Archiv 2021
Hier finden Sie die Updates des Vorstands aus dem Jahr 2021 zum Nachlesen.
27. Dezember
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
nunmehr also die letzte Rundmail in diesem Jahr. Ich darf dies zum Anlass nehmen, mich bei Ihnen allen herzlich zu bedanken!
Es war ein anstrengendes Jahr, mit vielen Änderungen, mit einer Akzentuierung der COVID-Pandemie – die wir alle gern endlich hinter uns lassen wollen. Es war aber auch ein Jahr, in dem viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über sich hinausgewachsen sind, und wir gemeinsam gezeigt haben, dass das Universitätsklinikum ein besonderer Ort ist: ein Krankenhaus, das auch Stürmen gewachsen ist; ein universitärer Supramaximalversorger, der die medizinische Versorgung in Thüringen auf höchstem Niveau sicherstellt; ein Ort, an dem viele Berufsgruppen zusammenarbeiten und ihren jeweils wichtigen Beitrag zum Gelingen des Ganzen beitragen: ein Ort zum Arbeiten, aber auch zum Leben, auf den wir gemeinsam stolz sein können, und sollten. Mit diesem Geist werden wir auch die Omikron-Welle hinter uns bringen und können uns dann hoffentlich auf die Gestaltung der Zukunft konzentrieren.
Im kommenden Jahr werden wir das A5-Gebäude beziehen und die Kliniken für Dermatologie, Strahlentherapie und Geriatrie werden nach Lobeda ziehen. Das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit wird seine Arbeit aufnehmen. Das Universitätsklinikum wird seine Rolle als Partner für andere Kliniken wie auch niedergelassene Ärzte zum Beispiel über telemedizinische Angebote weiter ausbauen. Wir werden gemeinsam unsere Prozesse optimieren, mit kürzeren Liegezeiten, mehr ambulanten Operationen, mit größerem Service für die Patienten und mit Verbesserungen der Abläufe für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus werden wir in Forschung, Lehre und Krankenversorgung Projekte entwickeln, die jetzt schon in der Vorbereitung sind (über die reden wir erst, wenn sie konsolidiert sind), oder aber auch neu generiert werden. Dabei wird das Universitätsklinikum ein sicherer, verlässlicher und guter Arbeitgeber bleiben, der seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderer Weise wertschätzt.
Nun noch mal zu COVID:
Insgesamt ist die Situation am Klinikum zurzeit relativ ruhig. Auch eine durch die Omikron-Variante ausgelöste neue Infektionswelle ist bisher nicht in Thüringen angekommen. Im Freistaat hat sich bisher weiterhin nur eine Infektion mit dieser Variante nachweisen lassen.
Auf unserer Intensivstation ist die Situation jedoch nach wie vor angespannt. Mit einem durchschnittlichen Alter im Bereich von 40 bis 49 Jahren sind die derzeit intensivpflichtigen Patienten sehr jung. Unter den COVID-19-Patientinnen und Patienten mit einer ECMO-Therapie sind zwei Wöchnerinnen, für eine dritte Wöchnerin wird die Therapie voraussichtlich ebenfalls bald notwendig. Die ITS-Teams behandeln jetzt viele junge, schwerstkranke Menschen mit langen Verläufen – lediglich ein (immunsupprimierter) Patient ist geimpft.
Zur Unterstützung in dieser nach wie vor herausfordernden Situation haben sich wieder Kolleginnen und Kollegen der Bundeswehr angekündigt. Sie werden voraussichtlich ab dem 3. Januar erneut am UKJ mitarbeiten.
Neue Regelungen in Thüringen
Angesichts der kritischen Lage hat das Land Thüringen in seiner aktuellen Infektionsschutz-Verordnung die Kontaktbeschränkungen sowohl für Geimpfte als auch für Ungeimpfte entsprechend der bundesweit vereinbarten Regelungen angepasst. Demnach gilt: Sobald eine ungeimpfte Person an einem Treffen teilnimmt, gelten für alle Personen (auch Geimpfte und Genesene) die folgenden Kontaktbeschränkungen: Ein Haushalt plus maximal zwei Personen aus einem weiteren Haushalt.
Veranstaltungen zur Begehung des Jahreswechsels im öffentlichen Raum sind untersagt.
Eine Übersicht aller jetzt geltenden Maßnahmen finden Sie HIER.
Außerdem wurden zahlreiche Regelungen zum Schulbetrieb sowie zu Testungen und Gesichtsmasken im Unterricht verschärft.
Die komplette Verordnung zum Nachlesen finden Sie HIER.
Impfangebote
Der Arbeitsmedizinische Dienst am UKJ hat in den vergangenen Wochen erfreulicherweise bereits rund 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geboostert. Aber auch etwa 100 Kolleginnen und Kollegen haben ihre Erstimpfung erhalten. Die Impfquote am UKJ liegt damit nun bei über 90 Prozent. Der AMD bietet weiterhin Impftermine an, die Anmeldung erfolgt wie gehabt über DOSIS.
Wie bereits berichtet, bietet auch die Kinderklinik ab sofort Impfungen für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren an. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über DOSIS.
Die Stadt Jena hat von heute an bis zum 30. Dezember die Öffnungszeiten am kommunalen Impfzentrum am Ernst-Abbe-Platz jeweils bis 21 Uhr verlängert. Außerdem werden von 14.00 bis 19.00 Uhr im Impfzentrum Volkshaus Booster-Impfzeiten für Erwachsene angeboten. Beide zusätzlichen Impfangebote sind über die Internetseite https://www.impfen-thueringen.de/buchbar.
Außerdem bietet das Land Thüringen an unterschiedlichen Standorten in den kommenden Tagen zahlreiche Sonderimpftermine ohne Voranmeldung an. Die Übersicht finden Sie HIER.
Thüringen setzt dabei die jüngste Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) um und bietet ab sofort in den landesweit 27 Impfstellen Booster-Impfungen bereits drei Monate nach der Zweitimpfung an. Weitere Informationen dazu HIER.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 66 Corona-Patienten.
- Auf den Corona-Normalstationen betreuen wir heute insgesamt 28 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion. Mehrere Entlassungen sind für heute und morgen geplant.
- Auf den weiteren Normalpflegestationen betreuen wir heute insgesamt 6 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
- Intensivmedizinisch werden aktuell 21 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der neu eingerichteten COVID-IMC werden 9 Patienten mit einer bestätigten COVID-Infektion behandelt.
- Auf der Kinderintensivstation wird 1 COVID-Patient behandelt.
- Die Klinik für Geburtsmedizin hat heute 1 COVID-positive Patientin.
Erreichbarkeit zwischen den Feiertagen
Das Klinische Kriseninterventionsteam – bestehend aus Klinikseelsorgern, Sozialpädagogen und Psychologen des UKJ – unterstützt seit über einem Jahr in Krisensituationen. Aktuell ist es an Sonn- und Feiertagen von 8:00 bis 18:00 Uhr verfügbar. Auch über den Jahreswechsel sind die Mitarbeiter des Teams erreichbar und können zur Begleitung von Betroffenen (Patienten, Angehörigen, Mitarbeitern) zum Beispiel nach Eröffnung einer schwerwiegenden Diagnose, beim Versterben von Patienten, bei Kindernotfällen, bei psychosozialen Krisen rund um die Geburt und in anderen ähnlich krisenhaften Situationen gerufen werden. Die Verfügbarkeit besteht am 31.12., 01.01. und 02.01. jeweils von 8.00 bis 18.00 Uhr unter der Telefonnummer 32 33 88.
Der Arbeitsmedizinische Dienst ist zwischen den Feiertagen zum Impfen und für Notfälle erreichbar – vormittags zwischen 9 und 12 Uhr unter der Telefonnummer 39 81 03 im Schwesternzimmer und natürlich immer per Mail über .
In dringenden medizinischen Fragen kann der ärztliche Rufdienst unter der Telefonnummer 39 81 05 kontaktiert werden.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Einen guten Rutsch und alles Gute für das kommende Jahr wünscht Ihnen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
20. Dezember
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Inzidenz in Thüringen ist weiter leicht zurückgegangen und liegt bei 815, in Jena liegt sie bei 708,9.
Mit Blick auf die Omikron-Variante äußert das neue 19-köpfige Expertengremium der Bundesregierung in seiner aktuellen Stellungnahme, dass diese Variante eine „neue Dimension in das Pandemiegeschehen“ bringe. Die Experten befürchten eine „explosionsartige Verbreitung“, da sich in kürzester Zeit sehr viel mehr Menschen infizieren und auch Genesene und Geimpfte stärker betroffen sind. Sollte sich die Ausbreitung der Variante in Deutschland so fortsetzen, wäre Anfang des kommenden Jahres ein relevanter Teil der Bevölkerung zeitgleich erkrankt und/oder in Quarantäne, so die Experten. Auch wir am UKJ müssen uns auf erhebliche Belastungen durch Personalausfälle einstellen. Das Expertengremium schätzt es zudem als schwierig ein, eine adäquate Versorgungssituation aufrecht zu erhalten. Für die kommenden Wochen verfügen wir am UKJ jedoch über einen ausreichenden Vorrat an Material und Medikamenten.
Freitestung von Beschäftigten aus der Quarantäne
Für UKJ-Beschäftigte, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, 14 Tage in Quarantäne waren und symptomfrei sind, gilt ab sofort Folgendes zur Freitestung:
- Vollständig geimpfte Beschäftigte können sich mittels eines Antigentests freitesten (extern durchgeführte Tests zum Beispiel durch das Gesundheitsamt oder eine zertifizierte Teststelle werden anerkannt).
- Ungeimpfte Beschäftigte benötigen eine PCR-Testung.
Weiterhin gilt, dass alle Beschäftigten, unabhängig von ihrem Impfstatus, bei einem positiven Testergebnis in Quarantäne verbleiben müssen, bis diese vom Gesundheitsamt aufgehoben wird. Ausnahmeregelungen entfallen damit ab sofort.
Die aktualisierte Verfahrensanweisung finden Sie HIER.
Nutzen und Risiken der Impfung
Derzeit zirkulieren im Internet verschiedene Berichte und Kalkulationen, die die Risiken der Impfung betonen und die Gefahr der Infektion verharmlosen und dabei Studien zitieren. Dies kann die persönliche Nutzen-Risiko-Abwägung bei der Entscheidung für oder gegen eine Impfung erschweren. Diese impfkritischen Berichte beinhalten jedoch einen grundlegenden Fehler: Die zitierten Studien stammen aus den ersten Monaten der Pandemie. Hierzu ist Folgendes anzumerken: Die Gefährlichkeit des Erregers hat seit Beginn der Pandemie über die Alpha-Variante bis zur aktuell dominierenden Delta-Variante zugenommen. Eine aktuelle Meta-Analyse zeigt, dass die Gefahr, aufgrund einer Delta-Infektion auf einer Intensivstation behandelt zu werden oder zu versterben gegenüber der ursprünglichen Wuhan-Variante aus 2020 um den Faktor 3,35 beziehungsweise 2,33 erhöht ist. Weitere Informationen finden Sie HIER.
Des Weiteren wird oftmals das Risiko einer Herzmuskelentzündung nach einer Impfung betont, gerade bei Jüngeren. Selbst in der Gruppe der Jüngeren, die generell ein erhöhtes Risiko für Herzmuskelentzündung haben, manifestiert sich eine solche Myokarditis laut einer aktuellen Studie nach einer Infektion etwa sechs Mal häufiger als nach einer Impfung. Da man dem Virus in diesem Winter kaum ausweichen kann, ist und bleibt die Impfung gegenüber einer Infektion nicht nur für Ältere, sondern auch für Jüngere die bessere Wahl. Weitere Informationen finden Sie HIER.
Der AMD bietet auch zwischen den Feiertagen Impftermine an.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 76 Corona-Patienten.
- Auf den Corona-Normalstationen betreuen wir heute insgesamt 35 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion. Mehrere Verlegungen und Entlassungen sind geplant.
- Auf den weiteren Normalpflegestationen betreuen wir heute 7 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
- Intensivmedizinisch werden aktuell 21 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, 11 beatmet, 8 mit ECMO.
- Auf der neu eingerichteten COVID-IMC werden 8 Patienten mit einer bestätigten COVID-Infektion behandelt.
- Auf der Kinderintensivstation werden 2 COVID-Patienten behandelt.
- Die Klinik für Geburtsmedizin hat heute eine COVID-positive Patientin.
- Die Kinderpsychiatrie meldet 2 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Erreichbarkeit während der Feiertage
Das Klinische Kriseninterventionsteam – bestehend aus Klinikseelsorgern, Sozialpädagogen und Psychologen des UKJ – unterstützt seit über einem Jahr in Krisensituationen. Aktuell ist es an Sonn- und Feiertagen von 8:00 bis 18:00 Uhr verfügbar. Auch über die Feiertage sind die Mitarbeiter des Teams erreichbar und können zur Begleitung von Betroffenen (Patienten, Angehörigen, Mitarbeitern) zum Beispiel nach Eröffnung einer schwerwiegenden Diagnose, beim Versterben von Patienten, bei Kindernotfällen, bei psychosozialen Krisen rund um die Geburt und in anderen ähnlich krisenhaften Situationen gerufen werden. Die Verfügbarkeit besteht am 24.12., 25.12., 26.12., 31.12., 01.01. und 02.01. jeweils von 8:00 bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer 32 33 88.
Der Arbeitsmedizinische Dienst ist zwischen den Feiertagen zum Impfen und für Notfälle erreichbar – vormittags zwischen 9 und 12 Uhr unter der Telefonnummer 39 81 03 im Schwesternzimmer und natürlich immer per Mail über .
In dringenden medizinischen Fragen kann der ärztliche Rufdienst unter der Telefonnummer 39 81 05 kontaktiert werden.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Ruhige Weihnachtsfeiertage wünscht Ihnen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
16. Dezember
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Inzidenz in Thüringen ist leicht zurückgegangen und lag heute früh nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 890,3. Weiterhin bleibt sie damit die höchste im Vergleich aller Bundesländer. Die bundesweite Inzidenz liegt derzeit bei 340,1, in Jena liegt die aktuelle Sieben-Tages-Inzidenz bei 606.
Die Zahl der Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion, die wir derzeit am Haus betreuen, ist mit 85 relativ stabil. Dies gelingt jedoch nur durch intensive Ausgleichsaktivitäten. Wir verlegen zahlreiche Patienten sowohl in andere Kliniken in Thüringen als auch ins Kleeblatt. Die Verteilung von Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion, um freie Ressourcen zu erreichen, funktioniert mittlerweile sehr gut.
Übrigens: Bisher konnte in Thüringen lediglich ein bestätigter Fall einer Infektion mit der Omikron-Variante nachgewiesen werden. Wir müssen jedoch davon ausgehen, dass sie spätestens Mitte Januar auch bei uns die vorherrschende Variante sein wird. Experten beobachten, dass sich diese Variante extrem schnell verbreitet. Wie sich dies auf die Patientenzahlen bei uns und die Schwere der Krankheitsverläufe auswirken wird, bleibt abzuwarten.
Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen
Wie bereits an dieser Stelle berichtet wurde, haben Bundesrat und Bundestag beschlossen, dass alle Beschäftigten, die in Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegebereichs tätig sind, bis zum 15. März 2022 vollständig gegen COVID-19 geimpft sein müssen. Das heißt auch, dass alle UKJ-Beschäftigten bis zu diesem Tag einen vollständigen Impfschutz oder einen Genesenen-Nachweis vorweisen müssen, der nicht älter als sechs Monate ist.
Diese Impfpflicht gilt natürlich nicht nur am Universitätsklinikum Jena und an allen anderen Krankenhäusern, sondern ebenso in Tageskliniken, Reha-Einrichtungen oder Dialysezentren, in Alten- und Pflegeheimen und bei ambulanten Diensten. Eingeschlossen von der Impfpflicht sind außerdem Hebammen und Mitarbeitende in Geburtshäusern, Arztpraxen und anderen Praxen wie im Bereich Physiotherapie. Auch für Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes, Rettungsdienste und medizinische Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen gilt die Impfpflicht.
Wichtig zu wissen: Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen Einrichtungen müssen sich impfen lassen, unabhängig, ob in patientennahen oder patientenfernen Bereichen – also auch Verwaltungsmitarbeiter und Beschäftigte in Servicebereichen wie der Reinigung.
Ausnahmen gelten nur, wenn auf Grund einer durch ärztliches Zeugnis belegten medizinischen Kontraindikation eine Impfung nicht möglich ist.
Was bedeutet die Impfpflicht für bisher ungeimpfte Mitarbeiter?
Für bislang ungeimpfte und nicht genesene Beschäftigte bedeutet die Impfpflicht, dass sie spätestens bis Ende Februar 2022 vollständig geimpft sein müssen.
Für eine vollständige Grundimmunisierung benötigen sie jeweils zwei Impfungen des mRNA-Impfstoffs Moderna oder Biontech (zwei Impfungen im Abstand von mindestens drei Wochen) oder eine Impfung vom Impfstoff Johnson und Johnson.
Als geimpft gelten Mitarbeiter erst 14 Tage nach Abschluss der vollständigen Grundimmunisierung. Somit ist der letzte Stichtag für den Erhalt der letzten Impfung der 28. Februar 2022, um am 15. März 2022 den benötigten Impfstatus zur Durchführung der Tätigkeit am UKJ vorweisen zu können.
Beschäftigte, die eine COVID-Erkrankung durchgemacht haben, gelten als genesen, wenn ihre Erkrankung weniger als sechs Monate zurückliegt. Sollte ihre Erkrankung länger zurückliegen, gelten sie als geimpft, wenn sie neben ihrem Genesenen-Nachweis zusätzlich eine Impfung vorweisen können. Diese Impfung sollte dann auch spätestens bis zum 28. Februar 2022 erfolgt sein.
Für geimpfte und genesene Beschäftigte gilt, dass eine Boosterimpfung ab sechs Monaten nach der letzten Immunisierung empfohlen wird.
Holen Sie sich gern ganz unkompliziert einen Impftermin über DOSIS bei unserem AMD.
Was passiert, wenn Mitarbeiter keinen entsprechenden Nachweis vorlegen?
Sollten Mitarbeiter spätestens bis zum 15. März 2022 keinen entsprechenden Nachweis vorlegen beziehungsweise, wenn Zweifel an der Echtheit oder inhaltlichen Richtigkeit bestehen, ist das UKJ gesetzlich verpflichtet, unverzüglich das Gesundheitsamt zu benachrichtigen und auch die personenbezogenen Daten zu übermitteln.
Beschäftigte, für die kein entsprechender Nachweis vorliegt, dürfen ab dem 16. März 2022 nicht mehr beschäftigt und tätig werden. Da diese damit ihre arbeitsvertraglichen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen können, ist davon auszugehen, dass damit auch der Vergütungsanspruch entfällt und weitergehende Konsequenzen in Bezug auf das Arbeitsverhältnis entstehen.
Sorge vor Unfruchtbarkeit durch Impfungen
Einige Mitarbeiterinnen am UKJ haben sich bisher nicht impfen lassen, weil sie in Sorge sind vor Fertilitätsstörungen nach einer COVID-19-Impfung. Professor Udo Markert, Leiter des Placenta-Labors am UKJ, betont, dass es aus wissenschaftlicher Sicht und basierend auf den vorliegenden internationalen Publikationen keinen Anhalt für eine Beeinträchtigung der Fertilität weder bei der Frau noch beim Mann gibt. Es besteht das Gerücht, dass das „Corona Spike Protein“ eine Ähnlichkeit mit dem Syncitin-1 in der Plazenta hätte, so dass bei einer Impfung Antikörper gegen beide Proteine gebildet werden könnten. Wahr ist jedoch, dass die Ähnlichkeit der beiden Proteine im Zufallsbereich liegt. Unter der Annahme, dass durch die Impfung doch schädliche Antikörper entstehen würden, wäre zu erwarten, dass solche Antikörper erst recht und in unkontrolliertem Ausmaß bei einer COVID-Erkrankung gebildet würden. Somit wäre also auch in Anbetracht solcher Bedenken eine Impfung zweifellos vorteilhaft. Der Nutzen der Impfung von Frauen mit Kinderwunsch liegt aber vor allem darin, sich davor zu schützen, in der Schwangerschaft schwer zu erkranken und somit sich selbst und ihr Kind zu gefährden.
Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Antikörpergabe für immunsupprimierte Patienten
Seit dieser Woche besteht die Möglichkeit, schwer immunsupprimierte Patienten, die nach mehrfacher Impfung keine Antikörper entwickelt haben oder bei denen aufgrund einer schweren Immunsuppression, zum Beispiel einer kürzlich durchgeführten Stammzelltransplantation, eine Impfung keine relevante Schutzwirkung erwarten lässt, sich in der Ambulanz des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene für eine passive Impfung anzumelden. Die passive Impfung besteht in der Gabe monoklonaler Antikörper, die alle vier Wochen wiederholt werden muss.
Die Voraussetzungen für die Anmeldung können Sie HIER nachlesen.
Ansprechpartner sind Prof. Dr. Sebastian Weis und Dr. Benjamin Schleenvoigt.
Antigen-Schnelltests für Mitarbeiter
Noch ein Hinweis zu den Antigen-Schnelltests für Mitarbeiter: In einigen Klinikbereichen kommen Schnelltests zum Einsatz, bei denen die Pufferlösung für mehrere Tests verwendet werden muss. Diese Pufferlösung ist knapp bemessen. Die Klinikapotheke versucht, zusätzliche Pufferlösung zu bestellen, um hier Abhilfe zu schaffen.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 85 Corona-Patienten.
- Auf den Normalstationen betreuen wir heute insgesamt 52 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
- Intensivmedizinischwerden aktuell 21 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, 12 beatmet, 9 mit ECMO.
- Auf der neu eingerichteten COVID-IMC werden7 Patienten mit einer bestätigten COVID-Infektion behandelt.
- Auf der Kinderintensivstation wird 1COVID-Patient behandelt.
- Die Kinderklinikbetreut auf Station E330 1 Kind mit einer bestätigten COVID-Infektion.
- Die Klinik für Geburtsmedizinhat heute eine COVID-positive Patientin.
- Die Kinderpsychiatriemeldet 2 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
14. Dezember
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
während die deutschlandweite Inzidenz leicht zurückgegangen ist, sich heute bei 375 bewegt, bleibt die in Thüringen auf einem relativ hohen Niveau, liegt aktuell bei 984,1. Damit müssen wir auch über die Weihnachtstage mit einer relativ hohen Zahl an Corona-Patienten rechnen.
Eröffnung einer Covid-Intermediate Care Station
Um der zu erwartenden Patientenzahl Herr zu werden, haben wir am Freitag der letzten Woche eine zusätzliche Covid-Intermediate Care Station auf der B240 in Betrieb genommen. Dazu mussten andere Patientenbereiche umziehen bzw. reduziert oder geschlossen werden. Diese Inbetriebnahme hat in exzellenter Weise kurzfristig funktioniert.
Tatsächlich sind an solch einem Prozess sehr viele beteiligt: die Pflegeteams, die neue Aufgaben übernehmen, z.T. in anderen Arbeitsbereichen arbeiten müssen; Ärzte und weitere Mitarbeiter der Kliniken für Herz- und Thoraxchirurgie, die die Station räumen und umziehen musste, der Inneren Medizin I, die den federführenden Betrieb dort übernommen hat; die Innere Medizin II und III, die auch Ärzte für den Betrieb abstellen; die Innere Medizin V, die Allgemein- und Viszeralchirurgie, deren Bettenzahl und Ort angepasst wurden; die Neurochirurgie, Klinik für Innere Medizin I und IV, sowie Allgemein- und Viszeralchirurgie, die jetzt auf der IMC2 zusammenrücken und -arbeiten müssen; das Institut für Infektiologie, das die fachliche infektiologische Beratung auf der Station übernimmt; der Geschäftsbereich IT, der die Anpassung der IT durchführen musste; der Geschäftsbereich Betreibung und Beschaffung, der die notwendige Infrastruktur dort kurzfristig etablieren musste; der Geschäftsbereich Personalwesen, der die Abordnungen und Umordnungen der Mitarbeiter erfassen musste.
Ich möchte mich bei allen Beteiligten (auch und besonders die, die ich in der Aufzählung vergessen habe) herzlich bedanken: das UKJ hat eine tolle Mannschaft, die in vorbildlicher Weise die Herausforderungen gemeinsam bewältigt!
Wir werden die speziellen Strukturen, die wir zur Bewältigung der 4. Welle geschaffen haben, nächstes Jahr auch schnell wieder zurückführen!
Gegenseitige Unterstützung haben wir in verschiedenen Bereichen. Hier besonders erwähnen möchte ich, dass die vorklinischen Institute nunmehr die Impfteams im Arbeitsmedizinischen Dient unterstützen.
Und für die Mitarbeiter: wir brauchen Sie, gerade jetzt, auch über die Feiertage; wenn Sie Probleme wegen Quarantäne Ihrer Kinder oder dergleichen haben, wenden Sie sich an Ihre Vorgesetzten. Wir suchen soweit möglich mit Ihnen nach Lösungen.
Und wenn es Mitarbeiter gibt, die wegen der geänderten Abläufe an ihrem angestammten Ort zur Zeit nicht benötigt werden: melden Sie sich im Sekretariat von Herrn Birkelbach, GB Personalmanagement, Tel.: 9-320601 bzw. per E-Mail an . Für Vorgesetzte: melden Sie diese Mitarbeiter auch an diese Kontakte. Wir brauchen Mitarbeiter in vielen Bereichen (beim Impfen, auf Normalstationen, ...). Und wir werden einen Einsatzort finden, der zu den Mitarbeitern passt und dem sie sich gewachsen fühlen; die Mitarbeiter werden dazu für die Zeit des „Außeneinsatzes“ auch umgesetzt, so dass es Ihr Budget entlastet.
Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen: sie kommt
Am vergangenen Freitag wurde als Gesetzesentwurf von Bundestag und Bundesrat beschlossen, dass alle Beschäftigten, die in Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegebereichs tätig sind, bis 15. März 2022 gegen COVID geimpft sein müssen. Das heißt auch, dass alle UKJ-Beschäftigten bis zu diesem Tag einen vollständigen Impfschutz oder einen Genesenennachweis vorweisen müssen, der nicht älter als 6 Monate ist.
Der Gesetzgeber argumentiert, dass mit der Übergangsfrist bis Mitte März alle Betroffenen genug Zeit haben, sich rechtzeitig impfen zu lassen, so die Begründung im Bundestag. Ohne den Impfnachweis darf die Tätigkeit im Klinikum nach den aktuellen Plänen nicht mehr ausgeübt werden. Eine Missachtung soll als Ordnungswidrigkeit behandelt und mit Bußgeldern geahndet werden, hieß es am Freitag. Eine Konkretisierung dazu steht noch aus. Wir werden berichten.
Da wir am UKJ in der Lage sind, über den AMD weiterhin ausreichend und auch kurzfristig Impftermine anzubieten: Nutzen Sie diesen Umstand und lassen Sie sich rechtzeitig impfen! Übrigens: die Impfteams impfen nicht nur, sie beantworten auch Ihre Fragen und beraten Sie!
Erfassung der Testergebnisse
Die Testergebnisse der nicht-geimpften Mitarbeiter müssen weiter täglich über Ihren Vorgesetzten erfasst werden. Die Geimpften müssen einmal monatlich ihr Testtagebuch (Vorlage im Intranet => Krankenhaushygiene => Covid-19-Management => Mitarbeiter AMD) dem Vorgesetzten vorlegen, der die Einträge kontrollieren und dokumentieren muss.
Diejenigen, die die Excellisten mit Impfstatus sowie Testergebnissen führen, werden gebeten, diese per Teambeam siehe https://uniklinikum-jena.teambeam.de/GB-PM an den Geschäftsbereich Personalwesen zu schicken, digital. Bitte aus Gründen der Datensicherheit nicht einfach per Mail schicken! Weitere Details finden Sie HIER.
Ein neues System, das den Testzustand deutlich komfortabler erfasst, ist beim Geschäftsbereich IT in der Entwicklung. Es geht diese Woche in die Testphase.
Impfung bei Kindern zwischen 5 und 11 Jahren
Wie wir Ihnen bereits im letzten Corona-Update mitgeteilt haben, bietet unsere Kinderklinik ab sofort für Mitarbeiterkinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren Impfungen gegen das Coronavirus an.
Die STIKO empfiehlt die Impfung uneingeschränkt Kindern mit Vorerkrankung, sagt aber auch klar, dass Kinder ohne Vorerkrankungen geimpft werden können. Die Impfung steht daher allen Mitarbeiterkindern zur Verfügung. Leider ist die erste Lieferung an Impfstoff schon verplant und es gibt nur noch wenige Resttermine. Sobald die nächste Lieferung erfolgt (2. Kalenderwoche 2022), werden umgehend neue Termine freigeschaltet. Bitte sehen sie bis dahin von Kontaktaufnahmen zur Kinderklinik ab.
Sollten Sie noch überlegen, ob Sie Ihr Kind impfen lassen sollen, hier ein paar Zahlen und Fakten:
- Die vollständige Impfung schützt effektiv gegen eine COVID-19-Erkrankung, nach aktueller Studienlage wirkt sie zu 91 Prozent.
- Die Nebenwirkungen der Impfung bei Kindern ähneln denen der Erwachsenen: Sie treten häufiger nach der 2. Impfung auf und dauern zwischen wenigen Stunden und 3 Tagen an. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schmerzen an der Injektionsstelle (80 Prozent), Müdigkeit (50 Prozent), Kopfschmerzen (30 Prozent), Rötung / Schwellung an der Injektionsstelle (20 Prozent), Muskelschmerzen und Schüttelfrost (10 Prozent).
- Eine Myokarditis, also eine Herzmuskelentzündung, ist eine sehr seltene Nebenwirkung bei Impfungen gegen das Coronavirus. Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden bei Impfungen von 12 bis 17-Jährigen insgesamt 96 Fälle gemeldet, überwiegend bei Jungen nach der zweiten Impfung. Die Meldequote beträgt hier einen Fall von Myokarditis auf 13.812 Zweitimpfungen bei Jungs und 1 zu 210.000 bei Mädchen.
- In den USA, wo bereits mehrere Millionen Kinder geimpft sind, wurde bisher über keine häufigen schwerwiegenden Nebenwirkungen berichtet. Die dortige Aufsichtsbehörde empfiehlt weiter uneingeschränkt die Impfung bei allen Kindern zwischen 5 und 11 Jahren.
