramm.
Im Lageplan finden Sie einen Überblick über die Gebäude des ersten und zweiten Bauabschnitts.
Drohnenflug über das Universitätsklinikum Jena am Standort Lobeda
(Quelle: allround-pictures, Jörg-Uwe Jahn, Stand: Oktober 2016)
Umzüge am 6. Mai
Bereits um 11.30 Uhr war am 6. Mai der nächste große und vorerst letzte Umzug des Universitätsklinikums Jena (UKJ) erfolgreich geschafft. Insgesamt 42 Patienten sind aus den Innenstadtkliniken der Urologie, Augenheilkunde, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO) und Gynäkologie in die neuen Klinikgebäude A und E nach Jena-Lobeda gezogen. Zusätzlich wurden 22 Patienten aus den Kliniken für Innere Medizin am Standort Lobeda auf ihre neuen Stationen verlegt. Schon um 8 Uhr wurde der erste Notfallpatient der HNO in Lobeda operiert.