Erfolgreiche Therapie mit monoklonalen Antikörpern
Seit etwa vier Wochen bietet unsere Notaufnahme als Therapieoption die Infusion mit monoklonalen Antikörpern an. Diese Antikörper sind künstlich hergestellt und binden das Sars-CoV-2-Virus. Sie wirken besonders gut in der frühen Phase der Infektion, wenn der Symptombeginn weniger als 7 Tage zurückliegt. Nicht bei allen Patienten ist die Gabe dieser Antikörper sinnvoll. Studien haben aber gezeigt, dass vor allem die Patienten davon profitieren, die Risikofaktoren für einen schweren Verlauf aufweisen. Dazu gehören unter anderem Patienten mit Diabetes mellitus, koronaren Herzerkrankungen, Tumorerkrankungen, Immunsuppression sowie einem höheren Lebensalter. Nach Studienlage können diese monoklonalen Antikörper bis zu 85 Prozent an Krankenhausaufnahmen, die im Verlauf notwendig werden, abwenden.
In unserer ZNA wurden insgesamt bereits 80 Patienten mit diesen Antikörpern behandelt. Sie konnten nach dieser einmaligen Infusion zurück nach Hause entlassen werden.
Umgang mit Kontaktpatienten
Im Laufe der Pandemie ergeben sich immer wieder Anpassungen an die aktuelle Situation. Wir haben daher die Quarantäne der Kontaktpatienten folgendermaßen angepasst:
Die Quarantänezeit beträgt nunmehr in Anlehnung an das RKI 10 Tage und gilt sowohl für geimpfte und genesene enge Kontaktpatienten als auch für ungeimpfte Patienten. Kontroll-Abstriche via PCR erfolgen an Tag 1, 5 und 9/10. Wenn die PCR an Tag 9/10 negativ ausfällt, kann die Quarantäne aufgehoben werden.
Umsetzen unserer verbindlichen Besuchsregeln
Wir möchten aus gegebenem Anlass heute nochmals dafür sensibilisieren, dass wir seit 24. November am Klinikum nochmals klarer definierte Besuchsregeln haben. Zunächst gilt ein grundsätzliches Besuchsverbot.
Von dieser Regelung ausgenommen sind lediglich folgende Personengruppen:
- Zum Entlasszeitpunkt darf eine Person den Patienten von Station abholen.
- Bei medizinischer Notwendigkeit haben Betreuer, externe Seelsorger sowie Mitarbeiter von Hospizdiensten jederzeit Zugang.
- Angehörige von Kindern unter 14 Jahren haben bereits ab dem ersten Aufenthaltstag ein Besuchsrecht.
- Patienten in palliativer Situation.
- Zur Abschiednahme von Sterbenden sind zwei Angehörige zeitgleich zugelassen.
Von der Regelung ausgenommen sind außerdem folgende Struktureinheiten:
Kliniken für Psychiatrie; Psychosomatik; Gerontopsychiatrie; Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie; Klinik für Geriatrie; Sektion Neonatologie; Abteilung Palliativmedizin; Station A110 (Stammzelltransplantation); Station A330 (allgemeine Infektionsstation bzw. zusätzlich definierte Covidstationen); Intensivstationen; IMC; Zentrale Notaufnahme, Klinik für Geburtsmedizin, Kinderklinik
Hier wurden für die in inhaltlicher Analogie ggf. ablauforganisatorisch abweichende Festlegungen definiert.
Für die ausgenommenen Personengruppen gelten folgende Zugangsvoraussetzungen:
- Vollständig Geimpfte: Darunter zählt, wer 14 Tage nach der Zweitimpfung (bei Einmalimpfstoff Erstimpfung) den vollständigen Impfschutz erreicht hat; als Nachweis gilt die Impfbescheinigung / der Impfausweis.
ODER
- Genesene: Als genesen gelten Menschen, die nachweislich infiziert waren und diese Infektion mindestens 28 Tage vorbei ist, aber höchstens 6 Monate zurückliegt. Als Nachweis gilt ein positiver PCR-Befund oder eine amtliche Bescheinigung.
UND
- Vorlage eines negativen PCR-SARS-CoV-2-Befundes (nicht älter als 48h) oder eines negativen Schnelltest-Befundes (nicht älter als 24h; kein Selbsttest).
Für die Umsetzung von bestehenden oder anderen notwendigen Ausnahmeregelungen ist die jeweilige Struktureinheit verantwortlich.
Die aktualisierten Regelungen finden Sie auf der Seite der Krankenhaushygiene => Aufnahme (Patienten und Besucher) oder HIER.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 81 Corona-Patienten.
- Auf den Normalstationen betreuen wir heute insgesamt 45 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
- Intensivmedizinisch werden aktuell 22 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, 14 beatmet, 8 mit ECMO.
- Auf der neu eingerichteten COVID-IMC werden 6 Patienten mit einer bestätigten COVID-Infektion behandelt.
- Auf der Kinderintensivstation werden 2 COVID-Patienten behandelt.
- Die Kinderklinik betreut auf Station E330 2 Personen mit einer bestätigten COVID-Infektion.
- Die Klinik für Geburtsmedizin hat heute 2 COVID-positive Patienten.
- Die Kinderpsychiatrie meldet 2 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
10. Dezember
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 1036,2, die Belegung der Intensivstationen in Thüringen ist kontinuierlich, wenngleich langsam weiter ansteigend. Seit Mitte dieser Woche ist auch bestätigt, dass die neue Virusvariante Omikron in Thüringen nachgewiesen werden konnte. Konkret sind zwei Fälle bestätigt. Beide Personen hatten sich unabhängig voneinander im Süden Afrikas aufgehalten.
Omikron
Nach bisherigen Erkenntnissen ist die Omikron-Variante leichter übertragbar als die jetzt vorherrschende Delta-Variante des Virus.
Das Virus hat in Südafrika die Deltavariante binnen weniger Wochen vollständig abgelöst. Zu erwarten ist, dass sich Omikron auch in Deutschland innerhalb weniger Wochen ausbreiten und die vorherrschende Variante sein wird.
Es gibt noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen, lediglich Berichte, ob die Verläufe leicht oder schwer sein werden. Diese Berichte zeigen aber, dass die Inzidenz stark ansteigt, aber eben nicht die Todesrate. Was die neue Variante für Kinder bedeutet ist noch unklar. Berichtet wird, dass die Hospitalisierung der Kinder unter Omikron zugenommen hat.
Die bisherigen Daten lassen vermuten, dass die Impfung vor schweren Verläufen schützt, besonders nach der 3. Booster Impfung.
Bestellung von Antigenschnelltests
Nach vorliegenden Informationen unserer Apotheke sind allein innerhalb von 8 Tagen über 38.000 Antigenschnelltests abgegeben worden. Diese Zahl ist, gemessen am hohen Impfstatus unseres Hauses und der Tatsache, dass geimpfte Mitarbeiter lediglich zwei Mal wöchentlich einen Test erhalten, zu hoch. Wir möchten alle Bereiche darum bitten, nur so viele Tests zu bestellen, wie tatsächlich vorgesehen sind. Die Ausgabe ist personenbezogen zu dokumentieren. Wir werden die Testbestellungen mit den benötigten Mengen abstimmen.
Leider hat sich der Preis der Tests aufgrund der Marktverknappung in den vergangenen Monaten mehr als verdoppelt.
An dieser Stelle sei unserem Apothekenteam gedankt, dem es immer wieder gelingt, den notwendigen Vorrat an Warenbeständen zu beschaffen.
Nutzung des Selbsttesttagebuchs
Wie bekannt, sind geimpfte Mitarbeiter bzw. Mitarbeiter mit Genesenenstatus in patientenfernen Tätigkeiten angehalten, Antigentests 2x pro Woche eigenständig in der Häuslichkeit durchzuführen. Dies muss im Selbsttesttagebuch dokumentiert werden. Zu finden ist die Vorlage im Intranet => Krankenhaushygiene => Covid-19-Management => Mitarbeiter AMD. Auch wenn es noch Unklarheiten über die Häufigkeit der Meldung gibt, so sind wir doch verpflichtet, auch bei Geimpften die Selbsttests zu dokumentieren. Wir bitten Sie daher um eine monatliche Übersendung einer Kopie dieses Tagebuches an Ihren Vorgesetzten (der auch die Impfung meldet).
Impfungen für Mitarbeiterkinder
Erfreulicherweise hat es unsere Kinderklinik ermöglicht, dass ab Dienstag kommender Woche Kinder von Mitarbeiter*Innen des UKJ im Alter von 5 bis 11 Jahren am UKJ geimpft werden können. Impftermine können in bewährter Weise ab sofort über Dosis gebucht werden. Wenn die Termine ausgebucht sind, werden wir zeitnah neue einstellen, vorausgesetzt wir bekommen ausreichend Impfstoff geliefert. Bitte beachten Sie, dass es derzeit noch nicht möglich ist, zwei Kinder anzumelden. Die IT arbeitet aber auch hier an einer Lösung.
Die Impfstelle für Kinder finden Sie in der Kindernotaufnahme.
Kontakt für mögliche Nachfragen: Sekretariat Neonatologie Frau Wohlfarth: 03641 9-329511
Umgang mit Kontaktpatienten
Bezüglich des Umganges mit Patienten, die innerklinisch einen COVID-19 Kontakt hatten und als Kontaktperson (I) kategorisiert wurden, verweisen wir auf die Verfahrensanweisung "COVID-19 Hygienemanagement" HIER).
Generell gilt, dass alle Kontaktpatienten (I) unabhängig vom Impf- sowie Genesenenstatus für 14 Tage im Einzelzimmer quarantänisiert werden.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 69 Corona-Patienten.
- Auf den Normalstationen betreuen wir heute insgesamt 36 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
- Intensivmedizinisch werden aktuell 22 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, 13 beatmet, 6 mit ECMO.
- Die Kinderklinik betreut auf Station E330 5 Personen mit einer bestätigten COVID-Infektion.
- Die Klinik für Geburtsmedizin hat heute 3 COVID-positive Patienten.
- Im Bereich der psychiatrischen Kliniken befinden sich insgesamt 1 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
- Die Kinderpsychiatrie meldet 2 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Patienteninfotainment weiterhin kostenlos
Um bei unseren stationären Patienten wegen des anhaltenden Besuchsverbotes für Abwechslung und Unterhaltung zu sorgen, bleibt das Patienteninfotainment bis zum 01.02.2022 weiterhin kostenfrei.
Für alle Patienten gilt, dass sie sich einmalig am System mit ihrer Fallnummer und ihrem Geburtsdatum anmelden. Dann sind die Angebote Fernsehen, Internet, Radio und Telefon für sie frei nutzbar. Die Servicemitarbeiter der Firma Bewatec sind weiterhin zu den bekannten Zeiten erreichbar.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
7. Dezember
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die aktuelle 7-Tage-Inzidenz hat die Tausendermarke überschritten, sie liegt heute bei 1023,1.
Mit Stand von gestern liegen thüringenweit 224 COVID-19-Patienten auf Intensivstation, 130 von ihnen müssen beatmet werden.
Erfreulich ist die Tatsache, dass wir unter den Beschäftigten am UKJ laut einer ersten Auswertung eine hohe Impfquote, in allen Bereichen über 80 %, zu verzeichnen haben: 87 % im Durchschnitt des gesamten Hauses, zwischen 92 % und 81 % in den einzelnen Bereichen. Darauf sind wir stolz!
Für die noch nicht Geimpften: folgen Sie dem Bespiel Ihrer Kollegen, lassen Sie sich impfen!
Nachfolgend verschiedene Detailinformationen:
Mitarbeitende, die im häuslichen Umfeld COVID-19-Personen betreuen
Sollten im häuslichen Umfeld durch einen geimpften bzw. genesenen Mitarbeitenden (somit keine Quarantäne erforderlich) positive COVID-19-Personen betreut werden, ist arbeitstäglich ein Antigentest in der Häuslichkeit durchzuführen (sowohl in patientennahen, als auch in patientenfernen Bereichen). Empfohlen wird eine Dokumentation im Testtagebuch. HIER finden Sie die aktualisierte Verfahrensanweisung.
Freitestung geimpfter bzw. genesener asymptomatischer MitarbeiterInnen mit pos. SARS-CoV-2-Nachweis
Vollständig geimpfte bzw. genesene MitarbeiterInnen, die SARS-CoV-2-positiv getestet wurden und anhaltend asymptomatisch sind, können an Tag 5 nach Erstnachweis aus der Isolierung mittels negativem PCR-Nachweis freigetestet werden. HIER finden Sie die aktualisierte Verfahrensanweisung.
Einschränkung Covid-19-PCR-Tests
Die sich aus dem neuen Infektionsschutzgesetz ergebenden Vorgaben haben wir in unserem Konzept schrittweise umgesetzt. Dadurch bedingt ist die Anzahl von Mitarbeiter-PCR-Testungen deutlich gestiegen. Die höhere Auslastung der Analysetechnik führt dazu, dass sich die Laufzeit von Testergebnissen verlängert. Das Labor erreichte in den letzten Tagen mehrmals die Kapazitätsgrenze. Im klinischen Alltag hat dies zudem negative Auswirkungen auf viele Abläufe, wie z.B. die zeitlich verzögerte Verlegung aus der ZNA ins Haus.
Daher ist es erforderlich, hier einzugreifen: Wie in unserer Verfahrensanweisung zum Mitarbeiterscreening festgelegt, ist eine PCR-Testung seit 01.11.2021 nur noch erforderlich:
- für Mitarbeitende, die COVID-Patienten behandeln
- für Mitarbeitende mit Symptomatik bzw. positivem Antigen-Schnelltest
- auf Anordnung des Arbeitsmedizinischen Dienstes und/oder der Krankenhaushygiene.
Alle anderen Mitarbeitenden können Antigentests gemäß den Festlegungen (Punkt 4) der o.g. Verfahrensanweisung nutzen.
Für folgende Struktureinheiten bleibt die bestehende Funktionalität der Labor-PCR-Anforderung im SAP via Dummy bestehen:
- alle Intensivstationen, Neonatologie, IMC, Zentrale Notaufnahme, Kindernotaufnahme (E100)
- OP, Endoskopie
- Definierte COVID-Station (z.Z. A330, A230, E330, Psychiatrie P110)
- Onkologie (B100, B110, konservative Tagesklinik-A300, KMT-Bereich)
- Geburtsmedizin (E320, E110)
- Strahlentherapie
- Zahnklinik
- Zeitlich befristet: Geriatrie, Dermatologie
Im Rahmen der Nachverfolgung eines Ausbruchsgeschehens werden die betroffenen Stationen zusätzlich freigeschaltet.
Richtiges Handling von Antigen-Schnelltests
Es gab einige Nachfragen, wie die Abstriche für die ausgegebenen Antigen-Tests (Selbsttest) zu entnehmen sind. Generell gilt, dass sich der biochemische Aufbau der Testkits nicht unterscheidet - unabhängig davon, ob sie für einen Nasenabstrich, Rachenabstrich oder nasopharyngealen Abstrich deklariert wurden. Studien haben gezeigt, dass das Virus mit allen drei Abstrich-Methoden sicher nachgewiesen werden kann, unabhängig vom verwendeten Test. Die höchste Trefferquote hat ein kombinierter Nase-Rachenabstrich, wie er vom AMD durchgeführt wird (zunächst den Rachen, danach beide Nasenlöcher - alles mit demselben Tupfer. Wichtig: jeweils mehrfaches Drehen, um mehr Material zu gewinnen). Dieses Vorgehen empfehlen wir auch für den Selbsttest.
Prozedere für Studierende
In der vergangenen Woche baten wir angesichts der aktuell angespannten Lage unsere Studierenden um Unterstützung. Die Vergütung für die Tätigkeit im Studentenpool beträgt 10,63 €/Stunde. Bei Vorerfahrung von mindestens 30 Tagen Tätigkeit in der Pflege, einer Pflegeausbildung, BFD, FSJ im Pflegebereich beträgt die Vergütung 11,69 €/Stunde.
Zusätzlich werden Zuschläge analog des TV-L gezahlt:
- 0,64 €/Stunde bei Samstagsarbeit ab 13:00 Uhr – 21:00 Ur
- 20 % Nachtzuschlag
- 25 % Sonntagszuschlag
- 35 % Feiertagszuschlag
Die Regelungen für die Anrechnung von Hinzuverdiensten beim BAföG wurde 2020 im Rahmen der Pandemie durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung angepasst. Das bedeutet, zusätzliche Einkünfte aus pandemiebedingt nach dem 29.02.2020 übernommenen bzw. hinsichtlich des Arbeitszeitumfangs aufgestockten Tätigkeiten in systemrelevanten Berufen gelten nicht als Einkommen im Sinne des BAföG (§ 21 Abs. 4 Nr. 5 BAföG). Die entsprechende Regelung in § 66a Absatz 8a BAföG gilt bis Ende März 2022. https://www.bafög.de/bafoeg/de/home/_documents/keine-nachteile-beim-bafoeg-wegen-corona.html
Wer unterstützen möchte: Bitte wenden Sie sich bei Interesse an einer Mitarbeit im Studentenpool an die folgenden Kontaktdaten:
Frau Dietz, Tel: 03641 9-390490, 390481
Mobil: 0175 583 11 44
Frau Rademacher, Tel.: 03641 9-390300
Die für die Beschäftigung notwendigen Unterlagen wurden reduziert auf diejenigen, die zwingend für die ordnungsgemäße Durchführung und korrekte Abrechnung erforderlich sind. Alle Unterlagen werden auf Nachfrage per E-Mail versandt und können auch per E-Mail wieder an zurückgesandt werden.
Weitere Informationen zum Prozedere sind auf der Homepage des Studiendekanats und im DOSIS zu finden.
Stadt Jena: ab 2.12. neue Quarantäneregeln für Schulen und Kitas
Für Kontaktpersonen in Gemeinschaftseinrichtungen ist ab sofort das vorzeitige Freitesten aus der Quarantäne (ab dem 5. Tag nach dem letzten Kontakt mittels PCR-Test und ab dem 7. Tag nach dem letzten Kontakt mittels Antigen-Schnelltest) nicht mehr möglich.
Die betroffenen Kinder (Kontaktpersonen) müssen sich ab sofort für 10 Tage (gerechnet ab dem letzten Kontakt zum Fall) in Quarantäne begeben und können diese dann ohne Test verlassen!
Diese Regelung wurde seitens des Krisenstabes der Stadt festgelegt, da durch die Möglichkeit der frühen Freitestung (innerhalb der Inkubationszeit) viele Folgefälle in den Einrichtungen resultierten, die Quarantänezeiten für viele Kinder wiederholt verlängert werden mussten, die Labore und Praxen dadurch sehr stark frequentiert wurden und sehr viel Unruhe für die Kinder und Eltern resultierte.
Durch die neue Regelung erhofft sich die Stadt, dass wiederholte Quarantänezeiten für die betroffenen Kinder verhindert sowie Test-und Laborkapazitäten und auch die Vorstellungsmöglichkeit in den Arztpraxen für symptomatische Personen verbessert werden.
Für Kontaktpersonen außerhalb von Gemeinschaftseinrichtungen ist die vorzeitige Freitestung aus der Quarantäne s.o. (unter Vorlage der entsprechenden Anordnung) weiterhin möglich.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 68 Corona-Patienten.
- Auf den Normalstationen betreuen wir heute insgesamt 35 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
- Intensivmedizinisch werden aktuell 21 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, 14 beatmet, 5 mit ECMO.
- Auf der Kinderintensivstation wird 1 COVID-Patient behandelt.
- Die Kinderklinik betreut auf Station E330 heute 5 Personen mit einer bestätigten COVID-Infektion.
- Die Klinik für Geburtsmedizin hat heute 1 COVID-positive Patientin.
- Im Bereich der psychiatrischen Kliniken befinden sich insgesamt 2 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion sowie 1 Patient in Quarantäne.
- Die Kinderpsychiatrie meldet 3 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
1. Dezember
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Infektionszahlen in Thüringen steigen noch weiter. Mit einer heutigen Inzidenz von 962,5 ist ein neuer Spitzenwert erreicht, einige Landkreise liegen weit darüber (z.B. Wocheninzidenz im Saale-Orla-Kreis 1.498).
Warum Testungen?
Wie im letzten Corona-Update informiert, haben wir am UKJ die Regelungen für Mitarbeitertestungen verschärft bzw. an die aktuellen Regelungen des Infektionsschutzgesetztes angepasst. Tatsächlich gibt es inzwischen gute Studiendaten, die zeigen, dass durch eine detaillierte Teststrategie die Wahrscheinlichkeit von Infektionen deutlich reduziert werden kann. Wenn eine Infektion erkannt wird, erfolgt im allgemeinen eine entsprechende Reaktion und Vorsicht sowie Kontaktverfolgung, bei uns organisiert durch den Arbeitsmedizinischen Dienst bzw. die Hygiene, auch mit Umfeldtestung.
In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, auch unter der Deltavariante deutlich vermindert. Menschen können nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch Viren ausscheiden und Dritte infizieren, z.T. auch ohne Symptome zu zeigen. Letztlich ist daher auch bei geimpften Mitarbeitern eine Testung sinnvoll, wenn auch in einem weniger intensiven Schema als bei ungeimpften Mitarbeitern.
Infektionen bei Mitarbeitern sind bisher bei uns im Wesentlichen aus dem häuslichen Umfeld in die Klinik eingetragen worden, erfreulicherweise – dank unserer Containment-Maßnahmen – in der Hauptsache ohne Patientengefährdung.
Wer ist bei uns mit COVID im Klinikum?
Das ist unterschiedlich; auf den Normalstationen sowohl geimpfte Patienten mit Impfdurchbrüchen mit speziellem Behandlungsbedarf, z.B. anderen Erkrankungen, Immunsuppression oder dergleichen, und etwa zur Hälfte ungeimpfte Patienten. Auf den Intensivstationen liegen bei uns ganz überwiegend ungeimpfte Patienten.
Dringende Bitte um Unterstützung
Angesichts der explodierenden Infektionszahlen und der angespannten Lage im Klinikum bitten wir unsere Studierenden um Hilfe. Für die Bereiche
-
- Allgemeinpflegestationen,
- Intensivstationen,
- Notaufnahme,
- Mitarbeitertestzentrum,
- sowie als Kommunikationshilfe für Patienten
suchen wir wieder studentische Krisenhelfer. Vorerfahrungen sind nur für die ITS und ZNA notwendig. Den Einstellungsvorgang haben wir vereinfacht. Weitere Informationen zum Prozedere sind auf der Homepage des Studiendekanats und im DOSIS zu finden.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 82 Corona-Patienten.
Auf der Normalstation A330/230 betreuen wir unverändert insgesamt 45 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch werden aktuell weiterhin 20 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, 17 beatmet, 5 mit ECMO.
Auf der Kinderintensivstation werden 3 COVID-Patienten behandelt.
Die Kinderklinik betreut auf Station E330 heute 7 Personen mit einer bestätigten COVID-Infektion.
Die Klinik für Geburtsmedizin hat heute 3 COVID-positive Patientinnen.
Im Bereich der psychiatrischen Kliniken befinden sich insgesamt 2 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion sowie 1 Patient in Quarantäne.
Die Kinderpsychiatrie meldet 2 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
30. November
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
leider ist die Zahl der Corona-Patienten weiter zunehmend. Im Nachfolgenden möchte ich Ihnen daher einige grundsätzliche Informationen geben, wie wir uns auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.
Entwicklung der Fallzahlen jetzt und in den kommenden Wochen
Thüringen erreicht heute einen Wert von 936,8 Infektionen pro Woche (Deutschland 452,2 im Mittel), Tendenz weiter steigend. Wir gehen allerdings davon aus, dass hier hoffentlich bald ein Maximum erreicht sein wird. Konkret bedeutet das aber, dass in den nächsten Wochen die Fallzahlen in den Kliniken noch weiter steigen werden, auch auf den Intensivstationen. Das Robert-Koch-Institut geht davon aus, dass wir dann Anfang des Jahres 2022 eine weitere Welle bekommen werden. Das RKI hat modelliert, dass die aus COVID-19 resultierende Belastung der Intensivmedizin erst ab einer Impfquote von ca. 85% dauerhaft kontrollierbar wird. Die Alternative ist, dass der größte Teil der Nicht-Geimpften mindestens einmal an Covid-19 erkrankt, dann aber kann uns die Pandemie noch lange begleiten. Daher gibt es jetzt eine Diskussion über eine Impfpflicht. Warten Sie nicht darauf, lassen Sie sich beim AMD impfen oder boostern, wenn Sie es noch nicht sind: Termine können im DOSIS oder telefonisch unter 9-398101 vereinbart werden. Bei Fragen zur Impfung, aber auch bei Ängsten oder Sorgen, steht Ihnen das Team um Frau Dr. Steiner oder von Prof. Pletz gerne zur Verfügung.
Delta und Omikron
Zur Zeit beherrscht noch die Delta-Variante des Virus das Geschehen. Diese ist deutlich ansteckender als die Varianten, die wir Anfang des letzten Jahres hatten. Seit kurzem gibt es jetzt eine Omikron-Variante des Virus, die sich deutlich von der Delta-Variante unterscheidet. Möglicherweise ist sie damit auch für Geimpfte noch ansteckender als die Delta-Variante – gleichwohl ist die Impfung mit großer Wahrscheinlichkeit auch hier ein Schutz insbesondere vor schwerwiegenden Erkrankungen. Jede Impfung hinterlässt im Immunsystem ein Teilgedächtnis. Die Antikörper passen vielleicht etwas weniger gut. Trotzdem kann ein hoher Antikörperspiegel das Virus bekämpfen. Wir wissen, dass gerade die Booster-Impfung bei den meisten Menschen einen hohen Antikörperspiegel hinterlässt. Also: gerade jetzt bleibt die Impfung der beste Schutz. Die Firmen entwickeln parallel schon besser auf die neue Variante abgestimmte Impfstoffe: Darauf können wir allerdings nicht warten! Und man wird sich mit dem dann neuen Impfstoff auch noch mal boostern lassen können, wenn man vorher geimpft ist.
Übrigens: Gerade wegen der neuen Variante sind die Containment-Maßnahmen (Maske, Abstand, Lüftung) weiter wichtig, auch für Geimpfte.
Anpassung des Klinikbetriebes
Auf der einen Seite haben wir im klinischen Betrieb eine Belastung durch die Patienten, die mit COVID-19 erkrankt sind, auf der anderen Seite aber leider parallel auch einen hohen Krankenstand. Wir haben daher kontinuierlich den Klinikbetrieb so angepasst, dass die Arbeitsbelastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere in der Pflege erträglich bleibt. Natürlich gibt es immer mal wieder im Klinikbetrieb auch Situationen, in denen es zu Belastungssituationen kommt. Das gehört zu einem Klinikbetrieb hinzu, und das können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund ihrer hohen Professionalität in der Regel auch handhaben. Damit wir aber nicht in einem „Dauersprint“ arbeiten müssen, wurde insgesamt die Zahl der betriebenen Betten deutlich reduziert – das betrifft alle Kliniken, wenn auch in unterschiedlichem Maße. Wir haben jetzt auch noch mal die Zahl der Operationssäle, die wir betreiben, reduziert. Ziel ist letztlich, die Arbeit auch in den COVID-Bereichen erträglich zu machen. Aus diesem Grund halten wir planerisch gerade in den Intensivbereichen, wo wir in besonderem Maße Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege brauchen, die Patienten-Relation konsequent ein. Damit wir nächstes Jahr gestärkt aus der Pandemie herauskommen! Natürlich ist uns bekannt, dass die Arbeit trotz dieser Maßnahmen anstrengend bleibt.
Inhaltlich bleibt es selbstverständlich unser Ziel, insbesondere die Notfallversorgung sicherzustellen, aber auch nicht verschiebbare universitäre Leistungen, die nur bei uns erbracht werden können, wie zum Beispiel Transplantationen, größere Tumoroperationen und andere Behandlungen.
Gegenseitige personelle Unterstützung
In einigen Bereichen – insbesondere in der Notaufnahme, auf den COVID-Stationen, beim Arbeitsmedizinischen Dienst – ist eine personelle Verstärkung notwendig geworden. Inzwischen haben in erheblicher Zahl Ärztinnen und Ärzte und andere Mitarbeiter auf diese Weise Unterstützung in „fremden“ Bereichen geleistet. Diese Unterstützung erfolgte in der Regel schnell und unbürokratisch. Herzlichen Dank an diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie auch an ihre Vorgesetzten. Wir erfassen übrigens über die Dienstpläne administrativ, wer wo tätig ist.
Steuerung der Patientenflüsse
Wie Sie bestimmt schon aus den Medien gehört haben, gibt es eine enge Interaktion zwischen den Krankenhäusern, unter anderem im sogenannten Kleeblattprinzip. Praktisch bedeutet dies, dass die Belastung der Krankenhäuser unterschiedlicher Versorgungsstufen zentral koordiniert wird, und zwar vom Universitätsklinikum, federführend durch Professor Bauer. Über diese Koordination ist in der letzten Woche auch bereits eine Verlegung von Patienten aus Thüringen heraus in andere Bundesländer erfolgt, in denen die Belastung der Kliniken noch nicht so hoch ist wie in Thüringen.
Unterstützung durch die Bundewehr
Wir freuen uns, dass wir für unsere klinische Arbeit wieder Unterstützung durch die Bundeswehr bekommen. Heute konnten wir 20 Bundeswehrkräfte aus dem nichtexaminierten Bereich begrüßen. Sie werden für pflegerische Hilfstätigkeiten auf Station zur Entlastung unserer Pflege eingesetzt.
Feststellung des Impftstatus
Nach dem neuen, in der letzten Woche bekannt gegebenen Infektionsschutzgesetz ist der Arbeitgeber verpflichtet, den Impfstatus der Mitarbeiter zu erfassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei verpflichtet, ihren Impfstatus anzugeben. Entsprechende Listen sind an alle Betriebseinheiten, Kliniken und Institute sowie Stationen ausgegeben worden. Über dieses Erfassungssystem muss in Zukunft auch geprüft werden, ob die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Patientenbereich die verpflichtende tägliche Freitestung erfolgreich durchgeführt haben. Zur Zeit erfolgt die Erfassung über Excel-Listen. Wir installieren gerade eine automatisierte Version, die die Datensicherheit deutlich verbessert. Selbstverständlich ist dieses Vorgehen mit dem Personalrat und unserem Datenschutz abgestimmt.
Teststrategie am UKJ
Wie am vergangenen Freitag bereits informiert, arbeiten wir mit Hochdruck daran, ein eigenes Testzentrum in Lobeda aufzubauen, um die notwendigen Testkapazitäten zu sichern. Nach Lage der Dinge heute, gehen wir davon aus, das Testzentrum im Bürocontainer (gegenüber Haus A und E, Haupteingänge) Anfang der kommenden Woche in Betrieb nehmen zu können. Erfreulich ist auch, dass parallel unsere Apotheke für ausreichend Antigenschnelltests gesorgt hat. Damit stehen ab Mittwoch die benötigten Testmengen zur Verfügung.
Bis dahin werden die notwendigen Testungen über die Stationen bzw. die jeweiligen Sekretariate koordiniert.
WICHTIG: Bestellung derCoronavirus (2019-nCoV)-Antigenschnelltests
Entsprechend der Verfahrensanweisung „SARS-CoV-2 Screening für Mitarbeitende, Studierende und Besucher des Universitätsklinikums Jena – Punkt 4.1.5“ können Antigen-Schnelltests via SAP-snap in der Apotheke bestellt werden.
Es stehen zwei Testarten zur Verfügung, die sich ausschließlich in der Handhabung unterscheiden.
Tests für nichtmedizinisches Personal (Laientests)
Tests für medizinisches Personal (Profitests)
SAP-Material-Nummer: 1210895
SAP-Material-Nummer: 1210693
Packung á 25 Stück
Packung á 25 Stück
Die Tests müssen via SAP angefordert und bis spätestens 9 Uhr genehmigt (Sekretariat/Kostenstellenverantwortlicher, Oberarzt) werden, um eine Auslieferung am Folgetag zu ermöglichen. Bitte beachten Sie, dass auf Grund der angespannten Marktlage jeweils nur der Wochenbedarf anzufordern ist. Die jeweilige POE-Leitung bzw. das Sekretariat sind für die Verwaltung und dokumentierte Abgabe an die jeweiligen Mitarbeiter verantwortlich.
Aktuelle Änderungen im Mitarbeiterscreening
Wir haben unsere vorläufige Verfahrensanweisung heute nochmals aktualisiert.
Folglich gilt neu bzw. ergänzend:
- Ungeimpfte und nicht genesene Mitarbeitende mit patientennahen Tätigkeiten (VA siehe 4.1.1) testen sich ab 01.12.2021 1 x arbeitstäglich unter Aufsicht mit Antigentest vor Dienstantritt auf Station bzw. im Strukturbereich und dokumentieren das Ergebnis auf dem „Nachweisdokument über Testverpflichtung“.
- Geimpfte Mitarbeitende bzw. Mitarbeitende mit Genesenenstatus in patientenfernen Tätigkeiten (VA siehe 4.1.4) wird eine Dokumentation der 2x wöchentlichen Antigentests empfohlen.
Die Verfahrensanweisung sowie die dazugehörigen Vorlagen/Dokumente können Sie HIER nachlesen.
Zu finden im Intranet => Krankenhaushygiene => Covid-19-Management => Mitarbeiter AMD
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 80 Corona-Patienten.
Auf der Normalstation A330/230 betreuen wir heute insgesamt 45 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch werden aktuell 20 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, 17 beatmet, 5 mit ECMO.
Auf der Kinderintensivstation werden 2 COVID-Patienten behandelt. Hinzu kommt 1 Patient in Quarantäne, da die Mutter positiv ist.
Die Kinderklinik betreut auf Station E330 heute 6 Personen mit einer bestätigten COVID-Infektion.
Die Klinik für Geburtsmedizin hat heute 3 COVID-positive Patientinnen auf Station E110.
Im Bereich der psychiatrischen Kliniken befinden sich insgesamt 2 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion sowie 1 Patient in Quarantäne.
Die Kinderpsychiatrie meldet 2 Patienten mit einer gesicherten Sars-CoV-2-Infektion.
Auch die ZNA meldet zunehmend COVID-positive Patienten, oftmals auch ohne Symptomatik.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
26. November
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
auch diese Woche mussten wir weiterhin rasant steigende Inzidenzen in Jena und Thüringen beobachten. Erfreulicherweise steigt die Impfrate in Thüringen stetig, liegt jedoch mit 62,3 % bei den Zweitimpfungen immer noch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 68,2 % der vollständig Geimpften. Erst bei einer Impfquote von 80 – 85 % werden wir eine deutliche Entspannung der Situation spüren. Ich würde mich sehr freuen, wenn doch noch mehr Mitarbeiter sich entschließen könnten, das Impfangebot unseres Arbeitsmedizinischen Dienstes wahrzunehmen. Termine können im DOSIS oder telefonisch unter 9-398101 vereinbart werden.
Teststrategie am UKJ
Die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes durchlaufen derzeit einen dynamischen Anpassungsprozess. So hat die Gesundheitsministerkonferenz gestern beschlossen, den Bundesgesetzgeber aufzufordern, die tägliche Testung immunisierter (geimpfter und genesener) Personen dahingehend anzupassen, dass eine zweimalige Testung pro Woche ausreichend ist. Eine tägliche Testung vollständig immunisierter Beschäftigter führt zu unzumutbaren Belastungen der durch die Pandemie ohnehin schon belasteten Bereiche. Die Testkapazitäten sind nur begrenzt verfügbar, und insbesondere sind auch die Laborkapazitäten bereits fast ausgeschöpft.
Unser bisher erfolgreich gelebtes Konzept greift diese Forderung auf und bietet unseren Patienten einen hohen Schutz. Gleichwohl sind Anpassungen in unserem Testkonzept notwendig. Wir haben diese in einer vorläufigen Verfahrensanweisung formuliert, die Sie HIER nachlesen können.
Zu finden im Intranet => Krankenhaushygiene => Covid-19-Management => Mitarbeiter AMD
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, ein eigenes Testzentrum in Lobeda aufzubauen, um die notwendigen Testkapazitäten zu sichern. Die Testkonzepte für die Innenstadtkliniken werden kurzfristig überarbeitet und angepasst. Voraussetzung für die Umsetzung ist die Verfügbarkeit ausreichender Testmengen. Wir erwarten Mitte der nächsten Woche eine größere Liefermenge von Antigenschnelltests.
Auch wenn wir unsere Teststrategie intensivieren, ist der beste Schutz vor einer Infektion die konsequente Einhaltung unserer Hygieneregeln in allen Bereichen!
Impftermine am Montag, 29.11.2012, abgesagt!
Am Montag, den 29.11.2021, erhält der Arbeitsmedizinische Dienst eine dringend benötigte Software für die erforderliche Dokumentation der Corona-Tests. Dies macht es leider notwendig, die für Montagnachmittag zwischen 12:30 und 16:00 Uhr vereinbarten Termine zur Covid-Impfung zu verschieben. Wir bitten die Angemeldeten, die in diesem Zeitraum einen Termin vereinbart hatten, über DOSIS einen neuen Termin in der Impfambulanz zu wählen. Diese sind kurzfristig verfügbar! Der AMD bittet um Verständnis für diese Maßnahme.
Erhebung des Impf- bzw. Genesenenstatus
Wie Ihnen durch die Medien bekannt ist, hat der Gesetzgeber zur Eindämmung der aktuellen Welle der Coronapandemie in der Neufassung des §28b IfSG umfangreiche Kontroll- und Dokumentationspflichten insbesondere im Hinblick auf die Erfassung des Impf- bzw. Genesenenstatus aller Beschäftigten festgelegt. Das Gesetz wurde nach Verabschiedung letzte Woche in Bundestag und Bundesrat kurzfristig zum 24.11.2021 in Kraft gesetzt.
In diesem Zusammenhang müssen wir den Impf- und Genesenenstatus der Beschäftigten erfragen, prüfen und dokumentieren. Jeder Beschäftigte ist gesetzlich verpflichtet, einen entsprechenden Nachweis auf Verlangen vorzuzeigen.
Da die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen keinen Aufschub duldet, haben wir die Führungskräfte am UKJ gebeten, bei Ihnen den Impf- und Genesenenstatus zu erfragen und zu erfassen. Aufgrund der gesetzlichen Anforderungen wird dies durch persönliche Sichtung von entsprechenden Nachweisen, wie z.B. Impfbüchern, des digitalen Impfnachweises etc., durch Ihre Führungskraft oder einer von dieser benannten Vertrauensperson erfolgen.
Dies ist auch erforderlich, wenn Sie im Haus vom Arbeitsmedizinischen Dienst geimpft wurden bzw. dem AMD diese Daten bereits übermittelt hatten!
Bereits jetzt möchten wir darauf hinweisen, dass wir gesetzlich verpflichtet sind, auch die Durchführung und das Ergebnis der am UKJ geltenden Teststrategie zu erfassen und zu dokumentieren.
Rohrpost verstopft
Wir möchten darum bitten, Probeneinsendungen für die COVID-19 PCR nicht einzeln über die Rohrpost in das Labor zu versenden, sondern die Proben sinnvoll zu sammeln. Es kann sonst zu Kapazitätsengpässen in der normalen Laborversorgung kommen.
Vorübergehende Aussetzung der Kernarbeitszeit
Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Gleitzeit arbeiten, sind in der Regel sogenannte Kernarbeitszeiten definiert. Um die Arbeitssituation hinsichtlich der Entzerrung von Kontakten sowie möglicherweise anfallender Kindernotbetreuung zu erleichtern, werden die Vorgaben zur verbindlichen Anwesenheit in der Kernarbeitszeit (§ 5 der Dienstvereinbarung zur Gleitarbeitszeit), die Gleitzeitspanne (§ 6 DV) und die Vorgaben zu Gleitzeitkonten (§9 DV) ab sofort und vorerst bis zum 31.03.2022 außer Kraft gesetzt. Dies Regelung gilt für den Tagdienst und nicht für die Zeit zwischen 21:00 Uhr und 6:00 Uhr, in der grundsätzlich nicht gearbeitet wird.
Außerdem können die bisherigen maximalen Grenzen des Gleitzeitguthabens und der Gleitzeitschulden (§ 9 DV) über- bzw. unterschritten werden. Die konkrete Arbeitszeit muss – wie auch in den Fällen, in denen aktuell Telearbeitszeit praktiziert wird – im ESS dokumentiert werden.
In allen anderen Bereichen mit festgelegten Arbeitszeiten bitten wir Sie, flexibel vor Ort so weit wie möglich betriebliche und private Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Soweit Abweichungen von den geplanten und festgelegten Arbeitszeiten – unter Beachtung der arbeitszeitgesetzlichen Regelungen – erforderlich und ermöglicht werden, bitten wir sie um eine entsprechende Dokumentation.
Neue Virusvariante
Kürzlich wurde eine neue SARS-CoV-2 Variante (B.1.1.529) in Gauteng, Südafrika, nachgewiesen. Diese „Botswana“-Variante, es gibt noch keine offizielle Bezeichnung, hat in verschiedenen südafrikanischen Regionen die dort vorherrschende Delta-Variante in sehr kurzer Zeit verdrängt. Sie gilt damit als wesentlich infektiöser als Delta. Es ist noch nicht klar, ob sie zu einer schwereren Erkrankung führt und wie gut die Impfungen schützen. Aktuell findet ein WHO Krisentreffen statt, das die Bedeutung dieser Variante erörtert. Am UKJ wird auch eine molekulare Überwachung der Varianten in Thüringen durchgeführt (https://charts.mongodb.com/charts-routine-sequencing-sars-c-amykg/public/dashboards/e9453286-1dce-4202-9423-a8459e3962f8). B.1.1.529 wurde bislang in Thüringen nicht nachgewiesen.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 56 Corona-Patienten.
Auf der Normalstation A330 betreuen wir heute 33 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch werden aktuell 18 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, 15 beatmet, 3 mit ECMO.
Die Klinik für Geburtsmedizin hat weiterhin 1 Covid-positive Patientin auf Station E110.
Im Bereich der psychiatrischen Kliniken befindet sich unverändert 1 Patient mit SARS-CoV-2-Infektion sowie 1 Patient in Quarantäne.
Die Kinderpsychiatrie meldet 2 Patienten mit einer gesicherten Sars-CoV-2-Infektion.
Die Kinderklinik betreut auf Station E330 heute 1 Kind im Alter von 11 Jahren mit positivem Covid-Befund.
In Jena ist die Sieben-Tage-Inzidenz auf 643,0 gestiegen. In Thüringen hat die 7-Tage-Inzidenz erneut einen Sprung gemacht und liegt nun bei 805,7.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
25. November
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
das Ihnen im letzten Update vorgestellte neue Infektionsschutzgesetz des Bundes stellt uns vor Herausforderungen, logistisch sowie personell. Hinzu kommen Ergänzungen der Landesregierung, die für uns einen erneuten Klärungsbedarf notwendig gemacht haben. Bis morgen, Freitag, sollen diese Fragen geklärt sein, sodass wir Ihnen dann genau mitteilen können, wie die Anforderungen des neuen Gesetzes zur Test- und Nachweisstrategie am UKJ umgesetzt werden. Bis dahin werden wir die etablierten Teststrategien weiter verfolgen. Die PCR-Testanforderungen sind stark gestiegen; wir möchten Sie bitten, bis zur endgültigen Abstimmung unserer hausinternen Teststrategie die PCR-Tests nur in bisherigem Maße in Anspruch zu nehmen.
Bundeswehr unterstützt ITS
Heute erreichte uns die Meldung, dass zwei Bundeswehrangehörige zur Unterstützung unserer ITS-Stationen berufen wurden. Wir freuen uns sehr über diese positive Nachricht. Die Helfer werden schon am morgigen Freitag ihren Dienst aufnehmen.
Vorrang für Notfälle
Das Thüringer Gesundheitsministerium weist in einem Schreiben noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass planbare, nicht lebensnotwendige Eingriffe nur möglich sind, soweit dies mit der Behandlung von Notfällen und Covid-Patienten vereinbar ist. Notfälle haben Vorrang!!
Kontaktnachverfolgung
Mit den wachsenden Infektionszahlen steigt auch die Anzahl der Kontaktpersonen. Um dennoch zügig die Kontakte prüfen zu können, ist eine lückenlose und rasche Zuarbeit der stattgefundenen Kontakte auf Station, im Arbeitsumfeld sowie mit den Patienten notwendig. Bitte nutzen Sie hierfür die von der Krankenhaushygiene erstellten Kontaktlisten für Mitarbeiter und/oder Patienten. Zu finden im Intranet => Krankenhaushygiene => Covid-19-Management => Mitarbeiter/AMD
Ausgangssperre
Mit Inkrafttreten der neuen Thüringer Infektionsschutzregeln gilt eine nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr (vorerst befristet bis 15.12.) für Personen, die weder geimpft noch genesen sind. Diese Ausgangssperre gilt NICHT für Sie, wenn Sie zur Wahrnehmung Ihrer Dienstpflicht das Haus verlassen oder nach Hause zurückkehren. Der Geschäftsbereich Personalmanagement hat dafür in den Updates zum Coronavirus im Intranet ein entsprechendes Formular vorbereitet. Falls für Sie zutreffend, drucken Sie es bitte aus und lassen es von Ihrem Vorgesetzten unterzeichnen, um im Falle einer Kontrolle abgesichert zu sein. Sie finden es unter Update zum Coronavirus => UKJ-Mitarbeiter => Downloads => Personalangelegenheiten => Bestätigung der Beschäftigung
Aktuelle Zahlen UKJ
Die Situation auf der Normalstation A330 bleibt ähnlich mit aktuell 34 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
An dieser Stelle möchte ich mich für die große Solidarität im ärztlichen Dienst bedanken, dank derer wir nun einen zusätzlichen Bereitschaftsdienst in diesem Bereich etablieren konnten.
Intensivmedizinisch werden heute aktuell 18 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, 13 beatmet, 3 mit ECMO.
Im Bereich der psychiatrischen Kliniken befindet sich 1 Patient mit SARS-CoV-2-Infektion sowie 1 Patient in Quarantäne.
Die Kinderklinik betreut auf Station E330 derzeit 3 Covid positive Patienten, darunter eine Mutter mit Säugling und eine schwangere Jugendliche.
In der Klinik für Geburtsmedizin haben in der letzten Woche 3 Covid positiv getestete Frauen entbunden. Weiterhin wurden 3 Covid positive Schwangere betreut, eine davon mit Symptomen. Seit 14 Tagen liegt immer mindestens eine Covid-positive Patientin auf der Station E110.
In Jena steigt die Sieben-Tage-Inzidenz weiter und liegt mit Stand heute bei 574,4. In Thüringen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 773,1 und ist folglich signifikant gestiegen.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
23. November
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
zuerst einmal möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken. Wir haben in den letzten Tagen unsere stationären Ressourcen noch einmal angepasst, um in allen Bereichen auf den im Moment täglich steigenden Ansturm vorbereitet zu sein. Der Ansturm betrifft vor allem die Intensivstationen, die Covidstationen und die Notaufnahme. Mir ist aber klar, dass die Veränderungen herausfordernd sind für alle Mitarbeiter; die Anpassungen dienen vor allem der Sicherstellung, dass unsere Mitarbeiter die Anforderungen auch erfüllen können, auch wenn das Covid-Patientenaufkommen weiter steigt.
Um dem aktuellen Infektionsgeschehen zu begegnen, hat der Bundestag ein neues Infektionsschutzgesetz beschlossen, das morgen in Kraft treten wird. Unsere Experten am Haus haben in den vergangenen Tagen bereits intensiv darüber diskutiert, wie sich die neuen gesetzlichen Regelungen bei uns am Klinikum umsetzen lassen.
Um es gleich vorwegzunehmen: Wir werden bis morgen nicht alle Vorgaben umsetzen können. Wir streben aber an, bis Ende der kommenden Woche handhabbare Lösungen für unser Haus zu finden. Bei alldem sollten wir nicht aus den Augen verlieren, dass das oberste Ziel aller unserer Aktivitäten die Sicherheit unserer Patienten ist.
Was ändert sich mit dem neuen Infektionsschutzgesetz?
Zu den Neuerungen zählen unter anderem die 3G-Regel am Arbeitsplatz, die Testpflicht für Personal und Besucher in Gesundheitseinrichtungen und die Homeoffice-Pflicht. Was bedeutet dies im Einzelnen für Sie als Mitarbeiter?
Erfassung Impfstatus
Jeder Arbeitnehmer ist ab sofort verpflichtet, Auskunft darüber zu geben, ob er geimpft oder genesen ist. Ein entsprechender Nachweis muss vorgelegt werden. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, diese Angaben einzuholen und zu dokumentieren. Wir werden Sie in den kommenden Tagen darüber informieren, wie diese Dokumentation konkret erfolgen soll.
Testungen
Bei dem Thema Testungen gelten unterschiedliche Vorgaben für unterschiedliche Gruppen:
Ungeimpfte Mitarbeiter
Ungeimpfte Mitarbeiter müssen sich täglich testen lassen - unabhängig von ihrem Arbeitsbereich. Der Nachweis kann durch einen Antigen-Schnelltest aus einem Testzentrum oder durch einen Test am UKJ erfolgen. Hierfür soll in den nächsten Tagen ein Testzentrum am UKJ eingerichtet werden.
Geimpfte und genesene Mitarbeiter
Geimpfte und genesene Mitarbeiter, die in patientennahen Bereichen tätig sind, müssen sich ebenfalls testen lassen. Zwei Mal pro Woche muss ein PCR-Test erfolgen - beispielsweise über das bereits bestehende Testangebot des Arbeitsmedizinischen Dienstes. Alternativ können die Mitarbeiter auch täglich zu Hause einen Schnelltest durchführen. Über die konkrete Umsetzung werden wir Sie ebenfalls in den kommenden Tagen informieren.
Für geimpfte und genesene Mitarbeiter in patientenfernen Bereichen besteht keine Testpflicht. Für die Arbeitstage, die im Homeoffice geleistet werden, entfällt die Testpflicht ebenfalls.
Patienten
Ab sofort müssen Patienten Auskunft über ihren Impfstatus geben. Dieser wird bei der Vorstellung in den Ambulanzen bzw. bei der Aufnahme auf Station abgefragt, kontrolliert und dokumentiert. An einer Möglichkeit der digitalen Dokumentation im SAP wird zurzeit gearbeitet.
Stationäre Patienten am UKJ werden wie bisher am Tag 0 bzw. 1 und Tag 5 getestet.
Besucher
Am UKJ besteht weiterhin ein grundsätzliches Besuchsverbot. Ausnahmeregelungen wurden festgelegt. Unabhängig vom Impf- bzw. Genesenenstatus muss ein tagesaktueller Test vorgelegt werden.
Studierende
Studierende werden in Abhängigkeit ihrer Tätigkeit im patientennahen oder patientenfernen Bereich hinsichtlich der Testpflicht mit den Mitarbeitern des UKJ gleichgestellt.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Alle diese gesetzlichen Vorgaben treten mit der Gesetzeserneuerung in Kraft und das UKJ ist bemüht, diese schnellstmöglich umzusetzen. Aufgrund der großen Mitarbeiterzahl und des logistischen Aufwands ist die Umsetzung jedoch eine große Herausforderung. Derzeit wird intensiv an einem praktikablen Konzept gearbeitet.
Homeoffice
Überall dort, wo es die Aufgaben und Arbeitsabläufe erlauben, sollen Mitarbeiter ab sofort im Homeoffice arbeiten. Sofern im Einzelfall noch kein „Corona-Arbeitsplatz“ beantragt ist, kann dies kurzfristig erfolgen und wird entsprechend zeitnah nach Freigabe eingerichtet.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 58 Corona-Patienten.
Die Situation auf der Normalstation A330 hat sich deutlich verschärft. Aktuell werden hier 35 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion behandelt. Die Station A230 ist ab sofort als zusätzliche Station für Corona-Patienten in Betrieb, hier werden jetzt 5 Patienten behandelt.
Intensivmedizinisch werden heute 18 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, 14 werden beatmet, 4 mit ECMO.
In Jena hat die Sieben-Tage-Inzidenz die 500-Marke überschritten und liegt jetzt bei 531. In Thüringen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 685,3.
Die Situation in Thüringen, Sachsen und Bayern ist mittlerweile so kritisch, dass die Bundeswehr Verlegungen von Covid-19-Patienten in andere Bundesländer und ins europäische Ausland vorbereitet.
Leider ist nicht damit zu rechnen, dass sich das Infektionsgeschehen nach der aktuellen Welle beruhigt. Wir müssen davon ausgehen, dass es im Januar, Februar und März erneut zu einer Infektionswelle kommt. Stellen wir uns jetzt also gemeinsam auf einen Dauerlauf statt auf einen Sprint ein.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
18. November
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Corona-Lage in Thüringen ist ernst. Im ganzen Bundesland gilt Warnstufe 3 - das ist die höchste Stufe im landeseigenen Frühwarnsystem. Die Inzidenz steigt weiter. Aktuell liegt sie bei 565, in einzelnen Kreisen jedoch weit über 1000. Auf den Intensivstationen des Freistaates werden inzwischen 200 Patienten behandelt, die Hälfte wird beatmet. Thüringen liegt aktuell auf Platz drei im bundesweiten Vergleich, hinter Sachsen und Bayern. Um die Infektionswelle zu brechen, führt die Landesregierung nun die 2G-Regel ein, flächendeckend in Gastronomie, in Hotels, in Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie Sportstätten. Zudem will Thüringen bei der Bund-Länder-Konferenz um eine bundesweite Einführung von 3G am Arbeitsplatz, 3G im ÖPNV und möglichen Kontaktbeschränkungen werben.
Auch wir am UKJ werden uns in den nächsten Tagen auf diese möglichen Maßnahmen und eine weitere Zunahme an Corona-Patienten einstellen müssen.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 42 Corona-Patienten.
Auf der Normalstation A330 befinden sich aktuell 22 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch werden heute 19 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, acht werden beatmet, drei mit ECMO.
Das Patientenaufkommen in der ZNA ist nach wie vor sehr hoch.
Informationen für Mitarbeitende
Impftermine
Mit Beginn der kommenden Woche (KW 47) wird das Team des AMD wieder verstärkt impfen können. Wir erwarten am Dienstag eine größere Lieferung an Impfdosen.
Geimpft wird täglich zwischen 8-16 Uhr in der Impfambulanz Ärztehaus Bärenapotheke im 1. OG.
Impftermine müssen, wie bisher, über DOSIS gebucht werden. Leider kann es vorkommen, dass Beschäftigte auf ihren Impftermin etwas warten müssen. In Abhängigkeit des zur Verfügung stehenden Impfstoffs, der Nachfrage Impfwilliger sowie priorisiert zu berücksichtigenden Personals (z.B. der Intensivstation) ist damit zu rechnen, dass es für den einen oder anderen zu Wartezeiten kommen kann.
Bitte haben Sie dafür Verständnis. Der AMD tut, was er kann!
Wichtig: Wir empfehlen eine Booster-Impfung nach fünf Monaten.
Regeln für Kontaktpersonen
Aktuell häufen sich die Anfragen zum Verhalten bei beruflichem oder privatem Kontakt zu SarsCoV2-positiven Personen. Um weitere Unsicherheiten zu vermeiden, sind hier die aktuellen Informationen dazu. Diese gelten für alle Kontaktpersonen, unabhängig davon, ob diese geimpft oder genesen sind.
- Die Erfassung beruflicher Kontaktpersonen erfolgt weiterhin auf der aktuellen Kontaktliste, die dann an den AMD weitergeleitet wird. (Bitte unbedingt darauf achten, Kontaktdaten wie Telefonnummern bzw. E-Mail-Adressen so anzugeben, dass Betroffene auch außerhalb ihres Dienstes, erreichbar sind.)
- Eine PCR-Testung für berufliche und private Kontaktpersonen sollte möglichst zwischen dem 3. und 5. Tag nach dem ersten Kontakt zum Indexfall erfolgen.
- Bei Symptomentwicklung nach Kontakt zu einem Indexfall soll, unabhängig von dieser empfohlenen Frist, eine PCR-Testung erfolgen, ggf. wiederholt und auch bei negativem Schnelltest.
- Weiterhin gilt die VA zu MitarbeiterInnen mit Erkältungssymptomen. (Intranet -> Krankenhaushygiene -> COVID-19-Management -> Mitarbeiter/AMD)
Allgemeine Hinweise
Aktuell ist es so, dass das Gesundheitsamt für Geimpfte und Genesene, die keine Krankheitssymptome entwickeln, keine Quarantäne anordnet. Symptomatische Personen dagegen erhalten z.T. Quarantäneauflagen und eine Mitteilung durch das Gesundheitsamt, wann bzw. ob eine Freitestung möglich ist. Diese Freitestungen können gern beim AMD erfolgen.
Um weitere Übertragungen im beruflichen und privaten Kontext zu verhindern, ist ein verantwortungsvolles Handeln von uns allen wichtig.
Wir bitten Sie daher, die allgemein bekannten Regeln zum Infektionsschutz (Abstand, MNS und Händehygiene) ernst zu nehmen und unbedingt zu beachten. Schränken Sie insbesondere Pausenkontakte ohne MNS noch weiter ein.
Umgang mit ambulanten Patienten
Um so gut wie möglich zu verhindern, dass ambulante Patienten das Virus ins Haus hineintragen, empfehlen wir folgendes Vorgehen:
Bitte versuchen Sie bei den Terminvereinbarungen am Telefon die Patienten von der Wichtigkeit der 3G-Regeln zu überzeugen und ggf. darum zu bitten, sich vor dem Termin testen zu lassen. Wir dürfen dies per Gesetz nicht verlangen, aber vielleicht gelingt es, Patienten, die nicht geimpft oder genesen sind, zu einem Test zu bewegen.
Wichtiger Hinweis zum Mitarbeiterscreening
Das Labor bittet vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Einsendezahlen von telefonischen Anfragen zum MA-Screening abzusehen. Alle Ergebnisse werden spätestens nach 24 h per Email mitgeteilt. Bitte achten Sie darauf, Ihre korrekte Email-Adresse und Ihre Telefonnummer in das richtige Feld einzugeben.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
15. November
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Inzidenz in Thüringen ist seit Freitag weiter angestiegen. Aktuell liegt sie bei 543,2, am Freitag lag sie noch bei 491,3. Auf den Intensivstationen des Freistaates werden heute insgesamt 171 Patienten behandelt, am Freitag waren es 147. Die Zahlen steigen demnach unaufhörlich. Allein in Jena hatte es in Summe am Wochenende 156 neue Infektionen gegeben.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 43 Corona-Patienten.
Auf der Normalstation A330 befinden sich aktuell 27 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch werden heute 16 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, acht werden beatmet, drei mit ECMO.
Diese für den Moment stabile Situation ist erfreulich, allerdings gehen wir davon aus, dass unsere stationären Zahlen mit Blick auf die weiterhin steigenden Inzidenzen in Thüringen in den kommenden Tagen wieder steigen werden.
Das Patientenaufkommen in der ZNA ist nach wie vor sehr hoch. Dank der ärztlichen Unterstützung aus unseren Kliniken kann dies jedoch gut gemanagt werden. Dankeschön an dieser Stelle an die unterstützenden ärztlichen Kollegen.
Testungen und Mitarbeiterscreening
Wie unsere Mikrobiologie berichtet, ist das Mitarbeiterscreening sehr gut angelaufen. Etwa 1400 Proben laufen hier täglich auf. Inzwischen nehmen leider auch die positiven Befunde unter unseren Mitarbeitern zu. Allein am Wochenende sind neun Mitarbeiter positiv getestet worden. Erfreulicherweise verzeichnen wir am Klinikum bislang keine nosokomiale Infektion. Die Ansteckungen erfolgen größtenteils im privaten Bereich.
Impfungen für Mitarbeiter
Viele unserer Mitarbeiter haben sich impfen lassen und bemühen sich bereits um die Drittimpfung. Es gibt aber auch Beschäftigte, die noch nicht geimpft sind, aus unterschiedlichen Gründen.
Prof. Mathias Pletz, Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene am UKJ erklärt in einem Videointerview, warum die Impfung wichtig und unbedenklich ist.
Die Kernaussagen zusammengefasst:
- Die Impfung schützt.
- Die Impfung schütz auch vor Long-Covid.
- Die Impfung macht nicht unfruchtbar.
- Die Impfung schützt nicht nur den Geimpften, sondern auch andere.
- Delta ist gefährlich.
Zum Videointerview gelangen Sie auch über das Intranet unter Update zum Corona-Virus -> UKJ-Mitarbeiter -> FAQ -> 1. Impfungen -> Fakten zur Impfung.
Grundsätzliches Besuchsverbot ab Mittwoch
Vor dem Hintergrund der steigenden Infektionszahlen gilt ab kommenden Mittwoch, 17. November, am Klinikum wieder ein grundsätzliches Besuchsverbot. Dieses gilt für Angehörige und Besucher stationärer Patienten am Universitätsklinikum Jena am Standort Lobeda, aber auch an den Standorten in der Innenstadt.
Von der Regelung ausgenommen sind folgende Personengruppen:
- Zum Entlasszeitpunkt darf eine Person den Patienten von Station abholen.
- Bei medizinischer Notwendigkeit haben Betreuer, externe Seelsorger sowie Mitarbeiter von Hospizdiensten jederzeit Zugang.
- Angehörige von Kindern unter 14 Jahren haben bereits ab dem ersten Aufenthaltstag ein Besuchsrecht.
- Patienten in palliativer Situation.
- Zur Abschiednahme von Sterbenden sind zwei Angehörige zeitgleich zugelassen.
Von der Regelung ausgenommen sind außerdem folgende Struktureinheiten:
- Kliniken für Psychiatrie; Psychosomatik; Gerontopsychiatrie; Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie; Klinik für Geriatrie; Sektion Neonatologie; Abteilung Palliativmedizin; Station A110 (Stammzelltransplantation); Station A330 (allgemeine Infektionsstation bzw. zusätzlich definierte Covidstationen); Intensivstationen; IMC; Zentrale Notaufnahme, Klinik für Geburtsmedizin
Hier wurden für die in inhaltlicher Analogie ggf. ablauforganisatorisch abweichende Festlegungen definiert.
Für die ausgenommenen Personengruppen gelten folgende Zugangsvoraussetzungen:
- Vollständig Geimpfte: Darunter zählt, wer 14 Tage nach der Zweitimpfung (bei Einmalimpfstoff Erstimpfung) den vollständigen Impfschutz erreicht hat; als Nachweis gilt die Impfbescheinigung / der Impfausweis.
ODER
- Genesene: Als genesen gelten Menschen, die nachweislich infiziert waren und diese Infektion mindestens 28 Tage vorbei ist, aber höchstens 6 Monate zurückliegt. Als Nachweis gilt ein positiver PCR-Befund oder eine amtliche Bescheinigung.
ODER
- Negativ Getestete: Vorlage eines negativen PCR-SARS-CoV-2-Befundes (nicht älter als 48h) oder eines negativen Schnelltest-Befundes (nicht älter als 24h; kein Selbsttest).
Für die Umsetzung von bestehenden oder anderen notwendigen Ausnahmeregelungen ist die jeweilige Struktureinheit verantwortlich.
Die aktualisierten Regelungen finden Sie auf der Seite der Krankenhaushygiene -> Aufnahme (Patienten und Besucher) oder HIER.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
12. November
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
leider ist die Dynamik der neuen COVID-Welle rasant. Thüringen liegt derzeit deutschlandweit mit einer Inzidenz von 491,3 auf Platz 2; ein unrühmlicher Spitzenplatz, der direkt mit der geringen Zahl der Impfungen korreliert. Auf den Intensivstationen des Freistaates werden heute insgesamt 147 Patienten behandelt. Gemessen an der Gesamtzahl an Infizierten heißt das, dass zwei von 100 Thüringern zur Zeit infiziert sind.
Dies führt zu einer erheblichen Zunahmen der Patienten mit Covid im Intensivbereich sowie im Normalstationsbereich. Bisher haben wir die Anzahl der Patienten noch begrenzen können. Jetzt kommt es zunehmend auch zu „Überlaufeffekten“: Patienten, die vorher noch nicht-invasiv in einem kleinen Krankenhaus lagen, dekompensieren und müssen zu uns verlegt werden. Auf den Intensivstationen sind 9 von 10 der Patienten bisher nicht geimpft; die Wahrscheinlichkeit für Geimpfte, schwer zu erkranken, bleibt deutlich niedriger.
Als Universitätsklinikum organisieren wir in Thüringen die Verteilung und Versorgung der Patienten. Als Universitätsklinikum sind wir die „letzte Bastion“, auf die alle vertrauen. Damit wir dieses leisten können, müssen wir uns vorbreiten. Wir müssen dafür sorgen, dass die Belastung für das Personal trotz der Ausnahmesituation erträglich bleibt, damit wir gemeinsam mit gewohnter Professionalität mit der Situation umgehen können. Unser Ziel ist, dass unsere Vorbereitungen schneller sind als das, was auf uns zukommt. Dann können wir gemeinsam diese Welle durchstehen, ohne zu dekompensieren.
Es bleibt trotzdem mit Anstrengungen verbunden: wir haben jetzt die Schließung von etwa 150 weiteren Normalstationsbetten begonnen. Wir organisieren den gemeinsamen Betrieb der Intensivstationen, sowie den Betrieb der intermediate Care Stationen. Die Kliniken unterstützen die COVID-Normalstationen und die Notaufnahmen mit Ärzten, die sie in diese Bereiche abstellen.
Wenn wir die Belastung in der Pflege erträglich halten wollen, müssen wir dabei auch umorganisieren. Dabei haben wir versucht, Teams zu erhalten und Präferenzen zu berücksichtigen. Herr Kelling hat mit seinen Mitarbeitern viele Überlegungen in die Planungen einfließen lassen. Die Pflegedienstleitungen werden mit den Stationen und Teams reden und Ihnen die Überlegungen erläutern. Und: jede Welle kommt, und endet auch wieder. Wir können (und müssen) uns jetzt sehr schnell anpassen, damit wir auf die Anforderungen vorbereitet sind. Wir können und werden uns auch sehr schnell wieder zurück organisieren.
Für die Klinikdirektoren und Ärzte bedeutet dies, dass sie priorisieren müssen: wichtige Notfälle – für die wir immer handlungsfähig bleiben wollen – vor nicht so wichtigen oder vor verschiebbaren Fällen. Wichtige Eingriffe und Behandlungen, die nur bei uns gehen (Transplantationen etc.), vor anderen. Wenn die zugewiesenen Bettenkontingente auch elektive Behandlungen erlauben, ist das OK. Wenn nicht, muss auch das Wichtige und nicht Aufschiebbare priorisiert werden. Priorisierungen sind nicht einfach, und sie sind unangenehm. Aber auch das wird gehen.
Ich kann verstehen, dass man langsam COVID-müde wird. Wir müssen uns aber als Universitätskrankenhaus wie bisher professionell der Situation stellen. Wir haben die anderen Wellen geschafft, wir schaffen auch diese. Ich habe bisher eine tolle Bereitschaft festgestellt, sich diesen Herausforderungen zu stellen; bei der Pflege, den Ärzten, den Therapeuten und allen anderen Mitarbeitern. Vergessen Sie für diese Zeit die Grenzen zwischen den Kliniken.
Ein besonderes Personalproblem haben wir in der Intensivpflege. Dies liegt auch an der deutlich höheren Relation von Pflegekräften zu Patienten, die wir jetzt planerisch berücksichtigen. Daher haben wir dort viele Betten geschlossen. Dies begrenzt auch die Versorgung von Patienten im Normalstationsbereich. Wenn es Mitarbeiter gibt, die bereit sind, auf die Intensivstationen zu wechseln, so sind wir hier für jede Meldung dankbar.
Aktuelle Zahlen UKJ
Insgesamt behandeln wir heute am UKJ 47 Corona-Patienten. Wir können jetzt schon mit Bestimmtheit sagen, dass diese Zahl in den kommenden Tagen weiter steigen wird.
Auf der Normalstation A330 befinden sich aktuell 28 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch werden heute 17 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
In der Kinderklinik auf der E330 behandeln wir einen eineinhalb-jährigen Jungen in Begleitung seines Vaters, beide mit akuter Covid-19-Infektion.
Testungen und Mitarbeiterscreening
Wie schon informiert, sind zur Umsetzung der durch das Land Thüringen vorgegebenen SARS-CoV-2-Testpflicht (ThürSARS-CoV-2-IfS-MaßnVO) alle Beschäftigten, die in der patientennahen Versorgung tätig sind und bisher nicht geimpft sind, verpflichtet, sich ab sofort 2 mal wöchentlich einer Testung zu unterziehen. Nutzen Sie hierzu das bereits etablierte Stationsscreening. Die Zeit der Testung ist Arbeitszeit.
Wer nicht geimpft ist und sich nicht testen lässt, riskiert auch arbeitsrechtliche Probleme. Und wer geimpft ist, kann sich im Screening auch testen lassen. Auch Geimpfte können COVID bekommen und ansteckend sein, wenngleich sei meist nicht so scher erkranken.
Alle Beschäftigten, die dem AMD bisher nicht per Mail an gemeldet haben, ob er/sie vollständig geimpft ist bzw. als genesen gilt, holen dies bitte noch nach. Und wenn Sie noch nicht geimpft sind: wir haben neue Termine freigeschaltet, lassen Sie sich impfen, egal, warum Sie es bisher nicht gemacht haben. Und wenn Ihre Impfung schon 6 Monate her ist: lassen Sie sich boostern.
Dienstreisen
Aufgrund der aktuellen Coronalage sind ab sofort bis auf weiteres wieder alle Dienstreisen grundsätzlich untersagt. Dies gilt auch für bereits genehmigte Reisen. Bitte stornieren Sie selbständig Reservierungen, die Sie dafür schon vorgenommen hatten (Teilnahmegebühren, Hotel, Zug etc.), damit dem UKJ keine unnötigen Kosten entstehen.
In Ausnahmefällen kann eine Genehmigung durch den Medizinischen Vorstand erfolgen. Ausnahmen sollten bitte auch eine Ausnahme bleiben.
Patienten-Infotainment wieder kostenlos
Um bei unseren stationären Patienten wegen des nun wieder geltenden Besuchsverbotes für Abwechslung und Unterhaltung zu sorgen, wird das Patienteninfotainment ab Montag, 15.11.2021, wieder kostenlos zur Nutzung angeboten, zunächst für vier Wochen.
Für alle Patienten gilt, dass sie sich einmalig am System mit ihrer Fallnummer und ihrem Geburtsdatum anmelden. Dann sind die Angebote Fernsehen, Internet, Radio und Telefon für sie frei nutzbar. Die Servicemitarbeiter der Firma Bewatec sind weiterhin zu den bekannten Zeiten erreichbar. Um unnötige Käufe von Gutscheinen für das Patienteninfotainment zu verhindern, werden die Kassenautomaten außer Betrieb genommen.
Ein Moment der Besinnung
Am 21. November ist Totensonntag. Unsere Klinikseelsorge möchte in der Woche davor, vom 15.-21. November, allen Mitarbeitern anbieten, in der Kapelle inne zu halten und verstorbenen Patienten zu gedenken. Ob Sie eine Kerze anzünden oder Ihre Gedanken in das ausliegende Buch eintragen – in der Ruhe der Kapelle finden Sie eine Möglichkeit der Anteilnahme.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
8. November
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die aktuelle Pandemieentwicklung, besonders auch in Thüringen, ist für uns Anlass, unsere am UKJ geltenden Containment- und Hygieneregeln zu verschärfen bzw. in einigen Punkten an die Situation vom Februar/März dieses Jahres anzupassen. Thüringen liegt derzeit deutschlandweit mit einer Inzidenz von 427,5 auf Platz 2. Auf den Intensivstationen des Freistaates werden heute insgesamt 130 Patienten behandelt. Am vergangenen Freitag waren es 91. Sollte sich dieses sehr dynamische Infektionsgeschehen fortsetzen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Intensivpatienten Ende der Woche in andere Bundesländer verlegt werden müssen. Als vollständig geimpft gelten in Thüringen zum heutigen Tag leider nur 61,1 Prozent.
Aktuelle Zahlen UKJ
Auf der Normalstation A330 befinden sich aktuell 22 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion. Hier erwarten wir in den kommenden Tagen einen weiteren Anstieg.
Intensivmedizinisch werden heute neun Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, vier davon werden beatmet, einer mit ECMO. Schwere Erkrankungen betreffen überwiegend ungeimpfte Patienten, sowie vereinzelt auch immunsupprimierte Patienten. Auch hier ist im Laufe der Woche mit einer weiterhin steigenden Zahl zu rechnen.
Containment-Maßnahmen für die Aufnahme stationärer Patienten
Wir möchten hier nochmals betonen, dass die Containment-Maßnahmen für die Aufnahme stationärer Patienten weiter gelten und einzuhalten sind. Das bedeutet: Die Patienten sind in Einzel- oder Mehrbettzimmern, hier mit Einzelbelegung, aufzunehmen, anderweitig zu isolieren oder vor der Aufnahme zu testen; sie können erst dann in Mehrbettzimmer verbracht werden, wenn das negative Ergebnis der PCR-Testung vorliegt.
Ausnahme ist, wenn bereits bei Aufnahme ein negatives PCR-Ergebnis nicht älter als 48 h vorliegt.
Diese Regelung gilt auch für doppelt geimpfte Patienten: Auch geimpfte Patienten können Corona haben und andere Patienten anstecken. Und leider kann dies für schwer erkrankte oder immunsupprimierte Patienten auch dann gefährlich sein, wenn sie geimpft sind.
Corona-Impfung für Patienten am Klinikum
Die Corona-Impfung für stationäre Patienten am Klinikum konnte letzte Woche erfolgreich gestartet werden. Möchten Patienten das Impfangebot nutzen, sollte der Stationsarzt idealerweise gleich bei Aufnahme ein Aufklärungsgespräch führen, die schriftliche Einwilligung einholen und den Patienten zur Impfung über den Infektiologischen Konsildienst anmelden. Die Terminvergabe erfolgt, wenn sich die erforderliche Anzahl an Patienten gefunden hat, die eine Impfung möchten. Hintergrund: der BIONTECH-Impfstoff ist nicht als Einzeldosis verfügbar, sodass immer 6 Personen gleichzeitig geimpft werden müssen, um keinen Impfstoff zu verwerfen. Die Dokumentation für das RKI erfolgt ebenfalls durch den Infektiologischen Konsildienst.
Entsprechende Plakate wurden bereits an die Stationen geliefert. Sollten noch weitere benötigt werden, bitte bei der Unternehmenskommunikation melden.
Für alle Beschäftigten in der patientennahen Versorgung
Zur Umsetzung der durch das Land Thüringen vorgegebenen SARS-CoV-2-Testpflicht (ThürSARS-CoV-2-IfS-MaßnVO) werden alle Beschäftigten, die in der patientennahen Versorgung tätig sind, hiermit aufgefordert, sich ab sofort 2 mal wöchentlich einer Testung zu unterziehen.
Dies gilt für alle Beschäftigten, die dem AMD bisher nicht per Mail an: gemeldet haben, ob er/sie vollständig geimpft ist bzw. als genesen gilt.
Nutzen Sie hierzu das bereits etablierte Stationsscreening. Die Zeit der Testung ist Arbeitszeit.
Dritte Corona-Impfung für Mitarbeiter am Klinikum
Erste Studien besagen, dass der Infektionsschutz nach einer 3. Impfung gegenüber zweimal geimpften noch mal wieder um 90 Prozent steigt. Wir sind aktuell dabei, für den Monat November und auch Dezember neue bzw. weitere Impftermine beim AMD zu ermöglichen. Über DOSIS werden diese Termine wie schon praktiziert buchbar sein.
Geltende Besuchsregeln
Für Patienten mit einer akuten SARS-CoV-2-Infektion gilt ein grundsätzliches Besuchsverbot.
Die Besucher anderer Patienten melden sich an den bekannten Kontrollpunkten des UKJ an und füllen den bereits bekannten Besucherfragebogen aus. Sie müssen selbstverständlich bei Betreten des Klinikum unsere Containment Maßnahmen (Mund-Nasenschutz, Abstand etc. ) einhalten.
Folgende Voraussetzungen müssen die Besucher außerdem erfüllen:
- Besucher sind nachweislich vollständig geimpft (Darunter zählt, wer 14 Tage nach der Zweitimpfung den vollständigen Impfschutz erreicht hat. Als Nachweis gilt eine Impfbescheinigung wie der Impfpass.)
Oder:
- Besucher sind COVID-19-Genesene (Als genesen gelten Menschen, die nachweislich infiziert waren und diese Infektion mindesten 28 Tage, aber nicht länger als 6 Monate, vorüber ist. Als Nachweis gilt ein positiver PCR-Befund oder eine amtliche Bescheinigung. Nicht ausreichend ist ein Antikörpertest für Genesene.)
Oder:
- Besucher legen einen aktuellen negativen PCR-SARS-CoV-2-Befund (maximal 48 Stunden alt) oder einen Antigen-Schnelltest-Befund (maximal 24 Stunden alt) vor. Ergebnisse von Selbsttests sind nicht ausreichend.
=> Hinweis:
Besucher, die ohne Test ans UKJ kommen, können wir künftig an die Praxis für Allgemeinmedizin https://praxisgemeinschaft-jena.de/ in der Ebereschenstraße 11 (5 Gehminuten) verweisen. Diese Praxis ist auf den Seiten der Stadt Jena als Schnelltestzentrum ausgewiesen. Jeweils montags bis freitags zwischen 08:00 – 11:30 Uhr sowie donnerstags zwischen 15:00 – 18:00 Uhr können unsere Besucher spontan vorbeikommen. Bitte dabei angegeben, dass sie „Besucher UKJ“ sind. Die Kosten sind nach derzeit gültiger Rechtslage vom Besucher selbst zu tragen und belaufen sich auf 16 Euro.
Situation Materialversorgung
Die weltweite Rohstoffsituation und die enormen Frachtkostensteigerungen beeinflussen auch den Markt für Medizinprodukte. Zunehmend ist mit deutlich verlängerten Lieferzeiten bis hin zu Lieferausfällen zu rechnen. Seitens der Lieferanten werden verstärkt Produkte aus deren Sortimenten genommen, sodass hierfür Alternativprodukte gefunden werden müssen. Leider liegen diese Informationen selten oder nur kurzfristig vor.
Die Beschaffung und Materialversorgung bittet Sie daher um einen zielgerichteten und sparsamen Einsatz der Materialien. Bitte berichten Sie uns unverzüglich Auffälligkeiten der Materialversorgung und wenden Sie sich hierfür direkt an die Servicestelle der Materialversorgung oder an den Bereich Beschaffung.
Umgang mit externen Gästen
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung sehen wir uns auch gezwungen, für externe Gäste die Zutrittsregeln zum UKJ auf die 2G plus anzupassen. Das bedeutet: geimpft, genesen plus ein aktueller negativer Test. Die verschriftlichten Regelungen auf der Seite der Krankenhaushygiene werden dahingehend in den kommenden Tagen aktualisiert.
Umgang mit internen Veranstaltungen
Bitte vermeiden Sie interne Zusammenkünfte, Veranstaltungen oder ähnliches und stellen Sie wieder auf die etablierten digitalen Formate um.
Bitte achten Sie insgesamt in Ihrem Arbeitsalltag wieder mehr auf die geltenden Abstands- und Hygieneregeln und vermeiden Sie spontane größere Ansammlungen, um Übertragungsrisiken zu minimieren.
Bitte planen sie keine Weihnachtsfeiern, sondern lassen Sie diese dieses Jahr ausfallen.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
5. November
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
entsprechend der aktuellen Thüringer SarsCoV2-Infektionsschutz-Maßnahmenverordnung müssen sich alle Beschäftigte, die nicht geimpft oder genesen sind, zweimal wöchentlich einem Covid19-Test unterziehen, solange eine patientennahe Tätigkeit ausgeübt wird.
Wir bitten daher alle Beschäftigten, die dies noch nicht getan haben, dringend dem Arbeitsmedizinischen Dienst () bis zum 12.11.2021 ihren Impf- bzw. Genesenenstatus hinsichtlich SARS-CoV-2 bzw. Covid19 unter Beifügung geeigneter Dokumente (z.B. Impfausweis-Kopie, Screenshot des digitalen Impfnachweises) mitzuteilen.
Nach §23a Infektionsschutzgesetz darf der Arbeitgeber personenbezogene Daten eines Beschäftigten über dessen Impf- bzw. Serostatus verarbeiten, um über die Art und Weise der Beschäftigung zu entscheiden.
Wir bedanken uns für Ihre Kooperation. Bei Rückfragen steht Ihnen Ihr zuständiger Personalbetreuer zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte Dr. Brunhilde Seidel-Kwem
Medizinischer Vorstand Kaufmännischer Vorstand
22. Oktober
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Thüringen liegt derzeit deutschlandweit mit Abstand auf Platz 1 der höchsten Corona-Inzidenz. Innerhalb einer Woche ist sie laut heutiger RKI-Statistik von 109 auf aktuell 192,7 gestiegen. Der deutschlandweite Durchschnitt liegt bei 95,1. Diese Entwicklung belegt ein sehr dynamisches Infektionsgeschehen im Freistaat, das auch in Jena zu spüren ist. Hier liegt die Zahl heute bei 153,5. Die prozentuale ITS-Belegung liegt inzwischen thüringenweit bei 6,7. Damit gilt nun die Warnstufe 2.
Im Unterschied zu 2020 findet sich die höchste Inzidenz mittlerweile bei den Schulkindern.
Unser AMD berichtet, dass die meisten Mitarbeiter-Infektionen, die in den letzten Wochen aufgetreten sind, durch Kindergartenkinder und Schulkinder in die Familien getragen wurden, denn die Kontakte innerhalb der Familie sind in der Regel sehr eng und die Übertragungsmöglichkeit entsprechend hoch. Daher ist es umso wichtiger, dass die erwachsenen Haushaltsmitglieder geimpft sind. Allerdings kann es auch bei geimpften Eltern zu Erkältungssymptomen oder asymptomatischen Infektionen kommen, die dann wiederum in unsere Klinik getragen werden könnten. Hier ist erhöhte Aufmerksamkeit geboten. Nutzen Sie bei entsprechendem Verdacht daher bitte das durch uns angebotene Mitarbeiter-Screening, auch wenn Sie geimpft sind, und beachten Sie weiterhin die AHA-L Regeln.
Aktuelle Zahlen UKJ
Auf der Normalstation A330 befinden sich aktuell sieben Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion. Heute sind zwei Entlassungen geplant.
Intensivmedizinisch werden heute vier Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, zwei davon werden beatmet, einer mit ECMO.
Corona-Impfung für Patienten am Klinikum
Einige unserer Patienten sind bislang nicht geimpft. Diesen wollen wir auch während ihres Krankenhausaufenthaltes eine Impfung anbieten. Möchten Patienten das Impfangebot nutzen, sollte der Stationsarzt idealerweise gleich bei Aufnahme ein Aufklärungsgespräch führen, die schriftliche Einwilligung einholen und den Patienten zur Impfung über den Infektiologischen Konsildienst anmelden. Dieser wird die Impfung auf Station durchführen und eine Impfbescheinigung ausstellen. Die Dokumentation für das RKI erfolgt ebenfalls durch den Infektiologischen Konsildienst. Die ersten Impfdosen wurden bereits durch die Apotheke bestellt. Sie werden am kommenden Montag im Laufe des Tages angeliefert und sind ab Dienstag dann verfügbar.
Angepasste Regelungen für Studierende
Durch die vierte Neufassung der Thüringer SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und die aktuelle Entwicklung der Corona-Situation ergeben sich folgende Anpassungen bei der Einhaltung des 3G-Status am UKJ.
Für die Präsenzlehre in Räumen und Gebäuden ohne unmittelbaren Patientenkontakt gelten für die Einhaltung der 3G-Regelung geeignete Antigen-Schnelltests mit einer Gültigkeit von 72 Stunden als Nachweis eines negativen Testergebnisses. Hierzu zählen Antigen-Schnelltests zur professionellen Anwendung („Schnelltests“) zum direkten Erregernachweis des Corona-Virus SARS-CoV-2, welche nach dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte freigegeben sind oder Antigen-Tests zur Eigenanwendung („Selbsttests“), die im eigens dafür eingerichteten Testzentrum der FSU unter Aufsicht durchgeführt werden können.
Kostenfreie Schnelltests und Corona-Selbsttestzentren auf dem Campus
Seit Montag dieser Woche stehen im Foyer Carl-Zeiß-Straße zwei Testzentren zur Verfügung: a) Selbsttestzentrum für alle Studierenden und Lehrenden sowie b) Testzentrum des DRK für alle berechtigten Personen.
Selbsttestzentrum
Für alle Studierenden und Lehrenden, für die der Bund keine kostenfreien Bürgertests mehr zur Verfügung stellt, ist ein Selbsttest unter Aufsicht montags bis freitags zwischen 7 und 15 Uhr möglich. Im Selbsttestzentrum erhalten Sie pro Woche zwei kostenlose Schnelltests von der Universität, die Sie dann vor Ort durchführen können. Bitte halten Sie Ihre thoska-Karte bereit, um sich auszuweisen. Bei einem negativen Testergebnis erhalten Sie vor Ort eine Bescheinigung, mit der Ihnen für 72 Stunden der Besuch von Präsenzlehrveranstaltungen und -prüfungen gestattet wird. Die Bescheinigung hat außerhalb der Universität (z. B. für einen Kino- oder Restaurantbesuch) keine Gültigkeit.
Testzentrum des DRK
Montags, mittwochs und freitags, jeweils von 7 bis 12 Uhr, können sich berechtigte Personen im Testzentrum des DRK kostenlos professionell testen lassen. Die dort ausgestellten Bescheinigungen werden auch außerhalb der Universität anerkannt. Außerhalb dieser Zeiten bietet das DRK in der Goethe Galerie weitere Testmöglichkeiten.
Für die Präsenzlehre in Räumen und Gebäuden mit unmittelbarem Patientenkontakt bleibt weiterhin die Notwendigkeit einer PCR-Testung bestehen.
PCR-Testung beim Arbeitsmedizinischen Dienst (AMD) am UKJ
Ab heute können sich Studierende, die nicht geimpft oder genesen sind, nach vorheriger Anmeldung jeden Dienstag und Freitag ab 7:30 Uhr vorerst kostenlos in der Abstrichstelle des AMD, im 1.OG über der Bärenapotheke in Lobeda, testen lassen. Bitte melden Sie sich über DOSIS (http://portal.dosis-jena.de/sites/dosis/content/e4647/e20248/e20349/e20350/index_ger.html) an. Ohne Anmeldung kann keine Testung erfolgen.
Diese Testung erfolgt vorerst kostenfrei für die Studenten. Wir möchten alle Studenten, die noch nicht geimpft sind, dringend auffordern, sich impfen zu lassen. Erfreulicherweise sind nach der bisherigen Übersicht bereits mehr als 93 Prozent aller Studenten geimpft!
Bei einem negativen Testergebnis erhalten Sie am Testtag im DOSIS ein Zertifikat (am Testtermin hinterlegt), welches Sie dann ausschließlich für die Präsenzlehre in Räumen und Gebäuden mit unmittelbarem Patientenkontakt mit einer Gültigkeit bis einschließlich des folgenden Testtages zur Vorlage beim Dozierenden verwenden können. Ein Anspruch auf eine schnelle Testung am Testtag und ein pünktliches Testergebnis vor der nächsten Lehrveranstaltung existiert nicht.
Dozierende können sich wie gewohnt beim AMD im Rahmen des regulären Mitarbeiterscreenings testen lassen.
Impfangebot
Für Studierende gibt es nun, wie auch für die Mitarbeitenden des UKJ, neben den üblichen Impf-Angeboten die Möglichkeit, sich über den AMD impfen zu lassen. Terminvereinbarungen sind ebenfalls über DOSIS möglich. HIER
Das aktuelle Hygienekonzept des UKJ behält mit dieser Ergänzung weiterhin seine Gültigkeit.
Grippeschutzimpfung sehr gut angelaufen
Wir möchten unsere Mitarbeiter weiter ermuntern, sich gegen Influenza impfen zu lassen. Wie schon berichtet, haben wir in diesem Jahr neben dem bekannten Influenzaimpfstoff für > 60-Jährige auch den von der STIKO empfohlenen Hochdosisimpfstoff verfügbar.
Dieser Impfstoff ist genauso aufgebaut wie der bisherige Impfstoff, enthält aber mehr Antigen und ist bei älteren Menschen, deren Immunsystem nicht so effektiv auf die Impfung angesprochen hat, bis zu 30 Prozent wirksamer. Die STIKO hat berechnet, dass man mit dieser Impfung bei einer starken Saison deutschlandweit über 600 Todesfälle und fast 250.000 Influenzafälle zusätzlich verhindern kann. Der Impfstoff ist nicht neu, sondern wird in den USA bereits seit zehn Jahren erfolgreich eingesetzt. Möglich wurde diese neue Empfehlung, weil der Hersteller sich jetzt auch in Europa um eine Marktzulassung beworben hatte.
Bei Grippeimpfstoff und COVID-19 Impfstoffen muss kein Sicherheitsabstand eingehalten werden, sie können auch zeitgleich verabreicht werden.
Im Rahmen der Impfsprechstunde (Erlanger Allee 103, Ärztehaus F1, 3. OG) sind ab sofort Grippeschutzimpfungen möglich:
- Ohne Voranmeldung können Mitarbeiter montags und mittwochs, jeweils 13.30 Uhr bis 15 Uhr, zum Impfen kommen.
- Nach Absprache impft das Team des Arbeitsmedizinischen Dienstes auch direkt vor Ort, zum Beispiel in Dienstberatungen (ab zehn Personen). Unter der Telefonnummer 9-39 81 01 oder per E-Mail unter können entsprechende Vor-Ort-Termine vereinbart werden.
Bitte beachten Sie auch bei den Terminen bei Ihnen vor Ort die Abstands- und Hygieneregeln und vermeiden Sie größere Ansammlungen, um Ansteckungsrisiken zu minimieren.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
15. Oktober
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die vierte Pandemiewelle hat unser Klinikum erreicht. Das spiegelt sich vor allem in den stationären Coronazahlen wider, die sich innerhalb einer Woche insgesamt mehr als verdoppelt haben - von fünf auf 12. Die Corona-Inzidenz ist in Thüringen auf 109,7 gestiegen und liegt damit im Vergleich aller Bundesländer mit Abstand am höchsten.
Umso mehr gilt es, unsere allgemeinen Hygieneregeln verbindlich einzuhalten: Abstand – Hygiene – Medizinischer Mund-Nasenschutz – Lüften
Die Situation führt auch wieder zu einer Belastung im Bereich der Pflege, vor allem auf Intensiv. Seien Sie versichert, dass wir dies eng im Auge haben; der kommissarische Pflegedirektor, Herr Kelling, arbeitet mit den Pflegekräften an Konzepten für strategische Verbesserungen; als Vorstand bin ich engmaschig hier eingebunden.
Ich möchte betonen, dass ich unsere Pflege stets als qualitativ exzellent und sehr leistungsfähig kennengelernt habe!!
Da ich danach gefragt wurde: warum übernehmen wir überhaupt Covid-Patienten aus anderen Krankenhäusern? Weil nur wenige Krankenhäuser in Thüringen bestimmte Therapien anbieten können, wie die Gabe spezifischer Antikörper, die ECMO und anderes. Die Patientenlast wird zentral (übrigens durch das UKJ, Herrn Prof. Bauer) auf die verschiedenen Krankenhäuser, die hier beitragen können, verteilt.
Aktuelle Zahlen UKJ
Auf der Normalstation A330 befinden sich aktuell sechs Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch werden heute sechs Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, vier davon werden beatmet, einer mit ECMO.
Diese Patienten sind überwiegend unter 50 Jahre alt und nicht geimpft.
Wir beobachten demnach zunehmend einen Zusammenhang zwischen schweren Verläufen bei jüngeren Patienten, die ungeimpft sind.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 76,0. Die prozentuale ITS-Belegung liegt thüringenweit bei 5,9 %.
Damit gilt für Jena laut Thüringer Frühwarnsystem Warnstufe 1.
Regeln für ambulante Patienten
Aus gegebenem Anlass informieren wir nochmals detailliert über den Umgang mit ambulanten Patienten: Diese bekommen den Anamnesebogen vorab zugeschickt und bringen diesen ausgefüllt zum Termin mit. Wenn kein Anamnesebogen mitgebracht wird, muss der Patient vor Ort einen solchen ausfüllen: Fragebogen elektive Untersuchungen
Ein wichtiger Hinweis dabei: Die Abfrage des Immunstatus der Patienten unterstützt lediglich die Aufnahme. Zudem erleichtert dieses Vorgehen, wenn nötig, eine eventuelle Kontaktnachverfolgung. Der Immunstatus der Patienten ist jedoch kein Kriterium dafür, eine medizinisch notwendige Behandlung am UKJ abzulehnen. Entscheidend ist die Vorstellung in der jeweiligen Ambulanz, aus der sich die weitere medizinische Behandlung ergibt. Die detaillierte Verfahrensanweisung finden Sie HIER.
Impfnachweis an den AMD senden
Eine freundliche Erinnerung: In unseren letzten Updates hatten wir alle Mitarbeiter gebeten, die sich extern gegen COVID-19 haben impfen lassen, ihre Impfdaten bzw. ihren Impfstatus dem Arbeitsmedizinischen Dienst zu übermitteln. Zahlreiche Mitarbeiter haben sich diesbezüglich in den vergangenen Tagen bereits beim AMD gemeldet. Wer sich außerhalb des UKJ hat impfen lassen und dies noch nicht dem AMD gemeldet hat, möge dies bitte noch nachholen per Mail an: .
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
8. Oktober
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die aktuelle Lage ist nicht ganz so entspannt, wie sie vielleicht manchem erscheint. Wir erleben derzeit eine Pandemie der Ungeimpften. Auch wenn es vereinzelt zu so genannten Impfdurchbrüchen kommt – also Infektionen trotz Impfung – so sehen wir deutlich, dass nahezu ausschließlich Ungeimpfte schwer erkranken. Dies bedeutet, dass das Risiko für Nichtgeimpfte, sich zu infizieren, deutlich ansteigt.
Impfungen für Mitarbeiter
Vor dem Hintergrund des steigenden Infektionsrisikos für Ungeimpfte weisen wir nochmals auf die Impfangebote unseres Arbeitsmedizinischen Dienstes hin.
Immer freitags finden Sie im DOSIS (DOSIS à Qualifikation à Bildungsangebote UKJ à Fort- und Weiterbildung Mitarbeiter UKJ à COVID-19 Schutzimpfung) die in der folgenden Woche zur Verfügung stehenden Impftermine. Wie bereits geschrieben, bieten wir ebenfalls allen zweifach Geimpften sechs Monate nach der letzten Impfung eine dritte Impfung an.
à Die Ständige Impfkommission, STIKO, hat gestern eine Empfehlung ausgesprochen für eine Auffrischungsimpfung für Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt.
Grippesaison hat begonnen
Gleichzeitig hat die Grippesaison begonnen. Das RKI berichtet von einem sehr starken Anstieg von Atemwegsinfektionen vor allem bei Kleinkindern bis vier Jahren. Dabei handelt es sich zumeist um das Respiratory Syncytial Virus (RSV), das auch bei 65 Prozent der auf den Intensivstationen wegen Atemwegsinfektionen eingewiesenen Kleinkindern nachgewiesen wurde. Die globale Zirkulation von RSV und Influenza war während der Pandemie nahezu zum Erliegen gekommen, so dass die Immunität in der Bevölkerung abgenommen hat. Der jetzige Anstieg von RSV bestätigt die Prognosen, die eine starke RSV- (und Influenza)-Epidemie vorhergesagt haben, wenn die Pandemie-Schutzmaßnahmen wieder zurückgenommen werden. Auch erste Influenzaviren wurden bundesweit bereits nachgewiesen, allerdings noch auf einem sehr niedrigen Niveau. Zwar gibt es noch keine Impfung gegen RSV, aber die Impfung gegen Influenza hat am UKJ bereits begonnen. Sie ist in dieser Saison besonders wichtig. Wir freuen uns daher darüber, dass – wie eine eigene Auswertung zeigt - in allen Berufsgruppen am UKJ die Impfbereitschaft in den letzten drei Jahren stetig gestiegen ist – vielen Dank an alle Impfwilligen. Sie schützen sich selbst, Ihre Familien und Kollegen und unsere Patienten.
Im Rahmen der Impfsprechstunde (Erlanger Allee 103, Ärztehaus F1, 3. OG) sind Grippeschutzimpfungen ab sofort möglich:
- Ohne Voranmeldung können Mitarbeiter montags und mittwochs, jeweils 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr zum Impfen kommen.
- Nach Absprache impft das Team vom Arbeitsmedizinischen Dienst auch direkt vor Ort, zum Beispiel in Dienstberatungen (ab 10 Personen). Unter der Telefonnummer 9-39 8101 oder per mail unter können entsprechende Vor-Ort-Termine vereinbart werden.
Tragen des medizinischen Mund-Nasen-Schutzes
Vor dem Hintergrund der wieder steigenden Zahlen an COVID-19-Infektionen, aber auch angesichts der zirkulierenden RSV- und Influenzaviren, ist das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes in unseren Räumlichkeiten weiterhin enorm wichtig. Immer wieder hören wir, dass sich Patienten und Besucher am zentralen Empfang, aber auch in den Ambulanzen weigern, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Wir sollten alle gemeinsam immer wieder darauf hinweisen, dass wir als Universitätsklinikum eine Einrichtung mit äußerst sensiblen Patientengruppen sind, die wir durch unsere hohen Qualitätsstandards schützen wollen und müssen. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist und bleibt daher ein zentraler Baustein unseres Hygienekonzepts.
Regelungen für Studierende
Da zu dem Brief an die Studierenden einige Fragen aufgetreten sind, weil einige Aussagen unterschiedlich ausgelegt werden konnten, folgt hier eine Präzisierung:
Die Regelungen gelten für Studierende der Human- und Zahnmedizin an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena.
Aufgrund unserer besonderen Fürsorgepflicht gelten nachfolgende Regelungen, die sich von den Regeln an anderen Fakultäten der FSU unterscheiden:
Für alle Präsenzveranstaltungen inklusive hochschulinterner und staatlicher Prüfungen in den beiden Studiengängen gilt die Einhaltung der 3G-Regel.
Darüber hinaus gelten an der Medizinischen Fakultät weiterhin folgende Regelungen gemäß aktuellem Hygienekonzept:
- das Einhalten der Abstandsregeln
- das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes
- die Vorlage der „Erklärung zur Präsenzveranstaltung während der COVID_19-Pandemie“ in Lehrumgebungen, die nicht mit dem QRoniton QR-Code ausgestattet sind
Es werden folgende Unterscheidungen der 3G-Regel bei Präsenzveranstaltungen in Bezug auf die Vorlage eines negativen Testergebnisses für alle Nicht-Geimpften oder Nicht-Genesenen getroffen:
- Für alle Veranstaltungen, die in Räumen und Gebäuden mit unmittelbarem Patientenkontakt stattfinden, ist zum Nachweis eines negativen Testergebnisses ausschließlich ein PCR-Test (nicht älter als 72 h) zulässig. Dieser ist zu Beginn der Veranstaltung dem Lehrverantwortlichen unaufgefordert vorzulegen und wird lückenlos kontrolliert. Zu beachten ist, dass diese Regel grundsätzlich für alle Räume und Gebäude am Universitätsklinikum Standort Lobeda, Standort Bachstraße, der Hautklinik, der Psychosomatischen und Psychiatrischen Kliniken „Am Steiger“ und der Zahnklinik Standort „Alte Post“ Anwendung findet – eine Unterscheidung in Vorklinik und Klinik findet nicht statt.
- Für alle Veranstaltungen, die in Räumen oder Gebäuden ohne unmittelbaren Patientenkontakt stattfinden, ist ein negativer Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 h) oder ein negativer PCR-Test (nicht älter als 72 h) vorzuhalten. Ein Selbsttest vor Ort ist nicht zulässig.
- Für Studierende, die sich im Praktischen Jahr befinden, gelten die Regeln analog der für UKJ-Mitarbeitende. Sollten sich hier Änderungen ergeben, gelten diese gleichermaßen für PJ-Studierende.
Impfnachweis an den AMD senden
In unserem letzten Update hatten wir alle Mitarbeiter gebeten, die sich extern gegen COVID-19 haben impfen lassen, ihre Impfdaten bzw. ihren Impfstatus dem Arbeitsmedizinischen Dienst zu übermitteln. Zahlreiche Mitarbeiter haben sich diesbezüglich in den vergangenen Tagen beim AMD gemeldet. Wer sich außerhalb des UKJ hat impfen lassen und dies noch nicht dem AMD gemeldet hat, möge dies bitte noch nachholen per Mail an: .
Hinweis zur Versorgungslage
Das Unternehmen B. Braun hat Lieferverzögerung für Venenverweilkanülen und Injektionskanülen angekündigt. Die nächste Lieferung erfolgt voraussichtlich ab der 43. Kalenderwoche und dann auch nur in Teilmengen. Momentan sind die Reichweiten noch ausreichend, die Mitarbeiter des GB Betreibung und Beschaffung klären derzeit mögliche Alternativen ab. Alle Anwender werden gebeten, die Indikation für die Anlage eines periphervenösen Verweilkatheters sorgfältig abzuwägen. Alternativ können auch Venenpunktionsbestecke (Venofix® Safety), gemäß Zweckbestimmung für die Anlage eines periphervenösen Zugangs eingesetzt werden, zum Beispiel bei Blutentnahmen, Kurzinfusionen, Kurztransfusionen und Medikamentengaben – auch mittels Infusionspumpen (max. zwei bar).
Aktuelle Zahlen
Auf der Normalstation A330 befinden sich aktuell drei Patienten mit einer bestätigten SARS-CoV-2-Infektion, eine Entlassung ist geplant sowie eine Verlegung in eine Reha.
Intensivmedizinisch werden zurzeit zwei Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt. Eine weitere Aufnahme ist heute geplant.
Die Stadt Jena meldet einen Sieben-Tage-Inzidenzwert von 58,7.
Die Hospitalisierungsinzidenz liegt für Jena bei 0,0, da unsere Patienten nicht aus Jena stammen.
Die prozentuale ITS-Belegung liegt thüringenweit bei 4,0 % und damit den dritten Tag über dem Grenzwert von 3,0. Damit gilt für Jena jetzt die Warnstufe 1. Die Allgemeinverfügung der Stadt Jena dazu tritt am Samstag, 9. Oktober, in Kraft. Diese umfasst eine erweiterte Testpflicht und Zutritte nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete für geschlossene Räume – insbesondere in der Gastronomie, Sport- und Fitnessstudios, Schwimmbädern und ähnlichen Einrichtungen. UKJ-Mitarbeiter können weiterhin das PCR-Test-Angebot am Haus wahrnehmen.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
1. Oktober
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wir bewegen uns in der vierten Pandemiewelle. Und wenn auch unsere stationären Coronazahlen dies aktuell noch nicht widerspiegeln, die Corona-Inzidenz ist in Thüringen innerhalb der letzten Tage deutlich auf 74,9 gestiegen und liegt seit gestern über dem Bundesschnitt von 64,3. Die Entwicklung für die kommenden Wochen lässt sich nicht genau vorhersagen.
Vor diesem Hintergrund möchten wir Ihnen heute nochmals einen Überblick über alle am Haus geltenden Regeln und Bestimmungen geben:
Für alle am UKJ Tätigen gelten grundsätzlich: Abstand – Hygiene – Medizinischer Mund-Nasenschutz – Lüften
Regeln für stationäre Patienten
Die aktuellen Containment-Regelungen des UKJ im Umgang mit stationären Patienten bleiben bestehen. Eine PCR- Testung erfolgt weiterhin an Tag 1 und Tag 5 des stationären Aufenthalts.
Regeln für ambulante Patienten
Ambulante Patienten bekommen den Anamnesebogen vorab zugeschickt und bringen diesen ausgefüllt zum Termin mit. Wenn kein Anamnesebogen mitgebracht wird, muss der Patient vor Ort einen solchen ausfüllen.
Bei Patienten, die eine der Anamnesefragen (Symptome, Quarantäne) mit „ja“ beantworten, greift die Verfahrensanweisung. HIER.
Entscheidend ist die Vorstellung in der jeweiligen Ambulanz, aus der sich die weitere medizinische Behandlung ergibt.
Regeln für Besucher
Die Eingangskontrolle bleibt bestehen. Kontrolliert wird die Einhaltung der 3G-Regelung, wobei eine PCR-Testung nicht älter als 72 h und ein Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 h sein darf.
Die Mitarbeiter, die die Kontrollen am Eingang durchführen, bitten wir hier nochmals eindringlich, diese absolut notwendigen Kontrollen konsequent durchzuführen. Die aktuelle Verfahrensanweisung „Besucherregelung stationäre Patienten“ finden Sie HIER.
Regeln für Studierende
Für Studierende der Human- und Zahnmedizin, die den klinischen Studienabschnitt beginnen, gilt die 3G-plus-Regelung. Das bedeutet: jeder Studierende hat vor Beginn der Unterrichtsveranstaltung dem Dozenten gegenüber einen Nachweis über den Status „geimpft, genesen oder getestet“ zu erbringen. Dieser muss den Status vor der Lehrveranstaltung dokumentieren.
Als Testergebnis gilt dabei nur eine negative PCR, welche nicht älter als 72 h ist.
Für Studierende des vorklinischen Abschnitts gelten die zentralen Regelungen der Friedrich-Schiller-Universität.
Regeln für Mitarbeiter
Mitarbeiter, die bislang noch nicht geimpft sind, möchten wir nochmals daran erinnern, dass sie am UKJ die Möglichkeit haben, sich zwei Mal pro Woche per PCR testen zu lassen. Nutzen Sie im Interesse aller am UKJ arbeitenden Kolleginnen und Kollegen bitte dieses Angebot.
Zudem bittet der AMD darum, dass Mitarbeiter, die sich extern haben impfen lassen, dem AMD bitte ihre Impfdaten bzw. ihren Impfstatus mitteilen. Bislang sind nur die registriert, die am Haus über den AMD ihre Impfung erhalten haben. Nur wenn wir alle Impfungen in Zahlen vorliegen haben, lässt sich der Impfstatuts für das UKJ und seine Mitarbeiter insgesamt ermitteln.
Grippeschutzimpfung beginnt
Der Grippeimpfstoff ist am UKJ eingetroffen. Neben dem bekannten Influenzaimpfstoff haben wir in diesem Jahr für > 60-Jährige auch den von der STIKO empfohlenen Hochdosisimpfstoff verfügbar.
Dieser Impfstoff ist genauso aufgebaut wie der bisherige Impfstoff, enthält aber mehr Antigen und ist bei älteren Menschen, deren Immunsystem nicht so effektiv auf die Impfung angesprochen hat, bis zu 30 % wirksamer. Die STIKO hat berechnet, dass man mit dieser Impfung bei einer starken Saison deutschlandweit über 600 Todesfälle und fast 250.000 Influenzafälle zusätzlich verhindern kann. Der Impfstoff ist nicht neu, sondern wird in den USA bereits seit 10 Jahren erfolgreich eingesetzt. Möglich wurde diese neue Empfehlung, weil der Hersteller sich jetzt auch in Europa um eine Marktzulassung beworben hatte.
Bei Grippeimpfstoff und COVID-19 Impfstoffen muss kein Sicherheitsabstand eingehalten werden, sie können auch zeitgleich verabreicht werden.
Entsprechend sind im Rahmen der Impfsprechstunde (Erlanger Allee 103, Ärztehaus F1, 3. OG) ab sofort Grippeschutzimpfungen möglich:
- Ohne Voranmeldung können Mitarbeiter montags und mittwochs, jeweils 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr zum Impfen kommen.
- Nach Absprache impft das Team vom Arbeitsmedizinischen Dienst auch direkt vor Ort, zum Beispiel in Dienstberatungen (ab 10 Personen). Unter der Telefonnummer 9-398101 oder per mail unter können entsprechende Vor-Ort-Termine vereinbart werden.
Bitte beachten Sie auch bei den Terminen bei Ihnen vor Ort die Abstands- und Hygieneregeln und vermeiden Sie größere Ansammlungen, um Ansteckungsrisiken zu minimieren.
Wichtiger Hinweis: Die Grippeimpfung ist in diesem Jahr von besonderer Bedeutung, denn seit fast zwei Jahren gab es - bedingt durch die global eingeführten Pandemiemaßnahmen - keine Influenzasaison, weder auf der Nord- noch auf der Südhalbkugel. Da eine Influenzainfektion keine dauerhafte Immunität hinterlässt, besagen Modellrechnungen, dass es nach Lockerungsmaßnahmen zu einer sehr starken Influenzasaison kommen wird. Es gibt erste Signale, dass diese Prognosen eintreffen - denn bereits jetzt ist ein für die Jahreszeit ungewöhnlicher Anstieg an Infektionen durch andere Atemwegsviren, wie z. B. RSV, erkennbar.
Aktuelle Zahlen
Auf der Normalstation A330 befindet sich aktuell ein Patient mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch wird zurzeit ebenfalls ein Patient mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, er wird nicht beatmet.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 75,0. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt für Jena bei 0,0, da unsere beiden Patienten nicht aus Jena stammen.
Die prozentuale ITS-Belegung liegt thüringenweit bei 2,6 %. Damit gilt für Jena laut Thüringer Frühwarnsystem noch die Basisstufe.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
24. September
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
das UKJ wird unter Beachtung aktueller Verordnungen, der breiten Diskussionen um die Deltavariante sowie des allgemeinen Impfverhaltens weiterhin keine Lockerungen bei den Schutzmaßnahmen innerhalb unseres Klinikums verabschieden.
Daher möchten wir nochmals betonen:
Im UKJ gelten weiterhin: Abstand – Hygiene – Medizinischer Mund-Nasenschutz – Lüften
Für die Pausen gilt:
- In einem Pausenraum sollen nicht mehr als drei bis fünf Mitarbeiter gemeinsam essen – idealerweise immer dieselben.
- Auch in den Pausen muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, der nur zum Essen unter das Kinn abgeklappt wird. Gemeinsame Aufenthalte in einem Raum sollten so kurz wie möglich gehalten werden.
Entschädigungsleistung bei Quarantäne für Ungeimpfte
Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben am 22.09.2021 beschlossen, dass bei angeordneter Corona-Quarantäne Nicht-Geimpfte spätestens ab 1. November keine Entschädigung (Lohnfortzahlung) mehr erhalten werden. Bund und Länder setzen damit die bereits seit längerem bestehende gesetzliche Regelung des § 56 Abs.1 IfSG um. Ab wann konkret diese Regelung in Thüringen umgesetzt wird, ist derzeit noch nicht abschließend bekannt. Sobald verbindliche Aussagen vorliegen, informieren wir umgehend.
Delta und Ungeimpfte
Das Risiko einer Infektion wird durch die Impfung nicht komplett eliminiert, aber deutlich reduziert. Hessen beispielsweise weist seit kurzem die Inzidenz getrennt nach Geimpften und Ungeimpften aus: Bezogen auf die Altersgruppe ab zwölf Jahren lag die Sieben-Tage-Inzidenz in der Gruppe der Ungeimpften heute bei 262,3 pro 100.000 Einwohner, bei vollständig Geimpften bei 12,7 pro 100.000 Einwohner. Doch selbst wenn es zu einer „Durchbruchinfektion“ kommt, sind diese deutlich milder als die Infektion bei einem Ungeimpften.
Das RKI wertet nun monatlich die Krankenhauseinweisung von Geimpften und Ungeimpften aus. Dabei zeigt sich, dass das Risiko für eine Krankenhauseinweisung bei einer Durchbruchsinfektionen etwa 10 Mal niedriger ist, als bei der Infektion ohne vorherigen Impfschutz.
Aktuelle Zahlen
Auf der Normalstation A330 befinden sich aktuell sechs Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion. Für zwei ist heute eine Entlassung geplant.
Intensivmedizinisch werden zurzeit zwei Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, einer davon an der ECMO. Beide sind nicht geimpft.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 46,1. Es gilt damit für Jena laut Thüringer Frühwarnsystem die Basisstufe.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
8. September
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
auch wenn die Zahl der Patienten, die derzeit mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion am UKJ behandelt werden, erfreulicherweise weiter niedrig ist, können wir keine Entwarnung geben. Wir müssen davon ausgehen, dass die Zahl der Infektionen mit dem Schulbeginn in Thüringen und dem Ende der Reisezeit wieder deutlich ansteigen wird. Daher sind auch keine Lockerungen bei den Schutzmaßnahmen bei uns im Haus in Sicht.
Am Arbeitsplatz gilt weiterhin:
- Das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes an patientenfernen Arbeitsplätzen ist weiterhin erforderlich, wenn mehr als eine Person im Raum arbeitet und der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.
- In öffentlichen Räumen wie Treppenhäusern oder Fluren, in denen der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, muss ebenfalls ein medizinischer Mund-Nasenschutz getragen werden.
- In der unmittelbaren Patientenversorgung gilt weiterhin das CoVID-19 Hygienemanagement. Das bedeutet, dass eine generelle Pflicht zum Tragen des medizinischen Mund-Nasen-Schutzes und Wechsel auf die FFP2-Maske besteht, wenn der Patient weder medizinischen Mund-Nasen-Schutz noch FFP2-Maske trägt und der Abstand von 1,5 Metern nicht sicher eingehalten werden kann. Auch die Regelungen zur persönlichen Schutzausrüstung bei Kontakt zu Verdachts- oder bestätigten CoVID-19 Fällen gelten unverändert.
Für die Pausen gilt:
- In einem Pausenraum sollen nicht mehr als drei bis fünf Mitarbeiter gemeinsam essen – idealerweise immer dieselben.
- Auch in den Pausen muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, der nur zum Essen unter das Kinn abgeklappt wird. Gemeinsame Aufenthalte in einem Raum sollten so kurz wie möglich gehalten werden.
Generell gilt weiterhin: Abstand – Hygiene – Medizinischer Mund-Nasenschutz – Lüften
Drittimpfungen für Mitarbeiter
Das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie bietet seit dem 31. August eine Drittimpfung gegen SARS-CoV-2 für Menschen über 80 Jahren und Immungeschwächte sowie für Mitarbeiter in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen an. Grundlage sind aktuelle Studien, die zeigen, dass die Impfung nicht bei allen Geimpften für einen langanhaltenden Schutz gegen die Delta-Variante sorgt. Insbesondere bei Älteren und Immunsupprimierten wurde beobachtet, dass der Antikörperwert deutlich sank. Ein Schwellenwert für Antikörper, ab dem die Impfung nicht mehr ausreichend wirksam ist, wurde allerdings bisher nicht definiert. Bekannt ist allerdings, dass die Wirksamkeit der Impfung insgesamt mit der Zeit etwas abnimmt.
Bei unserem Arbeitsmedizinischen Dienst (AMD) häufen sich zur Zeit die Fragen zu diesem Thema. Das Robert Koch-Institut (RKI) wertet die Daten dazu derzeit noch aus. Mit einer offiziellen Stellungnahme vom RKI ist jedoch nicht vor Ende September zu rechnen.
Gleichwohl können UKJ-Mitarbeiter, deren vollständige COVID-19-Impfung länger als sechs Monate zurückliegt, sich ab sofort beim AMD zum dritten Mal impfen lassen. Die Anmeldung dafür erfolgt über DOSIS. Die Impfung erfolgt mit einem RNA-Impfstoff. Gern können sich interessierte Mitarbeiter zum Thema Drittimpfung telefonisch beraten lassen. Der AMD bietet dafür von Montag bis Donnerstag jeweils zwischen 12:00 und 13:00 Uhr eine telefonische Beratung an unter 9-398105.
Nachdrücklich möchten wir noch mal diejenigen Mitarbeiter, die noch gar nicht geimpft sind, zu einer Impfung aufrufen. Die Risiken der Impfung sind sehr gering, die Risiken der Covid-Infektion aber beträchtlich, auch indirekt für ältere Angehörige und Kinder sowie Patienten.
3-G-Prinzip für Studierende
Seit dem 24. August gilt für alle Lehrveranstaltungen, Praktika und Prüfungen, die an der Universität in Präsenz stattfinden, eine neue Verordnung des Landes Thüringen (Neufassung der Thüringer SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung https://www.tmasgff.de/covid-19/verordnung). Danach dürfen nur noch vollständig geimpfte, genesene oder getestete Personen an Lehrveranstaltungen, Prüfungen, Eignungsfeststellungsverfahren sowie Auswahlverfahren und Studierfähigkeitstests teilnehmen.
Als Testnachweis gilt ein tagesaktueller Antigen-Schnelltest beziehungsweise ein PCR-Test. Die Testung darf maximal 24 Stunden (Antigen-Schnelltest) bzw. 48 Stunden (PCR-Test) zurückliegen. Orte und Öffnungszeiten der Testzentren in Jena finden Sie unter: https://gesundheit.jena.de/de/schnelltestmoeglichkeiten-in-jena
Für Studierende, die sich jetzt impfen lassen wollen, stehen beim Impfportal Thüringen unter www.impfen-thueringen.de oder bei den Hausärzten kurzfristig Termine zur Verfügung. Für Studierende gibt es zudem zahlreiche Sonderimpfaktionen, über die sie sich unter https://www.uni-jena.de/Impfung_Studierende informieren können.
Die 3-G-Regelung gilt zunächst bis zum 21. September 2021. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sie auch im Wintersemester 2021/22 weiterbesteht. Neben dem 3-G-Prinzip behalten die allgemeinen Regelungen zum Mindestabstand (von 1,5 Metern) und zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ihre Gültigkeit.
Aktuelle Zahlen
Auf der Normalstation A330 befinden sich derzeit 2 Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch wird zurzeit ein Patient mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 40,6.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
12. August
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
im Moment haben wir glücklicherweise in Hinblick auf Corona eine etwas entspannte Lage. Wir beobachten genau, wie es sich entwickelt, leider gehen die Fallzahlen mit der Delta-Variante ja wieder hoch, und wir haben etwas Sorgen vor einer Welle schwerer Erkrankungen bei nicht Geimpften.
Für die, die noch nicht geimpft sind: wir haben die besten Impfstoffe, die es gibt (Biontec und Moderna), und die Zahl der bedeutsamen Nebenwirkungen ist verschwindend klein im Vergleich zu der Zahl der schweren Erkrankungen durch Corona, wenn man nicht geimpft ist. Sie können kurzfristig Termine bei unserem arbeitsmedizinischen Dienst bekommen.
Drittimpfungen für Mitarbeiter
Einige Mitarbeiter fragen bereits nach einer möglichen dritten Impfung. Aktuell besteht in diesen Tagen noch kein akuter Handlungsbedarf. Unser Institut für Mikrobiologie hat den Impfschutz bei vielen geimpften Mitarbeitern im Rahmen verschiedener Blutentnahmen und -analysen kontrolliert. Im Rahmen dieser Messungen konnte vor allem nach der 2. Impfung ein stabiler und robuster Antikörpertiter nachgewiesen werden, was auf einen aktuell vorhandenen Schutz gegen eine erneute Infektion hindeutet, auch für diejenige, die schon Anfang des Jahres geimpft wurden.
Unabhängig davon arbeiten wir an einem Konzept, unter welchen Bedingungen das UKJ im Herbst eine dritte Impfung anbieten kann. Im September werden wir dazu eine Empfehlung formulieren.
Impfangebote für Genesene
Mitarbeiter, die nach einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion als genesen eingestuft sind, fragen aktuell verständlicherweise nach einem Impfangebot. Empfohlen wird das Vorgehen, eine Impfung nach sechs Monaten als Auffrischung.
Gültige Besuchs- und Hygieneregeln am UKJ
Wir möchten darauf hinweisen, dass unsere Ende Mai festgelegten Besuchsregeln nach wie vor uneingeschränkt Gültigkeit haben. Es gilt:
- Besuche sind täglich zwischen 15 und 19 Uhr für maximal zwei Stunden möglich.
- Patienten werden gebeten, für die Dauer des stationären Aufenthalts eine Person als Besucher Von dieser Person abweichende Besucher müssen Patienten spätestens zur Frühvisite des Besuchstags beim medizinischen Personal anmelden. Andernfalls ist der Besuch nicht möglich.
- Alle Besucher melden sich an den Kontrollpunkten des UKJ (Haupteingang oder Zentrale Notaufnahme) an und füllen einen Besucherfragebogen aus. Zur Identifikation ist ein Lichtbild-Ausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein etc.) notwendig.
- Besucher melden sich danach direkt auf Station am Pflegestützpunkt an. Dort geben sie den Besucherfragebogen ab.
- Besuche sind nur im Patientenzimmer möglich.
- Für die Besucher gilt die 3G-Regel.
Separate Regelungen gelten für folgende Struktureinheiten:
- Klinik für Psychiatrie
- Klinik für Geriatrie
Außerdem gilt:
- Bei der Entlassung darf eine Person den Patienten von Station abholen.
- Bei medizinischer Notwendigkeit haben gesetzliche Betreuer, externe Seelsorger oder Mitarbeiter von Hospizdiensten jederzeit Zugang.
- Zur Abschiednahme von Sterbenden sind zwei Angehörige gleichzeitig zulässig.
Alle Details („Informationsschreiben für Patienten und Besucher“, die Verfahrensanweisung „Besucherregelung stationäre Patienten“, „Fragebogen für Besucher“ sowie „Besuchererlaubnis-Schein“) finden Sie auf den Seiten der Krankenhaushygiene HIER unter >> Aufnahme >> Besucher.
Impfkampagne an Stadt
Sicher haben Sie unsere UKJ-Impfkampagne schon wahrgenommen, anhand derer wir als universitäre medizinische Einrichtung nochmals verdeutlichen wollten, wie wichtig das Impfen ist, gerade auch mit Blick auf den Herbst. Die Botschaften unserer Mitarbeiter kamen jedoch auch außerhalb des Klinikums so gut an, dass einige der Motive nun zudem in der Stadt Jena zu sehen sein werden, so zur großen Impfaktion der Stadt am Wochenende oder in den Straßenbahnen der Stadt.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei den auf den Plakaten abgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflege bedanken, die aus ganz persönlicher Motivation die Wichtigkeit des Impfens unterstrichen und dem UKJ ein Gesicht gegeben haben.
Aktuelle Zahlen
Auf der Normalstation A330 befindet sich derzeit 1 Patient mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch werden seit einigen Wochen konstant 2 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 12,6, das Land Thüringen 6,7.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
23. Juli
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
kurz vor Beginn der Sommerferien möchten wir Ihnen noch die aktuellsten Informationen zusammengefasst mitteilen.
Reiserückkehrer
Mit Beginn der Ferien starten viele unserer Beschäftigten in den Urlaub. Unsere Krankenhaushygiene möchte daher nochmals auf unsere aktualisierte Verfahrensanweisung für Reiserückkehrer hinweisen. HIER.
Interaktive Zoom-Veranstaltung zum Impfen
Um all unseren Mitarbeitern nochmals die Möglichkeit zu geben, Antworten auf ihre individuellen Fragen zum Impfen zu erhalten, findet in der kommenden Woche eine interaktive Zoom-Veranstaltung statt, in der Prof. Mathias Pletz, Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene, und Dr. Andrea Steiner, Leiterin des AMD, einen Vortrag halten und Fragen der Mitarbeiter beantworten.
Termin: 29.07.2021, 09:30 – 11:30 Uhr
Einwahldaten:
https://uni-jena-de.zoom.us/j/9453768793
Meeting-ID: 945 376 8793
Kenncode: 956510
Schnelleinwahl mobil
+496971049922,,9453768793#,,,,*956510# Deutschland
+493056795800,,9453768793#,,,,*956510# Deutschland
Einwahl nach aktuellem Standort
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 30 5679 5800 Deutschland
+49 69 3807 9883 Deutschland
+49 695 050 2596 Deutschland
Meeting-ID: 945 376 8793
Kenncode: 956510
Ortseinwahl suchen: https://uni-jena-de.zoom.us/u/ciAfmw8u1
Hinweis: Die Aufzeichnung der Veranstaltung steht im Nachgang im Intranet zur Verfügung.
Impfangebote für Studierende
Ab sofort können alle Studierenden der Medizinischen Fakultät über DOSIS Impftermine mit dem Arbeitsmedizinischen Dienst des UKJ vereinbaren. Bitte beachten Sie dabei, dass mit der Vereinbarung des Ersttermins auch der Zweittermin verbindlich gebucht ist. Die Impfung findet im Seminarraum-Container in Lobeda statt.
Nächster Termin:
29.07. 2021: Zeit: 10-12.00 Uhr, 22 Erstimpfungen mit Moderna, Folgetermin: 09.09.2021 analog
Vaccine offer for students of the Medical Faculty
From now on, all students of the Medical Faculty can make appointments for corona vaccination with the occupational health service of the UKJ via DOSIS. Please note that by fixing the appointment for the primary vaccination the follow up vaccination appointment is mandatory fixed too.
The vaccination takes place in the seminar room container in Lobeda.
Upcoming appointment offer:
07/29 2021: Time: 10 a.m. - 12 p.m., 22 first vaccinations with Moderna, follow-up appointment: 09.09.2021 analogue
Zu Beginn des neuen Semesters im Oktober ist außerdem eine Impfaktion für Studierende geplant.
Aktuelle Zahlen
Auf der Normalstation A330 befindet sich derzeit kein Patient mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch werden momentan 3 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, alle werden invasiv beatmet, zwei mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet aktuell einen Inzidenzwert von 0, das Land Thüringen 4,7.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
16. Juli
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
derzeit erreichen uns viele Fragen von Mitarbeitern rund um das Thema COVID-19-Impfung.
Prof. Mathias Pletz, Direktor der Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene, gibt Antworten auf die häufigsten Fragen:
Ich bin noch nicht geimpft – ist eine Impfung zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll?
In jedem Fall. Die neu aufgetretene Delta-Variante ist noch infektiöser als die Alpha-Variante und sie gilt als aggressiver. Sie wird in drei bis vier Wochen die Alpha-Variante vollständig abgelöst haben. Wenn es im Herbst wieder mehr Infektionen geben wird – denn das Virus ist saisonal – werden dies Delta-Infektionen sein. Die durch die Impfung gebildeten Antikörper sind zwar gegen Delta etwas weniger wirksam als gegen Alpha, aber die Daten aus Großbritannien zeigen, dass die doppelte Impfung auch weiterhin sehr gut gegen schwere Verläufe (zum Beispiel mit Krankenhauseinweisung) durch die Delta-Variante schützt.
Ich habe mich bereits im Januar impfen lassen. Ist jetzt eine Auffrischung notwendig?
Bisher gibt es keine Empfehlung für eine dritte Impfung. Die Ständige Impfkommission wird sich dazu in den kommenden Wochen äußern.
Müssen wir uns vor der Delta-Variante sorgen?
Geimpfte Mitarbeiter müssen sich nicht vor der Delta-Variante sorgen. Bei Nicht-Geimpften besteht wahrscheinlich ein höheres Risiko für schwere Verläufe im Vergleich zu den Virusvarianten, die im Jahr 2020 zirkulierten.
Aktuelle Zahlen
Auf der Normalstation A330 befindet sich derzeit kein Patient mit einer SARS-CoV-2-Infektion.
Intensivmedizinisch werden momentan 3 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt, alle werden invasiv beatmet, zwei mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet aktuell einen Inzidenzwert von 4,5, das Land Thüringen 3,4
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
6. Juli
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
da es gegenwärtig erfreulicherweise um Corona etwas ruhiger wird, werden wir dieses Update künftig nur noch einmal pro Woche bzw. themenabhängig versenden.
Erleichterte Einlasskontrollen
Im Zuge der niedrigen Inzidenzzahlen entfallen bei den Einlasskontrollen ab sofort die Temperaturmessungen. Alle Besucher melden sich dennoch an den Kontrollpunkten des UKJ (Haupteingang oder Zentrale Notaufnahme) an und füllen einen Besucherfragebogen aus. Zur Identifikation ist ein Lichtbild-Ausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein etc.) notwendig. Die Besucher melden sich danach direkt auf Station am Pflegestützpunkt an. Dort geben sie den Besucherfragebogen ab.
Folgende Voraussetzungen müssen die Besucher außerdem erfüllen:
- Besucher sind nachweislich vollständig geimpft (Darunter zählt, wer 14 Tage nach der Zweitimpfung den vollständigen Impfschutz erreicht hat. Als Nachweis gilt eine Impfbescheinigung wie der Impfpass.)
Oder:
- Besucher sind COVID-19-Genesene (Als genesen gelten Menschen, die nachweislich infiziert waren und diese Infektion mindesten 28 Tage, aber nicht länger als 6 Monate, vorüber ist. Als Nachweis gilt ein positiver PCR-Befund oder eine amtliche Bescheinigung. Nicht ausreichend ist ein Antikörpertest für Genesene.)
Oder:
- Besucher legen einen aktuellen negativen PCR-SARS-CoV-2-Befund (maximal 48 Stunden alt) oder einen Antigen-Schnelltest-Befund (maximal 24 Stunden alt) vor. Ergebnisse von Selbsttests sind nicht ausreichend.
Impfungen am UKJ
Auch für den kommenden Donnerstag, 8. Juli, vergeben wir am UKJ Impftermine. Diejenigen Mitarbeiter, die bislang weder am UKJ noch in einem Impfzentrum einen Impftermin erhalten haben, können über Dosis für kommenden Donnerstag einen Impf-Slot buchen.
Die Impfungen finden statt:
- Zeit: 08.07. | 09.00 -11.00
- Ort: Seminarcontainer vor ZNA (Impfcontainer)
- Impfstoff: Moderna
- Zweitimpfung: fest und nicht verschiebbar am 19.08.2021, jeweils zur gleichen Zeit.
Diejenigen, die keinen Zugriff auf Dosis haben oder mit Dosis Schwierigkeiten hatten, können gerne über Frau Gerstenberger telefonisch unter 9-398101 den Termin für den Donnerstag vereinbaren.
Bitte buchen Sie HIER Ihren Impfslot.
-> Auch für unsere Studenten planen wir zeitnah eine Impfaktion. Einzelheiten zur Anmeldung können wir in der kommenden Woche mitteilen.
Lassen Sie mich die Gelegenheit nutzen, all diejenigen, die sich bisher bewusst gegen eine Impfung entschieden haben, hier nochmals gezielt anzusprechen und anzuregen, ihre Entscheidung zu überdenken. Das Risiko von relevanten Nebenwirkungen einer Impfung ist im Vergleich zu dem Risiko einer Infektion auch für junge Leute sehr gering. Und Sie schützen mit einer Impfung sich und viele andere, auch Kinder.
Wir haben schon mal geglaubt, es sei nun weitgehend vorbei. Aber die Delta-Welle kommt bestimmt, und es gibt noch viele griechische Buchstaben. Bisher wirkt die Impfung gegen alle neuen Varianten.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden momentan am UKJ 6 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 wird aktuell 1 Patient mit einer SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Intensivmedizinisch werden heute 5 Patienten behandelt, alle sind invasiv beatmet, drei mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet aktuell einen Inzidenzwert von 1,8. In Thüringen liegt der Wert aktuell bei 3,6.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
29. Juni
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wie angekündigt, wollen wir am UKJ ab Donnerstag, 1.7. besonders für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder einige Lockerungen zulassen. Die aktuellen Entwicklungen erlauben es, dass wir auf den Stand vom Sommer letzten Jahres zurückkehren können, d.h. in einen Regelbetrieb unter Corona-Bedingungen.
Im Einzelnen bedeutet das:
Gemeinsame Pausen sind zwischen 3 bis maximal 5 Personen möglich, dies jedoch ausnahmslos unter Einhaltung der AHA-L-Regeln.
Interne Zusammenkünfte wie Fortbildungen oder Besprechungen in Präsenz sind ebenfalls unter Einhaltung der AHA-L wieder möglich. Die Liste mit geeigneten Räumen und der darin zulässigen maximalen Belegungszahl liegt auf der Internetseite der Krankenhaushygiene HIER.
Verantwortlich für die Einhaltung aller Auflagen ist der jeweilige Veranstalter bzw. Einladende. Unabhängig davon regen wir an, weiter die etablierten digitalen Formate zu nutzen.
Externe Personen wie z.B. Monitore dürfen das Klinikum betreten, wenn sie die 3G (geimpft, genesen, getestet) erfüllen und einen Ansprechpartner haben, in dessen Auftrag sie das Klinikum aufsuchen. Die Kontrolle liegt in Verantwortung der Struktureinheit. Das entsprechende Formular für die Zutrittserlaubnis finden Sie HIER. Die ausführliche Verfahrensanweisung HIER. Damit sind auch Praktika, Hospitationen oder Vorstellungsgespräche in Präsenz wieder möglich, wenn auch hierbei die 3G eingehalten werden.
Dienstreisen sind genehmigungsfähig, wenn diese zwingend notwendig sind und innerhalb Deutschlands stattfinden. Mit Blick auf sich ständig ändernde Hochrisikogebiete bzw. Virusvariantengebiete können Dienstreisen ins Ausland nach wie vor nicht genehmigt werden.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden am UKJ 7 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion intensivmedizinisch behandelt, 6 sind invasiv beatmet, 4 mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet erstmals einen Inzidenzwert von 0. In Thüringen liegt der Wert aktuell bei 3,5.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
25. Juni
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
kurz vor dem Wochenende haben wir die aktuellen Informationen für Sie zusammengefasst.
Impfungen am UKJ
Auch für den kommenden Donnerstag, 1. Juli, können wir wieder 30 Impftermine vergeben. Das bedeutet, diejenigen Mitarbeiter, die bislang weder am UKJ noch in einem Impfzentrum einen Impftermin erhalten haben, können sich ab heute, 11.00 Uhr, über Dosis für kommenden Donnerstag einen Impf-Slot buchen.
Die Impfungen finden statt:
- Zeit: 01.07. | 09.00 -12.00
- Ort: Seminarcontainer vor ZNA (Impfcontainer)
- Impfstoff: Moderna
- Zweitimpfung: fest und nicht verschiebbar am 12.08.2021, jeweils zur gleichen Zeit.
Diejenigen, die keinen Zugriff auf Dosis haben oder mit Dosis Schwierigkeiten hatten, können gerne über Frau Gerstenberger telefonisch unter 9-398101 den Termin für den Donnerstag vereinbaren.
Insgesamt freuen wir uns, dass unser Angebot die Nachfrage unter den Mitarbeitern sehr gut abdeckt.
Bitte buchen Sie HIER Ihren Impfslot.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 8 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden aktuell erfreulicherweise keine Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Intensivmedizinisch werden heute 8 Patienten behandelt, alle sind invasiv beatmet, 4 mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet erstmals einen Inzidenzwert von 0. In Thüringen liegt der Wert aktuell bei 5.
Patienteninfotainment wieder kostenpflichtig
Wie Ihnen bekannt ist, bieten wir unseren stationären Patienten seit einigen Monaten das Patienteninfotainment kostenlos zur Nutzung an. Hintergrund der Maßnahme war es, wegen des Besuchsverbotes dennoch für Abwechslung und Unterhaltung zu sorgen. Diese Sonderregelung läuft zum 30.6. aus. Das bedeutet, ab dem 1.7. wird das Patienteninfotainment wieder zu den bekannten Tarifen kostenpflichtig.
Fußball- und Freizeitspaß als besonderes Corona-Dankeschön
Haben Sie schon mal von Oskarshausen gehört? Auf dem Freizeitgelände in der Nähe von Dresden lockt eine Vielzahl von Attraktionen Familien mit Kindern zum Spielen, Entdecken und Kreativsein. Als besonderes Dankeschön für Ihre anspruchsvolle Arbeit im Krankenhaus während der Corona-Pandemie gibt es von Oskarshausen eine Familienkarte für bis zu vier Personen geschenkt. Gegen Vorlage Ihrer Thoska-Karte am Einlass können Sie dieses Angebot einmalig bis 23.12.2021 nutzen. Weitere Infos finden Sie HIER im Intranet.
Und auch der FC Carl Zeiss Jena möchte in diesen Sommerferien Kindern von Eltern, die in besonders beanspruchten Berufsgruppen während der Corona-Pandemie tätig sind, eine Freude bereiten. Dafür widmet der Verein das Fußball-Feriencamp in der letzten Ferienwoche, vom 30.08.-03.09.2021, nur diesen Kindern für einen symbolischen Beitrag von 1 €. Wenn das das richtige für Ihr Kind ist, dann informieren Sie sich HIER im Intranet über die Anmeldung.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
18. Juni
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
kurz vor dem Wochenende haben wir noch einige aktuelle Nachrichten für Sie.
Impfungen am UKJ
Wie bereits seit zwei Wochen praktiziert, können wir am kommenden Donnerstag wieder 30 Impftermine vergeben. Das bedeutet, diejenigen Mitarbeiter, die bislang weder am UKJ noch in einem Impfzentrum einen Impftermin erhalten haben, können sich ab heute, 13.30, über Dosis für kommenden Donnerstag einen Impf-Slot buchen.
Die Impfungen finden statt:
- Zeit: 24.06. | 09.00 -12.00
- Ort: Seminarcontainer vor ZNA (Impfcontainer)
- Zweitimpfung: fest und nicht verschiebbar am 05.08.2021, jeweils zur gleichen Zeit.
Diejenigen, die keinen Zugriff auf Dosis haben oder mit Dosis Schwierigkeiten hatten, können gerne über Frau Gerstenberger telefonisch unter 9-398101 den Termin für den Donnerstag vereinbaren.
Insgesamt freuen wir uns, dass unser Angebot die Nachfrage unter den Mitarbeitern sehr gut abdeckt.
Bitte buchen Sie HIER Ihren Impfslot.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 12 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 3 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Intensivmedizinisch werden heute 9 Patienten behandelt, alle sind invasiv beatmet, 6 mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet einen Inzidenzwert von 5,4. In Thüringen liegt der Wert aktuell bei 9,6.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
15. Juni
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
mit Blick auf die vielerorts niedrigen Inzidenzen werden wir verständlicherweise nach Lockerungen für unsere Mitarbeiter gefragt. Vor dem Hintergrund der aktuell noch geltenden Corona-Arbeitsschutzverordnung können wir jedoch erst zum 1. Juli in einen „Regelbetrieb unter Corona-Bedingungen“ übergehen. Nach jetziger Planung werden ab dann interne Zusammenkünfte wie Frühbesprechungen, Dienstübergaben, Fortbildungen oder auch kurze gemeinsame Pausen unter Beachtung der bekannten AHA-L-Regeln wieder möglich sein.
Wir nutzen die kommenden zweieinhalb Wochen, um alles Nötige in die Wege zu leiten. Wir werden Sie dann pünktlich vor dem 1. Juli über die neuen, gelockerten Regeln informieren. Bis dahin bitten wir alle um Verständnis.
Parallel sind wir mit dem Personalrat im Austausch, unter welchen Voraussetzungen wir Dienstreisen Corona-konform und sicher wieder zulassen können. Auch hier werden wir Ihnen zeitnah neue Informationen geben können.
Ein dritter Punkt betrifft Praktikanten, Hospitanten und Famulanten. Im Zuge des angekündigten Regelbetriebs unter Corona-Bedingungen ab 1. Juli können bereits heute Bewerbungen für Praktika etc., die beispielsweise im August stattfinden sollen, angenommen werden.
Digitaler Impfausweis
Viele von Ihnen warten sicherlich auf die UKJ-Lösung für einen digitalen Impfausweis. Die IT arbeitet mit Hochdruck daran, dies über den Arbeitsmedizinischen Dienst anbieten zu können. Derzeit gibt es dazu für Kliniken allerdings noch keine Freigabe des RKI. Sobald diese vorliegt, müssen noch kleinere Anpassungen in der Software erfolgen.
Wir hoffen, Ihnen in etwa zwei Wochen hierzu konkrete Angaben machen zu können.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden am UKJ nach wie vor 11 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 2 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Intensivmedizinisch werden heute 9 Patienten behandelt, acht sind invasiv beatmet, 7 mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet einen Inzidenzwert von 7,2. In Thüringen liegt der Wert aktuell bei 15,8.
Digitale Informationsveranstaltung zum Impfen
Die Themen Corona-Impfung und Wirksamkeit der verschiedenen Impfstoffe beschäftigen noch immer viele von uns.
Wie sicher sind die neuen Vakzine? Wie groß ist das persönliche Risiko für bestimmte Nebenwirkungen? Warum werden bestimmte Impfstoffe von der Europäischen Arzneimittelbehörde erst zugelassen, von der Ständigen Impfkommission aber nicht für alle Personengruppen empfohlen? Wie wirksam sind die Impfstoffe gegen immer neue Virusmutationen und können sie uns vor einer weiteren Coronawelle im Herbst bewahren?
Diese und viele weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Mathias Pletz, Leiter des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene am UKJ, in einer öffentlichen Informationsveranstaltung der FSU am kommenden Mittwoch, 16. Juni, um 17 Uhr.
Die Veranstaltung findet als Zoom-Konferenz statt (https://uni-jena-de.zoom.us/j/69441563525, Kenncode: UniJena). Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Vor und während der Veranstaltung können Fragen an Prof. Pletz gestellt werden.
Für Ihre Fragen können Sie außerdem unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
11. Juni
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
erfreulicherweise sinken die Inzidenzen weiter; gleichwohl müssen wir zum Schutz unserer Patienten weiter vorsichtig bleiben. Folgende Anpassungen können wir jetzt dennoch durchführen:
Patienten werden weiter vor der Aufnahme oder am Tag 1 und am Tag 5 per PCR getestet zur Abklärung früher asymptomatischer Infektionen. Eine Einzelzimmerisolierung ist aber für Patienten, die nachweisen, dass sie vollständig geimpft bzw. genesen sind, nicht mehr notwendig. Die etablierten Containment-Maßnahmen gelten (Mund-Nasenschutz etc.) weiterhin unabhängig vom Impf- bzw. Genesenenstatus.
Für externe Personen mit einer Sondererlaubnis ist eine vollständige Impfung oder ein Genesenennachweis dem negativen PCR-Test (bzw. offizieller Antigen-Schnelltest, nicht aber der Laien-Selbsttest) ebenfalls gleichwertig.
Dabei gilt:
- Als vollständig geimpft gelten Personen, deren Zweitimpfung 15 Tage zurückliegt. Für den COVID-19- Impfstoff Janssen von Johnson & Johnson ist nach bisherigen Kenntnissen nur eine Impfstoffdosis erforderlich. Ein vergleichbarer Schutz kann angenommen werden bei Genesenen, die einmal geimpft wurden.
- Ein gültiger Genesenenstatus liegt vor, wenn eine SARS-CoV-2-Infektion durch einen PCR-Test diagnostiziert wurde, der mindestens 28 Tage und höchstens 6 Monate zurückliegt.
- PCR-Testung mit negativen Nachweis innerhalb der letzten 48 Stunden oder Antigen-Schnelltest (kein Selbsttest) mit negativem Nachweis innerhalb der letzten 24 Stunden werden anerkannt.
Impfungen am UKJ
Wie bereits in dieser Woche praktiziert, können wir am kommenden Donnerstag erneut 54 Impftermine vergeben. Das bedeutet, diejenigen Mitarbeiter, die bislang weder am UKJ noch in einem Impfzentrum einen Impftermin erhalten haben, können sich ab heute, 14.00, über Dosis für kommenden Donnerstag einen Impf-Slot buchen.
Die Impfungen finden statt:
- Zeit: 17.06. | 09.00 -11.30 und 12.00 -14.00 Uhr
- Ort: Seminarcontainer vor ZNA (Impfcontainer)
- Zweitimpfung: fest und nicht verschiebbar am 29.07.2021, jeweils zur gleichen Zeit.
Diejenigen, die keinen Zugriff auf Dosis haben oder mit Dosis Schwierigkeiten hatten, können gerne über Frau Gerstenberger telefonisch unter 9-398101 den Termin für den Donnerstag vereinbaren.
Bitte buchen Sie HIER Ihren Impfslot.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 11 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 2Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Intensivmedizinisch werden heute 9 Patienten behandelt, alle sind invasiv beatmet, 6 mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet einen Inzidenzwert von 7,2. In Thüringen liegt der Wert aktuell bei 20,7.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Sagenhafte Sommerferien“ für Mitarbeiterkinder
Außerordentlich gefreut haben wir uns über Ihre zahlreichen Anmeldungen zu den „Sagenhaften Sommerferien“ und über Ihre freundlichen und ausnahmslos positiven Rückmeldungen zu dem Angebot.
Aktuell sind die 20 Plätze pro Woche für die ersten beiden Wochen der „Sagenhaften Sommerferien“ bereits komplett ausgebucht. Freie Plätze sind noch in folgendem Umfang vorhanden:
- Woche 5 Plätze
- Woche 3 Plätze
- Woche 6 Plätze
- Woche 2 Plätze
Die Anmeldungen werden in der eingehenden Reihenfolge bearbeitet. Es ist möglich sich auf eine Warteliste setzen zu lassen. Inwieweit hier noch Plätze vergeben werden können, hängt auch von den Hygienebestimmungen ab. Das Familienbüro hält Sie dazu auf dem laufenden.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
8. Juni
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wie in der vergangenen Woche bereits angekündigt, kann das Klinikum als Betrieb erfreulicherweise in dieser Woche wieder impfen. Dazu ist gestern Nachmittag bereits eine erste Lieferung an Impfstoff des Herstellers Biontech/ Pfizer eingetroffen, wenn zunächst auch nur eine relativ geringe Menge. Insgesamt können damit 54 Impftermine vergeben werden, die alle für den kommenden Donnerstag terminiert sind.
Das bedeutet, diejenigen Mitarbeiter, die bislang weder am UKJ noch in einem Impfzentrum einen Impftermin erhalten haben, können sich ab heute (Dienstag) über Dosis für diesen Donnerstag einen Impf-Slot buchen.
Die Impfungen finden statt:
- Ort: Seminarcontainer vor ZNA (Impfcontainer)
- Zeit: 09.00 -11.30 und 12.00 -14.00 Uhr
- Zweitimpfung: fest und nicht verschiebbar am 22.07.2021, jeweils zur gleichen Zeit.
Uns ist bewusst, dass dieses begrenzte Angebot in dieser Woche noch nicht den aktuellen Bedarf decken kann. Wir bemühen uns daher weiter, wöchentlich Impfstoff für das UKJ zu ordern. Geplant ist dann, immer dienstags über Dosis für den jeweiligen Donnerstag der gleichen Woche Impftermine vergeben bzw. vereinbaren zu können
Bitte buchen Sie HIER Ihren Impfslot.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 16 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 6 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Intensivmedizinisch werden heute 10 Patienten behandelt, 9 sind invasiv beatmet, 6 mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet einen Inzidenzwert von 18,9. In Thüringen liegt der Wert aktuell bei 29,1.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
31. Mai
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Zahl der COVID-19-Patienten am UKJ sinkt. Daher werden wir in nächster Zeit sukzessive die Strukturen Richtung Normalniveau anpassen.
Dies betrifft allerdings nicht unsere interne Containment-Strategie, speziell die Vereinzelung der Patienten am Aufnahmetag bis zum Vorliegen des Testergebnisses bzgl. Sars-CoV-2. Zudem bleibt das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auch noch länger eine verbindliche Hygieneregel am UKJ!
Impfungen für Mitarbeiter am UKJ
Wir werden ab dem 07.06.2021 als Betrieb wieder Impfstoff haben. Hier brauchen wir jetzt Ihre Hilfe: Zunächst ist es wichtig, dass uns jeder von Ihnen mitteilt, ob:
- Sie eine vollständige Grundimmunisierung haben.
- Sie möglichst bald geimpft werden möchten.
- Sie etwas später geimpft werden möchten.
- Sie aktuell noch nicht geimpft werden möchten.
Diese Angaben helfen uns sehr bei der Planung. Wir arbeiten auch daran, Ihnen den digitalen Impfausweis zur Verfügung zu stellen, den es vermutlich ab Ende Juni geben wird.
Bitte tragen Sie alle Ihre Antwort HIER ein. (Eingabe PC-Login-Daten notwendig)
Dringende Bitte des AMD:
Seit zwei Wochen verimpfen wir am UKJ die Zweitdosen der im Februar bis April mit AstraZeneca Erstgeimpften. Leider erscheinen viele Mitarbeiter ohne Abmeldung nicht zum Termin. Dadurch bleiben immer wieder vorbereitete Impfdosen übrig, die entweder nur sehr spontan als Erstdosis verimpft werden können oder gar verworfen werden müssen. Bei der aktuell noch immer angespannten Impfstoffsituation ist dieser Umstand nicht hinnehmbar! Daher rufen wir alle Mitarbeiter auf, unbedingt rechtzeitig abzusagen, wenn sie Ihren zweiten Termin nicht wahrnehmen wollen.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 23 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 10Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Intensivmedizinisch werden heute 13 Patienten behandelt, 9 sind invasiv beatmet, 3 mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 18,9. In Thüringen liegt der Wert aktuell bei 45,6.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Premiere am UKJ: Kostenfreie Ferienbetreuung für Mitarbeiterkinder
In diesem Sommer bietet das UKJ allen Mitarbeiterkindern zwischen 6 und 12 Jahren „Sagenhafte Sommerferien“ an.
Die Kosten für die Ferienbetreuung übernimmt das UKJ. Melden Sie Ihre Kinder dafür bis 01.07.2021 an. Den Anmeldebogen finden Sie HIER.
Senden Sie den ausgefüllten Anmeldebogen an das Familienbüro des UKJ. Dort wird die Anmeldung zentral koordiniert. Die Ferienfreizeit führt das qualifizierte Betreuungspersonal des Familienzentrums Jena in der Dornburger Straße durch, welches aus seiner langjährigen Erfahrung mit Ferienfreizeiten ein buntes Programm erstellt hat. Pro Ferienwoche stehen dem UKJ 20 Plätze zur Verfügung. Das aktuelle Hygienekonzept wird selbstverständlich eingehalten.
Für Rückfragen wenden Sie sich gern an unser Familienbüro:
Dr. Susann Rochler
Tel.: 03641 9-320615
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
25. Mai
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wie berichtet haben wir kurz vor dem langen Pfingstwochenende das Besuchsverbot für Angehörige und Besucher stationärer Patienten gelockert. Das für die Einlasskontrollen notwendige Personal konnte sehr kurzfristig rekrutiert werden. Vielen Dank an alle, die sich in dieser Sache engagiert haben! Erfreulicherweise sind wir nicht von Besucherströmen überrannt worden, so dass alle Beteiligten die neue Situation gut bewältigen konnten.
Alle Details zur gelockerten Besuchsregelung zum Nachlesen („Informationsschreiben für Patienten und Besucher“, die Verfahrensanweisung „Besucherregelung stationäre Patienten“, „Fragebogen für Besucher“ sowie „Besuchererlaubnis-Schein“) finden Sie auf den Seiten der Krankenhaushygiene HIER unter >> Aufnahme >> Besucher.
Ein paar Worte zur aktuellen Lage: Auf unserer Normalstation geht die Zahl der Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion deutlich zurück und wird nach geplanten Entlassungen heute voraussichtlich erstmals seit langem wieder den einstelligen Bereich erreichen. Die Zahl der Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen, ist jedoch weiterhin landesweit hoch.
Obwohl der Inzidenzwert in Jena und auch im gesamten Bundesland weiter sinkt und die Zahl der geimpften Mitarbeiter am UKJ steigt, müssen wir uns weiterhin an unsere gut funktionierende Containment-Strategie halten und zu frühe Lockerungen vermeiden. Auf den letzten Metern dieses Marathons ist von uns allen noch etwas Geduld gefragt.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 33 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 11 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt, für heute sind zwei Entlassungen geplant.
- Intensivmedizinisch werden heute 22 Patienten behandelt, 13 sind invasiv beatmet, 6 mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 51,2.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Ich wünsche Ihnen eine gute Woche.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
21. Mai
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wie am Dienstag angekündigt, möchten wir Ihnen zum Ende der Woche ein Update zum Thema Besucherregelung am UKJ geben. Ab morgen, Samstag, 22. Mai, wird das aktuell geltende Besuchsverbot für Angehörige und Besucher stationärer Patienten gelockert.
Die neuen Besucherregelungen sehen vor:
- Besuche sind täglich zwischen 15 und 19 Uhr für maximal zwei Stunden möglich.
- Patienten werden gebeten, für die Dauer des stationären Aufenthalts eine Person als Besucher festzulegen. Von dieser Person abweichende Besucher müssen Patienten spätestens zur Frühvisite des Besuchstags beim medizinischen Personal anmelden. Andernfalls ist der Besuch nicht möglich.
- Alle Besucher melden sich an den Kontrollpunkten des UKJ (Haupteingang oder Zentrale Notaufnahme) an und füllen einen Besucherfragebogen aus. Zusätzlich wird ihnen dort die Köpertemperatur gemessen. Zur Identifikation ist ein Lichtbild-Ausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein etc.) notwendig.
- Besucher melden sich danach direkt auf Station am Pflegestützpunkt an. Dort geben sie den Besucherfragebogen ab.
- Besuche sind nur im Patientenzimmer möglich.
Folgende Voraussetzungen müssen die Besucher erfüllen:
- Besucher sind nachweislich vollständig geimpft (Darunter zählt, wer 14 Tage nach der Zweitimpfung den vollständigen Impfschutz erreicht hat. Als Nachweis gilt eine Impfbescheinigung wie der Impfpass.)
oder:
- Besucher sind COVID-19-Genesene (Als genesen gelten Menschen, die nachweislich infiziert waren und diese Infektion mindesten 28 Tage, aber nicht länger als 6 Monate, vorüber ist. Als Nachweis gilt ein positiver PCR-Befund oder eine amtliche Bescheinigung. Nicht ausreichend ist ein Antikörpertest für Genesene.)
oder:
- Besucher legen einen aktuellen negativen PCR-SARS-CoV-2-Befund (maximal 48 Stunden alt) oder einen Antigen-Schnelltest-Befund (maximal 24 Stunden alt) vor. Ergebnisse von Selbsttests sind nicht ausreichend.
Ausnahmen von diesen Besuchsregelungen:
Ausgenommen sind folgende stationäre Struktureinheiten:
- Klinik für Psychiatrie
- Klinik für Geriatrie
Außerdem gilt:
- Bei der Entlassung darf eine Person den Patienten von Station abholen.
- Bei medizinischer Notwendigkeit haben gesetzliche Betreuer, externe Seelsorger oder Mitarbeiter von Hospizdiensten jederzeit Zugang.
- Zur Abschiednahme von Sterbenden sind zwei Angehörige gleichzeitig zulässig.
Zum Nachlesen für alle:
Alle Details („Informationsschreiben für Patienten und Besucher“, die Verfahrensanweisung „Besucherregelung stationäre Patienten“, „Fragebogen für Besucher“ sowie „Besuchererlaubnis-Schein“) finden Sie auf den Seiten der Krankenhaushygiene HIER unter >> Aufnahme >> Besucher.
Oder einzeln direkt hier:
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 37 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 17 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Intensivmedizinisch werden heute 20 Patienten behandelt, 13 sind invasiv beatmet, 5 mit ECMO.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 60,2.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Ich wünsche Ihnen allen ein erholsames Pfingstwochenende.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
19. Mai
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
seit nunmehr 15 Monaten arbeiten wir am UKJ im Pandemiemodus. Ein Zeitraum, der es uns erlaubt, eine kleine Corona-Bilanz zu ziehen: Seit Beginn der Pandemie bis Anfang Mai dieses Jahres sind am UKJ fast 900 Patienten mit COVID-19 behandelt worden. So wurden sowohl Neugeborene mit einer Infektion als auch beinahe 100-Jährige behandelt und betreut. Durch ein größeres Wissen um die Erkrankung und bessere Behandlungsmöglichkeiten sind im Jahr 2021 prozentual weniger Patienten verstorben als 2020, in Zahlen 12,3 Prozent in diesem zu 19,5 Prozent im vergangenen Jahr.
Die Gefahr, an der Erkrankung zu versterben, ist aber insbesondere bei Patienten, die intensivmedizinisch betreut werden, immer noch sehr hoch. Vor diesem Hintergrund ist der Schutz vor einer Infektion durch das Einhalten der AHA-Regeln sowie das Impfen die wichtigste Maßnahme im Kampf gegen COVID-19.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 39 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 19 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt. Heute sind vier Entlassungen geplant.
- Intensivmedizinisch werden heute 20 Patienten behandelt, 4 mit ECMO. Zwar konnten gestern drei Patienten verlegt werden, allerdings gab es wieder drei Neuzugänge.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 75,4.
Gelockerte Besuchsregeln am UKJ
In der vergangenen Woche hatten wir angekündigt, Regeln zu erarbeiten, unter denen es zunächst möglich werden soll, wieder etwas vermehrt Besucher im Klinikum zuzulassen. Geplant ist, Ihnen diese neuen Regeln am kommenden Freitag mitzuteilen und ab Samstag umzusetzen. Bis dahin werden alle notwendigen logistischen Themen wie Umorganisation der Einlasskontrollen, Erstellen neuer Formulare und Informationsblätter sowie neue Plakate für die Eingangsbereiche abgearbeitet sein.
Schon ab sofort: Lockerung für die Geburtsstation
Bei der Geburt im Kreißsaal dabei sein durften die Partner der Schwangeren bereits während der gesamten Pandemie-Zeit. Neben den werdenden Müttern wurden dafür auch die Partner in der Geburtsmedizin eigens auf Corona getestet. So konnte allen Beteiligten größtmögliche Sicherheit gewährt werden.
Allerdings galt dies bislang nur für die Geburt. Ab sofort dürfen frisch gebackene Partner Frau und Kind auch wieder auf der Wochenstation besuchen. Besuchszeit sind zunächst zwei Stunden am Tag. Voraussetzung ist, dass die Partner nachweislich vollständig geimpft sind oder als genesen gelten, also eine COVID-19-Infektion vor nicht länger als sechs Monaten durchgemacht haben. Da Partner während der Schwangerschaft der werdenden Mutter priorisiert geimpft werden konnten, dürfte der volle Impfschutz auf viele zutreffen. Wenn weder Impfung noch Genesung zutreffen, besteht wie schon zuvor weiterhin die Möglichkeit einer Testung in der Geburtsmedizin.
Elektronischer Impfnachweis für am UKJ Geimpfte
Der elektronische Impfnachweis ist deutschlandweit in aller Munde. Auch viele unserer Mitarbeiter, die am UKJ ihre Impfung erhalten haben, fragen danach, erst recht, seit Thüringen als erstes deutsches Bundesland ein Pilotprojekt für den elektronischen Impfnachweis einführen möchte.
Auch am UKJ wird derzeit mit dem GB IT daran gearbeitet, allen am Klinikum Geimpften den Impfnachweis elektronisch zur Verfügung stellen zu können. Selbstverständlich informieren wir sofort, wenn es dafür eine praktikable Lösung gibt. Das wird jedoch noch einige Zeit benötigen. Bis dahin gilt der europäische (gelbe) Impfausweis als Nachweis einer vollständigen Impfung.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
11. Mai
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
vielerorts ist von sinkenden Inzidenzzahlen, kommenden Lockerungen und großem Impfandrang zu lesen. Alle möchten durchatmen und können es kaum erwarten, zu einem Leben ohne Kontaktverbote und Corona-bedingte Einschränkungen zurückzukehren. Dafür haben wir vollstes Verständnis. Dennoch möchten wir Sie herzlichst darum bitten, noch etwas Geduld zu haben. Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Noch immer gibt es Menschen, die unter COVID-19 leiden, daran erkranken bzw. gefährdet sind.
In den nächsten Tagen werden wir Regeln erarbeiten, unter denen es zunächst möglich werden soll, etwas vermehrt Besucher im Klinikum zuzulassen. Danach werden wir in einem zweiten Schritt überlegen, ob, wann und unter welchen Voraussetzungen wir die Kontaktbeschränkungen innerhalb unseres Klinikums für die Mitarbeiter lockern können.
Aber nochmals unsere Bitte: geben Sie uns allen hierfür bitte die notwendige Zeit. Und diejenigen, die noch nicht geimpft sind: versuchen Sie, über die Impfzentren oder Hausärzte einen Impftermin zu bekommen, wir werden vermutlich erst in einigen Wochen über den betriebsärztlichen Dienst wieder impfen können.
Zweitimpfungen am UKJ
Viele Mitarbeiter, die ab 18. Mai an unserem Haus ihre Zweitimpfung erhalten, sind verunsichert wegen des Impfstoffs. Dabei drehen sich viele Fragen um die angekündigte Kombination der Vakzine von AstraZeneca mit dem nun am UKJ zur Verfügung stehenden mRNA-Impfstoff.
Dr. Andrea Steiner, Leiterin des AMD, beantwortet in einem aufgezeichneten Interview die am häufigsten gestellten Fragen. HIER
Wer bekommt einen Antigen-Schnelltest?
Mitarbeiter, die nicht patientennah arbeiten und im Rahmen der PCR-Mitarbeitertestung bislang nicht erfasst werden, haben entsprechend der Bundes-Testverordnung Anspruch auf zwei Corona-AG-Selbst-Schnelltests. Aber: Dies gilt nur für Mitarbeiter in Präsenz am UKJ. Wer vollständig von Zuhause arbeitet, hat nach den rechtlichen Vorgaben keinen Anspruch. Wer jedoch beispielsweise einen Tag in der Woche im Büro anwesend ist, hat genau für diesen Tag Anspruch auf einen Test.
Bestellung Antigenschnelltests
Am letzten Freitag informierten wir darüber, dass die Bestellung der „Laientests“ für zuhause unter Angabe Ihrer KST an die Apotheke erfolgen muss. Dazu gab es vermehrt Nachfragen. Die Kostenstelle ist deshalb notwendig, weil die Antigen-Schnelltests als Sonderbestellung abrechnungsbedingt zunächst nicht anders gebucht werden können. Sollten kleine Bereiche mit einem geringen Sachkostenbudget dadurch an ihre Grenzen geraten, stellt das vor dem Hintergrund der besonderen Situation kein großes Problem dar, da hier im Nachhinein nachgesteuert werden kann.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 41 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 18 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Intensivmedizinisch werden heute 25 Patienten behandelt, 13 sind invasiv beatmet, 5 mit ECMO. Geplant sind heute 2 Verlegungen auf die A330.
Die Stadt Jena meldet einen Inzidenzwert von unter 100. Wenn dieser Abwärtstrend bleiben sollte, dann wären ab frühestens Mittwoch, 19.05.2021 weitere Lockerungen möglich, so die Stadt heute.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite. HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
7. Mai
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
am vergangenen Dienstag berichteten wir über die Erweiterung der Mitarbeitertestungen am UKJ. Da dabei noch Fragen offen geblieben sind, möchten wir heute das eine oder andere präzisieren:
Wer bekommt welche Tests?
Mitarbeitern, die bereits in der PCR-Mitarbeitertestung erfasst werden, bieten wir im Rahmen der Vorgaben der Bundes-Testverordnung (zwei Testungen pro Woche durch den Arbeitgeber) auf Wunsch die Möglichkeit einer zweiten PCR-Testung an. Das Procedere ist analog des bekannten, bereits etablierten Vorgehens.
Mitarbeiter, die nicht patientennah arbeiten und im Rahmen der PCR-Mitarbeitertestung bislang nicht erfasst werden, haben entsprechend der Bundes-Testverordnung Anspruch auf zwei Corona-AG-Selbst-Schnelltests. Die Bestellung dieser Antigen-Selbsttests („Laientest“) erfolgt über den Leiter der jeweiligen Struktur-/Organisationseinheit, dem der Mitarbeiter disziplinarisch zugeordnet ist. Auch die Ausgabe der Selbsttests an den Mitarbeiter erfolgt durch den disziplinarisch Vorgesetzten - gegen Unterschrift des jeweiligen Mitarbeiters. Die Bestellung ist wochenweise über die Apotheke möglich. Bitte senden Sie diese unter Angabe Ihrer KST an die E-Mail-Adresse .
Zusenden von Befunden
Wie am Dienstag berichtet, können Negativ-PCR-Befunde im Rahmen des PCR-Mitarbeiterscreenings direkt an die E-Mail-Postfächer der Mitarbeiter versendet werden.
Dazu ein wichtiger Hinweis: Neben der korrekten Eingabe der Mail-Adresse, d.h. Auflösen der Umlaute ä zu ae, ö zu oe und ü zu ue, ist es erforderlich, dass das angegebene Postfach freigeschaltet ist und Mails tatsächlich empfangen kann. Durch Versand einer Testmail an diese Mail-Adresse im Outlook kann die Nutzbarkeit im Vorfeld überprüft werden. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Helpdesk des GB IT unter 320320.
Die Ergebnisse des PCR-Mitarbeiterscreenings und auch der PCR-Testung im ZAM stehen zeitnah nach Abschluss der Labordiagnostik zur Verfügung, spätestens nach 24 Stunden.
Angebot des ZAM
Darüber hinaus besteht, wie am Dienstag erläutert, für den „privaten“ Gebrauch für Mitarbeiter des UKJ und ihre direkten Angehörigen ab 10. Mai die Möglichkeit einer Corona-Testung im Zentrum für Ambulante Medizin (ZAM). Dieses Angebot wird zeitlich auf die regulären Öffnungszeiten der ZAM-Praxen für Allgemeinmedizin ausgeweitet. Daher erfolgt die Testung ausschließlich in den Praxisräumen und nicht im Seminarcontainer, wie zunächst geplant. Es ist zu empfehlen, vorher einen Termin zu vereinbaren. Die Versicherungskarte ist zur Eingabe der Stammdaten im Allgemeinen erforderlich.
Preise:
- PoC-Antigen-Schnelltests („Bürgertestung“): kostenlos
- PCR-Testung: Selbstkostenpreis von 65,00 Euro
Erreichbarkeit der Praxen:
- Praxis Innenstadt: Carl-Zeiss-Platz 8, 07743 Jena – Tel. 03641 9 39 85 10
- Praxis Lobeda-Ost: Am Klinikum 1, 07747 Jena – Tel. 03641 9 39 82 00
Zweitimpfungen am UKJ
Viele Mitarbeiter, die ab 18. Mai an unserem Haus ihre Zweitimpfung erhalten, sind verunsichert wegen des Impfstoffs. Dabei drehen sich viele Fragen um die angekündigte Kombination der Vakzine von AstraZeneca mit dem nun am UKJ zur Verfügung stehenden mRNA-Impfstoff.
Um diese Unsicherheiten auszuräumen und bestehende Fragen zu klären, werden wir in der kommenden Woche entsprechende Informationen aufbereiten und allen Interessierten zur Verfügung stellen.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 43 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 18 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt. Heute sind 4 Entlassungen geplant.
- Intensivmedizinisch werden heute 24 COVID-19-Patienten behandelt, 17 sind invasiv beatmet, 6 mit ECMO.
- Im Bereich der Kinderklinik versorgen wir aktuell 1 Kind auf der Kinder-ITS.
Für Ihre Fragen können Sie weiterhin die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
4. Mai
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
am heutigen Dienstag können wir Sie über einige neue Entwicklungen informieren. Hier für Sie die Zusammenfassung:
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 50 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 24 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt. Heute sind 4 Entlassungen geplant.
- Intensivmedizinisch werden heute 25 COVID-19-Patienten behandelt, 16 sind invasiv beatmet, 6 mit ECMO.
- Im Bereich der Kinderklinik versorgen wir aktuell 1 Kind auf der Kinder-ITS.
Die Stadt Jena meldet einen Inzidenzwert von 167,1. Damit ist der Schwellenwert von 165 überschritten. Wenn sich dies in den kommenden zwei Tagen wiederholt, hat dies die Schließung der Schulen und Kitas ab Montag zur Folge. Bereits ab Donnerstag sind Click-and-Meet-Einkäufe nicht mehr erlaubt.
Seit dem 21.01.2021 haben wir für patientennahe Berufsgruppen ein wöchentliches Mitarbeiterscreening etabliert. Stand heute sind seitdem über 16.000 Proben eingegangen, davon waren erfreulicherweise nur 51 positiv. Das entspricht einer Rate von 0,3 Prozent. Dies zeigt, dass regelmäßige Mitarbeitertestungen, das Umsetzen aller Hygieneregeln sowie umfassende Containment-Maßnahmen Übertragungen im Klinikum nachweisbar reduzieren können, jedoch nicht hundertprozentig verhindern. Positive Befunde bei Mitarbeitern im Screening und bei Patienten im stationären Verlauf sind auch bei uns immer mal wieder aufgetreten. In diesen Fällen ergreifen das IIMK und der AMD in enger Absprache mit Vorstand, Klinikdirektoren und Pflege zusätzliche Schutzmaßnahmen für Patienten und Personal. Eine weitere Verbreitung oder ein großer Ausbruch konnten somit stets verhindert werden.
Sollten Sie den Verdacht haben, sich im Haus eine COVID-Infektion zugezogen zu haben, dann melden Sie sich beim AMD, Frau Emmerich: oder Tel. 9-398107.
Lockerungen für Geimpfte
Aktuell werden vielfach eventuelle Rechte und Lockerungen für vollständig Geimpfte diskutiert. Ob und wie sich dies genau gestalten wird, ist noch offen. Erfreulicherweise haben wir am UKJ bereits 1700 vollständig und in etwa gleich viele einmalig geimpfte Mitarbeiter. Deren Risiko zu erkranken und COVID-19 zu übertragen ist zwar deutlich reduziert, dennoch ist es wichtig, dass wir weiter unsere Containment- und Hygienemaßnahmen einhalten. Wir schützen am UKJ nicht nur die Mitarbeiter selbst, sondern vor allem auch unsere Patienten.
Lockerungen ergeben sich allerdings bei Kontaktnachverfolgung und Quarantäneauflagen. Vollständig Geimpfte müssen auch nach engem Kontakt zu Erkrankten, positiv Getesteten oder als Rückkehrer aus Risikogebieten nicht in Quarantäne. Ausnahmen sind jedoch die sogenannten variants of concern VOCs, d.h. die brasilianische oder südafrikanische Mutation.
Impfstoff und Impfungen am UKJ
Zum Thema Impfungen am UKJ können wir über zwei Entwicklungen berichten.
- Mitarbeiter mit einer erfolgten Erstimpfung:
Entsprechend den Empfehlungen der ständigen Impfkommission (STIKO) vom 01. April 2021 erhalten alle Mitarbeiter, die bereits eine 1. Impfstoffdosis mit der COVID-19 Vakzine von AstraZeneca (Vaxzevria) erhalten haben, zum geplanten zweiten Impftermin anstelle der 2. AstraZeneca-Impfstoffdosis eine Dosis eines mRNA-Impfstoffs. Die Apotheke wird dafür in dieser Woche die erste Lieferung Impfstoffe erhalten. Eine weitere Lieferung ist in der 19. KW vorgesehen. - Noch nicht geimpfte Mitarbeiter:
Aktuell erhält das UKJ keine Impfdosen für noch nicht geimpfte Mitarbeiter. Es besteht derzeit die Möglichkeit, über https://www.impfen-thueringen.de/ an den Impfstellen oder Impfzentren der KV Thüringen einen Termin zu buchen oder sich an die Hausärzte zu wenden. Flächendeckende Impfungen durch die Betriebsärzte sind ab Anfang Juni mit Aufhebung der Priorisierung geplant. Hierzu werden wir zeitnah informieren.
Ganz aktuell!
Wie die Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner heute bekannt gab, öffnet Thüringen die Impfzentren ab sofort auch für die Personengruppe der Kategorie B3.
Damit sind ab sofort alle über 60-Jährigen, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen und zahlreiche Berufsgruppen, teils auch in Verwaltungen, impfberechtigt.
Eine vollständige Übersicht der berechtigten Personengruppen findet sich auf der Internetseite des Gesundheitsministeriums HIER. Dies bietet ggf. auch für nicht geimpfte Mitarbeiter aus unserem Haus die Chance auf einen zeitnahen Impftermin.
Ausweitung der Corona-Testangebote
Entsprechend aktuell geltender Bestimmungen haben ab sofort alle Mitarbeiter am UKJ die Möglichkeit zu freiwilligen Tests. Neben dem existierenden Angebot des einmal wöchentlichen PCR-Screenings für Beschäftigte in der patientennahen Versorgung haben nun alle Beschäftigten unabhängig vom Tätigkeitsbereich zweimal wöchentlich die Möglichkeit der Selbsttestung im häuslichen Umfeld mittels eines Antigen-Selbsttests („Laientest“). Die Leitungen der Struktureinheiten fordern hierzu den jeweiligen Bedarf der Struktureinheit an Antigen-Selbsttests („Laientests“) über die Apotheke an und geben diese als Wochenkontingent an die Mitarbeiter gegen Unterschrift weiter. Bei einer positiven Befundkonstellation in der Selbsttestung besteht von Seiten dieser Mitarbeiter die zwingende Notwendigkeit, zur weiteren Abklärung mittels PCR sofort mit dem AMD Kontakt aufzunehmen.
Ebenso konnten zwischenzeitlich die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, um Mitarbeitern das Ergebnis ihrer PCR-Testung im beruflichen Kontext auch für die private Nutzung zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung hierfür ist, dass durch den Mitarbeiter im LAURIS-Anforderungsprofil „Mitarbeiterscreening SARC-CoV-2“ die personalisierte Dienst-Mailadresse gesondert hinterlegt wird.
Darüber hinaus besteht für den „privaten“ Gebrauch für Mitarbeiter des UKJ und ihren direkten Angehörigen ab dem 10.05. die Möglichkeit einer Corona-Testung durch das Zentrum für Ambulante Medizin (ZAM). Das Testangebot des ZAM beinhaltet neben der Möglichkeit eines kostenlosen PoC-Antigen-Schnelltests („Bürgertestung“) auch einen PCR-Test zu einem Selbstkostenpreis von 65,00 Euro. Das Testergebnis steht hier im Regelfall ab dem Zeitpunkt der Probenentnahme innerhalb eines Zeitfensters von 24 bis max. 36 Stunden, ggf. auch früher, in der Corona-App und via Mail zur weiteren Verwendung zur Verfügung (wir arbeiten mit der IT an der Geschwindigkeit der Rückmeldung).
Das ZAM steht an zwei Standorten jeweils montags bis freitags von 13:00 –15:00 Uhr zur Verfügung:
- Praxis Carl-Zeiss-Platz 8 (Jena-Zentrum)
- Seminarcontainer vor der Notaufnahme (Lobeda)
Für Ihre Fragen können Sie weiterhin die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
30. April
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
vielleicht ist die COVID-Sondersituation für den einen oder anderen schon Routine geworden. Aber: Die COVID-19-Infektionen bestimmen weiter den Betrieb in der Klinik. Eine unserer Intensivstationen ist weiter voll belegt mit COVID-Patienten. Wir sind in die Steuerung der Patientenflüsse in Thüringen eingebunden, nur dadurch ist es möglich zu gewährleisten, dass wir auch für die sonstigen dringenden Notfälle noch partiell handlungsfähig bleiben.
Und COVID-19 ist immer noch gefährlich, nicht nur, weil Patienten daran versterben, sondern auch, weil viele Patienten unter Folgeschäden leiden („Long-COVID“), insbesondere kognitive Störungen und Erschöpfungssyndrome. Hier bietet unsere interdisziplinäre Post-COVID-Ambulanz eine Anlaufstelle für die Patienten. Lassen Sie uns vorsichtig bleiben, mit etwas Glück (und der zunehmenden Durchimpfung) wird es in einigen Wochen besser werden.
Viele von Ihnen sind Eltern minderjähriger Kinder. Die Kita- und Schulschließungen, aber auch der Wegfall von Freizeitangeboten und außerschulischen Betreuungsangeboten, stellen für die Familien eine erhebliche Herausforderung dar, nunmehr schon seit fast 14 Monaten. Wir wissen, dass Sie als Familien große Anstrengungen aufbringen, um den besonderen Anforderungen im Privaten wie im Beruflichen gerecht zu werden. Wir hoffen mit Ihnen, dass hier bald Erleichterungen möglich sind.
Viele von Ihnen haben signalisiert, dass Sie häufiger über aktuelle Entwicklungen am UKJ rund um COVID-19 informiert werden möchten. Ab sofort werde ich Ihnen daher zweimal wöchentlich, immer dienstags und freitags, unser Update zuschicken. Heute erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung der Lage:
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 50 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 24 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt. Heute sind 5 Entlassungen bzw. Verlegungen geplant.
- Intensivmedizinisch werden heute 24 COVID-19-Patienten behandelt, 14 sind invasiv beatmet, 6 mit ECMO.
- Im Bereich der Kinderklinik versorgen wir aktuell ebenfalls COVID-Patienten: Auf der E330 liegt 1 positiv getesteter Patient.
Hinzu kommt 1 Kind auf der Kinder-ITS.
Die Stadt Jena meldet einen Inzidenzwert von 144,6.
Für Ihre Fragen können Sie weiterhin die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
27. April
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
das aktuelle Infektionsgeschehen am UKJ im Rahmen der COVID-19-Pandemie bleibt angespannt, aus zweierlei Gründen. Einerseits steigen die Zahlen teils wieder an. Andererseits haben die neuen Regeln der bundesweiten „Notbremse“ für das UKJ indirekte Effekte. Da vielerorts in Thüringen die Inzidenz bei weit über 165 liegt, sind ein Großteil der Schulen und Kitas nun wieder geschlossen. Die Folge ist, dass uns wegen der notwendigen Kinderbetreuung zuhause am Klinikum notwendiges Personal fehlt. Einmal mehr werden wir gemeinsam alle Kraft aufwenden müssen, alle schwerkranken Patienten angemessen versorgen zu können.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 57 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 26 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt. Heute sind 5 Entlassungen bzw. Verlegungen geplant. Da sich hier die Zahl innerhalb weniger Tage von 20 auf 28 erhöht hat, wird aktuell wieder eine Erweiterung des COVID-19-Bereichs um Station B240 geprüft.
- Intensivmedizinisch werden heute 25 COVID-19-Patienten behandelt, 12 sind invasiv beatmet, 7 mit ECMO.
- Im Bereich der Kinderklinik versorgen wir aktuell ebenfalls COVID-Patienten: Auf der E330 liegen heute 5 positiv getestete Patienten, darunter 1 positiv getestete Mama als Begleitperson.
Hinzu kommt 1 Kind auf der Kinder-ITS.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 135,6.
Mitarbeitertestung
Wie schon angekündigt, wird das UKJ demnächst allen Mitarbeitern die Möglichkeit von kostenlosen Coronatests anbieten. Der AMD sowie die Klinikumsapotheke haben bereits Konzepte für eine pragmatische Umsetzung entwickelt. Diese werden momentan weiterentwickelt und konkretisiert. Wir gehen davon aus, Ihnen sehr bald weitere Informationen dazu geben zu können.
Präsenzlehre und "Bundesnotbremse"
Die an unserer Fakultät geplanten Präsenzveranstaltungen sind nicht mit dem Unterricht an Schulen gleichzusetzen. Sie dürfen unabhängig von der Inzidenz weiterhin stattfinden, wenn das vorhandene Hygienekonzept mit allen Vorgaben zum Infektionsschutz eingehalten werden.
Generalarzt der Bundeswehr am UKJ
Wie berichtet, unterstützen seit knapp zwei Wochen 16 Soldatinnen und Soldaten als examinierte Pflegekräfte unsere Pflege auf den Intensivstationen. Sie haben sich gut eingearbeitet und sind unentbehrlich bei der Betreuung unserer Intensiv-Patienten.
Ein Bild von der Lage bei uns und natürlich auch von der Arbeit seiner Soldatinnen und Soldaten machte sich in der vergangenen Woche im Rahmen der Fürsorgepflicht ein kleiner Bundeswehr-Trupp unter der Leitung von Generalarzt Dr. med. Bruno Most. Für ihn und seine Kameradinnen und Kameraden sei es eine Selbstverständlichkeit, sich für die Heimat einzusetzen und in dieser kritischen Lage zu unterstützen, betonte er während des kurzen Aufenthaltes, der unter strengen Hygienemaßnahmen stattfand.
Corona-Impfungen am UKJ
Aktuell verfügen wir am UKJ noch immer über keinerlei Impfstoff. Unsere vielfältigen Briefe an die Thüringer Landesregierung konnten hier bislang nichts bewirken. Wir werden uns aber weiter einsetzen.
Dankeschön an unsere Therapeuten
Seit Monaten beobachten wir die Entwicklung auf unserer Corona-Intensivstation, die Zahl der Patienten, die Schwere der Erkrankungen und das Engagement der Pfleger und Ärzte. Heute möchten wir auch den Therapeuten unseres Instituts für Physiotherapie unseren Dank aussprechen. Denn auch sie sind seit Beginn der Pandemie mit vollem Einsatz für die COVID-19-Patienten da – unter strengsten Hygieneregeln und seit Januar sogar mit einem zusätzlichen Sonntags-Dienst auf der COVID-ITS . Unter anderem mit ganz unterschiedlichen mobilisierenden Übungen für Arme, Beine und Nacken sowie mit gezielten Atemübungen haben sie stets eins im Blick: die Patienten optimal dabei zu unterstützen, ihre Kraft zurück zu gewinnen. Wir wissen diesen Einsatz als wichtigen Bestandteil der Behandlung von COVID-19 sehr zu schätzen.
Für Ihre Fragen können Sie weiterhin die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
20. April
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
das aktuelle Infektionsgeschehen am UKJ im Rahmen der COVID-19-Pandemie lässt die Einschätzung zu, dass sich in dieser Woche - im Vergleich zur vergangenen - die Situation etwas stabilisiert hat. Dennoch beobachten wir die Entwicklung auf den Intensivstationen mit großer Aufmerksamkeit, geben sie uns doch ein realistisches Bild, um die Pandemie als Ganzes zu bewerten.
Wie berichtet, haben wir seit letzter Woche 16 examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger der Bundeswehr bei uns im Einsatz. Die Soldatinnen und Soldaten haben alle Intensiverfahrung, teils auch die Fachweiterbildung für Anästhesie- und Intensivpflege, und sind daher größtenteils schon gut integriert. Darüber hinaus ist es auch gelungen, aus anderen Pflegebereichen des UKJ weitere Unterstützung für die ITS- und IMC-Stationen zu gewinnen. Dieses Engagement leistet einen wertvollen Beitrag zur Entspannung der immer noch ernsten Lage.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 53 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 21 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt. Heute sind 6 bis 7 Entlassungen bzw. Verlegungen geplant.
- Intensivmedizinisch werden heute ebenfalls 26 COVID-19-Patienten behandelt, 13 sind invasiv beatmet, 8 mit ECMO.
- Auf Station P110 wird derzeit 1 Patient behandelt.
- Auf der B240 liegen ebenfalls 5 COVID-19-Patienten.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 137.
Corona-Impfungen am UKJ
Aktuell verfügen wir am UKJ noch immer über keinerlei Impfstoff. Diese Situation ist für unbefriedigend. Wir werden uns mit Nachdruck an die Thüringer Landesregierung wenden.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter 60 Jahren, die am UKJ bereits eine erste Impfung mit AstraZeneca erhalten haben und bereits über einen zweiten Impftermin verfügen, beginnend am 18. Mai, werden wir demnächst eine Lösung anbieten.
Mitarbeitertestung
Das UKJ möchte demnächst allen Mitarbeitern die Möglichkeit von kostenlosen Coronatests anbieten. Der AMD sowie die Klinikumsapotheke haben bereits Konzepte für eine pragmatische Umsetzung entwickelt. Diese werden in den nächsten Tagen weiterentwickelt und konkretisiert. Wir gehen davon aus, Ihnen in der kommenden Woche weitere Informationen dazu geben zu können.
Schnelltests für Studierende
Seit dem Sommersemester werden Schnelltests für Studierende in einem Test-Zentrum auf dem Campus erprobt. Studierende können sich freiwillig testen lassen. Anmeldungen für den Test sind online unter www.schnelltest-jena.de/fsu möglich. Gleichfalls sind freiwillige Tests über die öffentlichen Walk-In-Schnelltestzentren möglich. Die Tests sind nicht verpflichtend, sondern ein Angebot in Ergänzung der verpflichtend geltenden Schutzbestimmungen des UKJ.
Relevante Neuregelungen des RKI
Laut RKI ist die ursprüngliche Eingruppierung von Kontaktpersonen in Kategorie 1 und 2 nun aufgehoben. Zukünftig gibt es nur noch enge Kontaktpersonen, ehemals Kontaktperson 1. Ausnahme bildet eine Ausbruchssituationen. Dort werden weiter die alten Kategorien angewendet. Zusätzlich werden enge Kontaktpersonen nun auch an Tag 14 abgestrichen. Die bisherigen zwei Abstriche an Tag 1 bzw. Tag 5 -7 bleiben wie bisher.
Für vollständig geimpftes Personal gilt zukünftig, dass bei einem Kontakt zu einem Covid-19-Fall keine Quarantäne mehr verhängt wird. Der Nachweis ist vom Mitarbeiter, sofern die Impfung nicht am UKJ erfolgt ist, in geeigneter Form beim AMD zu erbringen, z.B. durch Vorlage des Impfausweises.
Reiserückkehrer aus Risikogebieten müssen sich weiterhin beim Fachdienst Gesundheit und beim AMD melden.
Die Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen ist auch mit Inkrafttreten dieser neuen Regelungen zwingend erforderlich.
Unsere Krankenhaushygiene hat alle Verfahrensanweisungen dahingehend aktualisiert, nachzulesen hier.
Aktualisiert: Kernarbeitszeiten bei Gleitzeitarbeit
Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Gleitzeit arbeiten, sind in der Regel sogenannte Kernarbeitszeiten definiert. Um hier die Arbeitsfähigkeit so weit wie möglich aufrechtzuerhalten und um enge Kontakte zu reduzieren, werden die Vorgaben zur verbindlichen Anwesenheit in der Kernarbeitszeit (§ 5 der DV) und die Gleitzeitspanne (§ 6 DV) bis zum 31.07.2021 außer Kraft gesetzt.
Außerdem können die bisherigen maximalen Grenzen des Gleitzeitguthaben und der Gleitzeitschulden (§ 9 DV) über- beziehungsweise unterschritten werden. Die konkrete Arbeitszeit muss – wie auch in den Fällen, in denen aktuell Telearbeitszeit ermöglicht wird – im ESS dokumentiert werden.
Patienten-Infotainment weiter kostenlos
Die Regelung, während des Besuchsverbots für Patienten kostenlos das Infotainment anzubieten, ist nochmals verlängert worden und bleibt bis Ende Juni gültig.
Für Ihre Fragen können Sie weiterhin die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
13. April
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
im Dezember 2020/Januar 2021 haben wir die zweite Welle gut gemeistert, insbesondere konnten wir dank vieler engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Intensivstationen so weit offen halten, dass auch andere dringliche Behandlungen möglich waren. Durch konsequente Umsetzung der Containment-Maßnahmen wie auch durch Impfungen - soweit es uns bei der noch geringen Menge gelieferter Impfdosen möglich war - konnten Infektionen im Krankenhaus nahezu vollständig verhindert werden. Unser Krankenhaus ist sicher, für die Patienten, wie auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Nun sind wir mitten in der dritten Welle, vermutlich aufgrund des Vordringens neuer Varianten des Virus. Unsere Intensivstation ist wieder mit 29 COVID-Patienten belegt, viele in kritischem Zustand. Im Vergleich zum Jahresanfang sind nun auch deutlich jüngere Patienten betroffen. Wir können berechnen, dass in den nächsten Wochen noch viele Patienten unsere Behandlung brauchen werden, mehr noch als in der zweiten Welle. Die Erfolge der Impfkampagnen in England und Israel zeigen, dass wir mit der Impfstrategie vermutlich die Infektionsketten in den nächsten Monaten gut unter Kontrolle bekommen. Bitte beachten Sie, dass in einzelnen Fällen - aber deutlich weniger als ohne Impfung - auch Geimpfte noch erkranken und ansteckend sein können.
Wir müssen uns also noch einmal einer großen Herausforderung stellen: Wir zählen auf die Professionalität aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, egal ob im ärztlichen, pflegerischen oder sonstigen Bereich. In dieser Zeit hat jeder besondere Herausforderungen zu bewältigen: weil er auf einer anderen Station arbeiten muss, weil er die Teams auf den Intermediate Care oder Intensivstationen unterstützt, weil das Arbeiten unter den COVID-Bedingungen in vielerlei Hinsicht anstrengender ist. Viele von uns wünschen sich wieder ein normaleres Leben zu Hause und in der Freizeit, aber auch in der Klinik. Aber: Wir sind das Universitätsklinikum, auf das die Bevölkerung vertraut. Wir sind das Klinikum, das entscheidend dazu beiträgt, die Krise zu bewältigen.
Wir bitten jetzt noch einmal Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, uns insbesondere auf den Intermediate Care- und Intensivstationen zu unterstützen. Dazu finden zur Zeit viele Gespräche statt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Seien Sie versichert, dass wir Ihnen dabei zuhören. Wir sind auch in engem Kontakt mit dem Personalrat. Daher wollen wir gerade in dieser Ausnahmesituation lernen und unsere Prozesse verbessern. Wir haben eine Ergänzung zum Entlastungstarifvertrag vereinbart, in dem – auch und gerade für die jetzige Situation, aber auch für die Zeit danach – Einarbeitungszeiten festgeschrieben wurden. Die Vergabe der Belastungspunkte wurde deutlich erweitert, Reflexionsgespräche eingeführt, die Übernahme der bestehenden Dienstpläne soweit möglich zugesagt, die gegebenenfalls notwendige vorzeitige Rückkehr in den Heimatbereich gesichert. Mit jedem Mitarbeiter aus dem Allgemeinpflegebereich, der sich zu einem Einsatz im IMC- oder ITS-Bereich bereit erklärt, wird eine Vereinbarung getroffen. Natürlich treffen wir auch Vereinbarungen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Anästhesie und OP, die sich zu einer Tätigkeit im IMC- oder ITS-Bereich bereit erklären.
Wir sind aber auch darüber hinaus aktiv: So ist es gelungen, ab dieser Woche examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger der Bundeswehr zu gewinnen, die uns in der Pflege besonders auf den Intensivstationen unterstützen.
Im sogenannten Kleeblatt wird abgestimmt, welche Patienten in welches Krankenhaus kommen, dazu gehören auch Verlegungen in andere Bundesländer. Wir sind zur Abstimmung in ständigem Kontakt mit der Landesregierung.
Zum Schluss noch eine andere Bemerkung: Wir sind ein Universitätsklinikum, und als solches der Wahrheit verpflichtet. Nur Wahrheit führt auf Dauer zu echtem wissenschaftlichen und medizinischen Fortschritt. Es ist normal, und es ist gut, wenn man Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie kritisch hinterfragt. Und man kann auch mal unterschiedlicher Meinung sein. Aber wir sollten uns nicht mit offensichtlichem Unsinn beschäftigen, der in Einzelfällen auch schon mal von einem Gericht kommen kann.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 51 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 22 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Intensivmedizinisch werden heute 29 COVID-19-Patienten behandelt, 16 sind invasiv beatmet. Ein Patient ist heute leider verstorben.
Die Stadt Jena meldet heute einen Inzidenzwert von 152,8.
Corona-Impfungen am UKJ
Aktuell verfügen wir am UKJ noch immer über keinerlei Impfstoff. Nachschub ist mehrfach und über verschiedenste Kanäle beantragt worden. Bislang ohne Ergebnis. Wir werden uns ein weiteres Mal mit Nachdruck an die Thüringer Landesregierung wenden.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter 60 Jahren, die am UKJ bereits eine erste Impfung mit AstraZeneca erhalten haben und bereits über einen zweiten Impftermin verfügen, wird wahrscheinlich eine Zweit-Impfung mit einem anderen Impfstoff empfohlen werden, wir halten Sie informiert.
Kernarbeitszeiten bei Gleitzeitarbeit
Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Gleitzeit arbeiten, sind in der Regel sogenannte Kernarbeitszeiten definiert. Um die Arbeitsfähigkeit so weit wie möglich aufrechtzuerhalten und enge Kontakte zu reduzieren, werden die Vorgaben zur verbindlichen Anwesenheit in der Kernarbeitszeit (§ 5 der DV) und die Gleitzeitspanne (§ 6 DV) weiterhin bis zum 30.04.2021 außer Kraft gesetzt.
Außerdem können die bisherigen maximalen Grenzen des Gleitzeitguthaben und der Gleitzeitschulden (§ 9 DV) über- beziehungsweise unterschritten werden. Die konkrete Arbeitszeit muss – wie auch in den Fällen, in denen aktuell Telearbeitszeit ermöglicht wird – im ESS dokumentiert werden.
Sommersemester startet
In dieser Woche beginnen die Lehrveranstaltungen im Sommersemester, dem inzwischen dritten Pandemie-Semester mit einem Großteil Online-Lehrveranstaltungen. Da sich praktische ärztliche Fertigkeiten jedoch nicht online und ohne Patienten erlernen lassen, werden - wenn auch in geringerem Umfang als in normalen Semestern und unter strengen Hygieneregeln - wieder Studierende auf den Stationen und in den Behandlungsräumen des Klinikums lernen und arbeiten.
Impfen für Studierende
Studierende mit Patientenkontakt werden in der Impfreihenfolge des Landes Thüringen mit hoher Priorität als Personal in medizinischen Einrichtungen mit moderatem Expositionsrisiko gewertet.
Nach Absprache mit der KVT können die Studierenden sich ihre "Bestätigung zur Vorlage in den Thüringer Impfstellen" im DOSIS runterladen. Diese ist zusammen mit einem amtlichen Lichtbildausweis und einer aktuellen Studienbescheinigung, die aus Friedolin herunterladbar ist, beim Termin in der Impfstelle Thüringen vorzulegen.
Für Ihre Fragen können Sie die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir danken Ihnen für Ihr bisheriges außergewöhnliches Engagement und freuen uns sehr, wenn Sie „unser“ UKJ weiter so tatkräftig unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
30. März | Impfung spezial
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
aus aktuellem Anlass möchten wir Sie darüber informieren, dass wir der Empfehlung der STIKO folgen und ab 1. April AstraZeneca nur noch bei Personen ab dem 60. Lebensjahr verimpfen (sofern wir denn Impfstoff bekommen).
Zwar sind die Komplikationen weiterhin sehr selten, aber schwer verlaufende Covid-19-Infektionen sind auch bei jungen Frauen nicht so häufig, so dass diese Entscheidung vor dem Hintergrund der verfügbaren Impf-Alternativen vernünftig ist.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter 60 Jahren, die am UKJ eine erste Impfung mit AstraZeneca erhalten haben und bereits über einen zweiten Impftermin verfügen, warten wir auf Daten und suchen nach einer Lösung. In den nächsten 14 Tagen gibt es noch keine Zweitimpftermine.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
29. März
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die COVID-19-Infektionszahlen am UKJ steigen seit einigen Tagen wieder an, parallel zur bundes- und landesweiten Entwicklung. Wir haben zur Zeit drei wichtige Bitten an Sie:
- Lassen Sie sich impfen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Nur dadurch können wir die Infektionsketten auf die Dauer unterbinden, in Grossbritannien und Israel scheint dies recht erfolgreich zu sein. Wir werden Sie kurzfristig informieren, wenn wir wieder Impfstoff haben.
- Beachten Sie weiter die Containment-Regeln. Wenn diese eingehalten werden, sind wir weitgehend sicher, die Einhaltung der Regeln ist viel wichtiger als neue scharfe Beschränkungen. Dies gilt auch für Geimpfte (s. unten).
- Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Pflege: unterstützen Sie uns auf den Intensivstationen! Diejenigen, die uns bisher dort unterstützt haben, können wie vereinbart jetzt wieder auf ihre Stammeinheiten zurückkehren, aber dafür brauchen wir andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder besser noch Teams, die uns für die kommenden drei Monate unterstützen. Auch diese dürfen auf jeden Fall wieder auf ihre Stammeinheiten zurückkehren. Wir brauchen Sie, jetzt! Wenn Sie noch nie auf Intensiv gearbeitet haben, jetzt haben Sie die Möglichkeit, dies zeitlich begrenzt kennenzulernen, und wir lassen Sie dort nicht allein! Und wenn Sie dort früher mal gearbeitet haben, können Sie es als Refresher benutzen. Die Zahl der Intensivbetten, die belegt sind mit Covid-19-erkrankten Patienten, steigt wieder an. Wir brauchen Nicht-Covid-19 Intensivbetten - dort sollen die zusätzlichen Kräfte eingesetzt werden -, um weiter Patienten mit ernsthaften internistischen und chirurgischen Erkrankungen versorgen zu können. Sprechen Sie mit Ihrer Pflegedienstleitung!
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 40 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 21 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt, zwei weitere sind zur Aufnahme angemeldet.
Intensivmedizinisch werden heute 18 COVID-19-Patienten behandelt, 9 sind invasiv beatmet.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich zurzeit 1 Patient mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet ebenfalls steigende Zahlen, sodass sich hier der Inzidenzwert in den letzten 14 Tagen fast verdoppelt hat und nun bei über 100 liegt.
Corona-Impfungen
Der aktuell am UKJ verfügbare Impfstoff erlaubt Impfungen nur noch für etwa zwei Tage. Nachschub ist beim Ministerium beantragt. Wir hoffen auf Lieferung nach Ostern.
Containment-Regeln gelten trotz Impfung
Auch geimpfte Personen können sich erneut mit dem SARS-CoV-2-Virus infizieren. Eine aktuelle Studie aus Israel zeigt, dass Geimpfte offenbar weniger, teils deutlich weniger SARS-CoV-2-Viren als Nicht-Geimpfte ausscheiden, wenn sie sich erneut mit dem Virus auseinandersetzen, aber eben doch auch ansteckend sein können. Leider können in Einzelfällen auch Geimpfte noch erkranken, auch schwer. Daher ist die konsequente Umsetzung der Containment-Konzepte, einschließlich des Tragens der Mund-Nasenschutz-Masken, weiterhin unverzichtbar.
Praktika von Studierenden in den Forschungslaboren des UKJ
Tätigkeiten für Studierende des UKJ und der FSU in Forschungslaboren sind möglich, wenn diese zeitkritisch und abschlussrelevant sind und entsprechend des UKJ-Hygienekonzepts erfolgen. Die Entscheidung obliegt dem Standortverantwortlichen. Darüber hinaus sind geplante Praktika und Hospitationen von Externen aufgrund der Pandemie bis auf Weiteres untersagt. Dies betrifft auch Studierende an der EAH.
Ein Jahr Corona-Hotline
Vor einigen Tagen beging die Corona-Hotline am UKJ ihr einjähriges Bestehen. Seither sind weit über 1000 Mitarbeiterfragen zu Corona eingegangen und bearbeitet worden. Unser Dank geht an alle Kolleginnen und Kollegen aus der Innenrevision, anfangs aber auch aus dem Personalmanagement, die unermüdlich mit viel Geduld und Ausdauer Fragen entgegengenommen, recherchiert und bearbeitet haben. Die Hotline leistet einen wichtigen Beitrag, Unklarheiten und auch Unwissenheit im Umgang mit der Pandemie zu beseitigen.
Für Ihre Fragen können Sie Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
15. März
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die COVID-19-Infektionszahlen am UKJ bewegen sich zwar seit einigen Tagen auf gleichbleibendem Niveau, allerdings zeigen die hohen Zahlen in Thüringen sowie die lokal auch wieder steigenden Zahlen, dass sich die Situation nicht entspannt und wir folglich in unseren Bemühungen um eine strikte Einhaltung der Hygieneregeln nicht nachlassen dürfen.
Ganz aktuell: Update zu Corona-Impfungen
Das Bundesgesundheitsministerium hat heute Nachmittag mitgeteilt, dass auch Deutschland Impfungen mit Astrazeneca vorsorglich aussetzt. Damit folgt das BGM einer aktuellen Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts, welches weitere Untersuchungen für notwendig hält. Hintergrund waren Meldungen aus Dänemark und Norwegen, wonach dort in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung vereinzelt thromboembolische Ereignisse auftraten.
Am UKJ werden ab morgen folglich zunächst keine Impfungen mehr durchgeführt. Die bereits vereinbarten Termine für Dienstag und Mittwoch müssen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Wir halten sie auf dem Laufenden.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 33 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 18 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt, drei sind zur Entlassung geplant.
- Intensivmedizinisch werden heute 13 COVID-19-Patienten behandelt, 8 sind invasiv beatmet.
- Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich zurzeit noch 2 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet heute keine neuen SARS-CoV-2-Infektionen. Insgesamt sind damit derzeit in der Stadt 248 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von heute bei 63,9. Innerhalb Thüringens ist dies die niedrigste Inzidenz.
Das Institut für Medizinische Mikrobiologie screent alle Positivtestungen auf die neuen Varianten. Besteht ein entsprechender Verdacht, erfolgt die Bestätigung durch Sequenzierung im Institut für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene. Dabei zeigte sich, dass in den letzten Wochen die Verbreitung der britischen Variante (B.1.1.7) (z.B. Schleiz, Meiningen und Saalfeld) deutlich zugenommen hat, auch in Jena wurde sie mittlerweile 6 mal nachgewiesen.
Containment-Regeln im Auge behalten
Wir möchten heute nochmals auf das interne Containment-Konzept hinweisen und insbesondere betonen, dass Patienten mit einem Verdacht auf eine COVID-19-Erkrankung und erster negativer PCR-Diagnostik trotz negativer Testung weiterhin in einem Einzelzimmer zu betreuen sind und dass 24 Stunden nach stationärer Aufnahme erneut eine zweite, ggf auch eine dritte PCR-Testung durchzuführen ist.
Die Regeln für das Vorgehen sind z. B. nachzulesen auf der Homepage des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene unter „COVID-19 Vorgehensweise zur Betreuung von Patienten mit unterschiedlichen Risikoprofilen (http://cms.krz.uni-jena.de/infektionsmedizin/Aktuelles/COVID_19_Management.html)“.
Studienmonitoring am UKJ zunächst gestoppt
Wir bitten um Verständnis, dass wir ab sofort vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen am UKJ On-site Monitoringvisiten im Rahmen klinischer Prüfungen wieder untersagen müssen. Zu groß ist die Gefahr, dass von extern neue Infektionen ins Haus hineingetragen werden und diese sich innerhalb der Stationen ausbreiten.
Lehre im Sommersemester
Auch im Sommersemester muss die Präsenzlehre auf ein Minimum reduziert und durch digitale Formate ersetzt werden. Zur Unterstützung bei deren Erstellung ist ab sofort die Hotline der Digitale-Lehre-Scouts Montag bis Freitag von 10:00-14:00 Uhr per Zoom https://uni-jena-de.zoom.us/j/8211047611 (Meeting-ID: 821 104 7611, Passwort: 12345) oder per Telefon: +49 3641 9-39 11 96 zu erreichen.
Außerhalb der Sprechzeiten können Fragen gerne auch per E-Mail () oder in einenindividuellen Beratungstermin gestellt werden. Die Scouts unterstützen nach Terminabsprache auch bei der Administration der Lehrinhalte in Moodle-Räumen oder im DOSIS. Weitere Informationen auf den Seiten des Studiendekanats oder bei der Servicestelle LehreLernen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
8. März
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
an dem heutigen Internationalen Frauentag möchten Klinikumsvorstand und Pflegedirektion besonders den Frauen am UKJ danken und Ihnen unsere Wertschätzung übermitteln.
Aktuelle Zahlen
Seit gut einer Woche beobachten wir, dass die Infektionszahlen wieder langsam Niveau ansteigen. Positiv ist jedoch, dass seit dem 25. Februar im Rahmen des freiwilligen PCR-Screenings am UKJ alle Mitarbeiter negativ getestet worden sind.
Insgesamt werden heute am UKJ 37 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 16 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt, zwei sind heute für eine Entlassung geplant.
- Intensivmedizinisch werden heute 19 COVID-19-Patienten behandelt.
- Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich zurzeit noch 2 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet heute 9 neue SARS-CoV-2-Infektionen. Insgesamt sind damit derzeit in der Stadt 268 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von heute bei 69,4.
Update zu Corona-Impfungen
Erfreulicherweise ist die Impfbereitschaft am UKJ nach wie vor hoch. Nachdem nun auch alle Termine für die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff vergeben werden konnten, sind jetzt bereits knapp 3500 Mitarbeiter am Haus gegen COVID-19 geimpft. Uns ist bewusst, dass es weiterhin eine große Anzahl an Mitarbeitern gibt, die die Impfung wünschen. Wir gehen davon aus, dass wir demnächst weitere Impfstofflieferungen erhalten. Sie werden umgehend informiert, sobald es wieder möglich ist, Impftermine zu vereinbaren.
Wie berichtet, hat es in der vergangenen Woche für alle Mitarbeiter zwei interaktive Zoom-Veranstaltungen zu AstraZeneca gegeben, in denen nach zwei Vorträgen Mitarbeiter ihre Fragen direkt an Prof. Mathias Pletz, Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene, und Dr. Andrea Steiner, Leiterin des AMD, richten konnten.
Beide Veranstaltungen stehen nun auch HIER (Coronaseite >> FAQ >> 1. Impfungen >> Info-Videos zum Impfen) online zum Anschauen bzw. Zuhören zur Verfügung.
Anlegen von Laboraufträgen für das freiwillige Mitarbeiter-PCR-Screening
Das Anlegen von Laboraufträgen für das freiwillige Mitarbeiter-PCR-Screening wird vereinfacht. Bisher erfolgte im SAP i.s.h.med der Absprung ins Laborsystem LAURIS über einen vorher ausgewählten Dummy-Patienten aus der Zugangsliste beziehungsweise dem Ambulanzarbeitsplatz. Über den neuen Button "MA Covid Test" in der Belegungssicht der Stationen beziehungsweise im Ambulanzarbeitsplatz kann ab sofort der Laborauftrag angelegt werden.
Dieser Button ist weiterhin mit dem für die Station oder dem Fachbereich zugeordneten Dummy-Patienten verknüpft, vereinfacht aber künftig den Absprung ins LAURIS.
Bei fehlender Verknüpfung zu dem Dummy-Patienten erfolgt eine entsprechende Nachricht in SAP. Bitte in diesem Fall oder bei Fragen Kontakt mit der IS-H/ishmed-Hotline unter 326 999 aufnehmen.
Der Ablauf im Lauris bleibt unverändert.
Informationen zur Präsenzlehre
Präsenzlehrveranstaltungen und Praktika können unter Einhaltung der aktualisierten Hygienevorschriften durchgeführt werden, wenn sie prüfungsrelevant und unaufschiebbar sind. Das gilt sowohl für die Staatsexamens- als auch die Masterstudiengänge der Medizinischen Fakultät. Die Freigabe des Präsenzangebots erfolgt im Rahmen der Semesterplanung über den zuständigen Koordinator im Studiendekanat.
Pflegepraktika und Famulaturen sind ab sofort wieder möglich. Zur Freigabe benötigt das Studiendekanat vorab eine E-Mail der aufnehmenden Klinik mit Name, Vorname, Matrikelnummer und Fachsemester des Studierenden (Pflegepraktikum: ; Famulatur: ). Achtung: Famulanten und Pflegepraktikanten müssen zwingend dem GB Personalmanagement angezeigt werden (), um zu prüfen, ob ein Praktikumsvertrag zu schließen ist. Vor dem ersten Dienstantritt müssen Famulanten und Praktikanten einen negativen PCR-Test auf SARS-CoV-2 vorlegen (nicht älter als 72h, Test kann auch beim AMD vereinbart werden: ).
Impfen für Studierende: Studierende, die am UKJ ihr PJ absolvieren, können wie Mitarbeiter einen Impftermin im DOSIS buchen.
Da nach umfangreichen Umbauarbeiten die praktische Ausbildung am Patienten im Kurssaal in der Zahnklinik wieder aufgenommen werden konnte, können Zahnmedizinstudierende im klinischen
Abschnitt im Studiendekanat () eine Bestätigung erhalten, die zur Vereinbarung eines Termins über das Thüringer Impfportal berechtigt.
Informationen zu Forschungsprojekten
Arbeiten in Forschungseinrichtungen und Labors unterliegen den allgemeinen Hygienemaßnahmen am Klinikum. Im Einzelfall entscheiden Standortverantwortliche und Projektleiter, in welchem Rahmen Forschungsarbeiten möglich sind.
Nach schriftlicher Begründung der Notwendigkeit kann ab sofort auch die Durchführung von unaufschiebbaren, dringenden Untersuchungen im Forschungs-MRT durch den Bereichsleiter Prof. Reichenbach () geprüft und nach Abwägung durch den Forschungsdekan Prof. Hübner () genehmigt werden. Vor der Messung muss sowohl von den Probanden/Patienten als auch von den anwesenden Forschern ein aktueller negativer COVID-19-Test vorliegen (PCR oder Corona-Schnelltest).
Im Rahmen von klinischen Studien auftretende Fragen sollten zunächst mit dem Sponsor der jeweiligen Studie beziehungsweise der Studienleitung geklärt werden. Ansprechpartner ist auch das Zentrum für Klinische Studien (). Monitoringvisiten im Rahmen klinischer Prüfungen sind derzeit nur eingeschränkt möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
1. März
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
das aktuelle Infektionsgeschehen am UKJ im Rahmen der COVID-Pandemie gestattet es uns, die Bettenkapazität für andere Stationen und Bereiche weiter angemessen zu erhöhen. Unabhängig davon gelten unsere stringenten Hygienemaßnahmen selbstverständlich weiter. Parallel verzeichnen wir unter unseren Mitarbeitern zudem eine hohe Impfbereitschaft.
Aktuelle Zahlen
Am UKJ werden heute insgesamt 36 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Auf der Normalstation A330 werden insgesamt 17 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt, zwei sind heute für eine Entlassung geplant.
Intensivmedizinisch werden heute 17 COVID-19-Patienten behandelt, 9 sind invasiv beatmet, 1 mit ECMO.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich zurzeit noch 2 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet heute erstmals keine neuen SARS-CoV-2-Infektionen. Insgesamt sind damit derzeit in der Stadt 253 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von heute bei 54,6.
Corona-Impfungen am UKJ laufen auf Hochtouren, ab jetzt auch Kategorie B3
Wie berichtet, impfen wir am Klinikum seit vergangenen Dienstag. Alle Termine der letzten Woche wurden genutzt. Von den etwa 1500 Impfdosen konnte somit bereits ein Drittel verimpft werden. Auch in dieser Woche sind die Termine beinahe vergeben.
Da somit in Summe die Mitarbeiter der Kategorie 1 und 2 gut mit Impfungen bzw. Terminen versorgt sind, können sich ab heute auch die Mitarbeiter der Kategorie B3 zum Impfen anmelden, d.h. über Dosis einen Termin vereinbaren. Zur Kategorie B3 zählen Bereiche der kritischen Infrastruktur, u.a. auch die Verwaltung oder Beschaffung.
Terminvergabe:
Mitarbeiter können über DOSIS (DOSIS -> Qualifikation -> Bildungsangebote UKJ -> Fort- und Weiterbildung Mitarbeiter UKJ -> COVID-19 Schutzimpfung) oder telefonisch unter der Nummer 9-398109 einen Termin vereinbaren. Die zweite Impfung findet mit einem Abstand von zwölf Wochen statt.
Zwei wichtige Hinweise: Für einen gültigen Termin benötigen Sie eine Bestätigungsmail. Zudem ist es wichtig, den hinterlegten Fragebogen im Rahmen der Impfaufklärung ausgefüllt mitzubringen.
Neue Fakten zum Impfstoff AstraZeneca:
Noch immer gibt es unter unseren Mitarbeitern Unsicherheiten oder Skepsis zum Impfstoff von AstraZeneca. Hier möchten wir für Klarheit sorgen, zumal auch die Datenlage zunehmend eindeutiger wird. Ein Beispiel: Vor wenigen Tagen wurden die ersten Ergebnisse des schottischen Impfprogramms publiziert. Hier zeigte sich, dass bereits vier Wochen nach der ersten Dosis des AstraZeneca-Impfstoffs die Krankenhauseinweisungen durch COVID-19 um 94 Prozent reduziert wurden. In der Gruppe der über 80-Jährigen konnte man ebenfalls einen Rückgang der Krankenhausaufnahmen wegen COVID-19 um 81 Prozent bereits nach der ersten Impfung beobachten.
Interaktive Zoom-Veranstaltungen zu AstraZeneca: Mitarbeiter fragen, Prof. Pletz und Dr. Steiner antworten
Um all unseren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, Antworten auf ihre individuellen Fragen zum Impfstoff von AstraZeneca zu erhalten, finden in dieser Woche zwei interaktive Zoom-Veranstaltungen statt, in denen Mitarbeiter ihre Fragen direkt an Prof. Mathias Pletz, Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene, und Dr. Andrea Steiner, Leiterin des AMD, richten können.
Termine: Dienstag, 2. März, 19.00 Uhr und Mittwoch, 3. März, um 15.00 Uhr
Dauer: jeweils eine Stunde
Einwahldaten:
https://uni-jena-de.zoom.us/j/94754552728
Meeting-ID: 947 5455 2728
Kenncode: 848956
Hinweis: Die Teilnehmerzahl dieser Zoom-Veranstaltungen ist technisch bedingt auf je 300 Personen begrenzt. Aufzeichnungen der Veranstaltungen stehen im Nachgang im Intranet zur Verfügung.
Ab morgen kleiner Muntermacher
Mitte Februar informierten wir Sie über ein großzügiges Spendenangebot der Firma Lavazza, die unseren Mitarbeitern 5.760 Kaffee-Dosen der Sorte „Cappuccino“ zu Gute kommen lassen möchte. Wir freuen uns, dass ab morgen der kleine Muntermacher entsprechend der Bestellungen in die einzelnen Bereiche geliefert werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
22. Februar
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
das aktuelle Infektionsgeschehen am UKJ im Rahmen der COVID-Pandemie erlaubt es uns, von einem spürbaren Rückgang der COVID-Infektionszahlen sowohl bei unseren Patienten als auch unseren Mitarbeitern zu sprechen. Allerdings oder gerade deshalb gilt es nach wie vor, unsere Hygienemaßnahmen unverändert einzuhalten. Parallel gestattet uns diese Entwicklung, die Bettenkapazität für andere Stationen und Bereiche angemessen zu erhöhen. Einzelheiten sind dazu bereits am vergangenen Freitag mit den Klinikdirektoren sowie der Pflegedirektion besprochen worden.
Aktuelle Zahlen
Am UKJ werden heute insgesamt 42 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Auf den Normalstationen A330 und B240 werden insgesamt 25 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt: Damit liegt die Zahl der Patienten auf diesen Stationen weiterhin unter dem Schwellenwert von 30, sodass im Laufe der Woche entschieden werden kann, ob nur noch eine Station als COVID-Station betrieben wird.
Intensivmedizinisch werden heute 14 COVID-19-Patienten behandelt, davon sind 10 Patienten invasiv beatmet.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich zurzeit noch 3 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet heute 2 neue SARS-CoV-2-Infektionen. Insgesamt sind damit derzeit in der Stadt 239 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von heute bei 74,9.
Fortführen der Corona-Impfungen am UKJ
Wie in unserer E-Mail am Freitagabend bereits angekündigt, freuen wir uns, dass morgen am Klinikum die Corona-Impfungen für Mitarbeiter fortgesetzt werden können.
Seitdem sind bereits viele Impftermine vergeben worden, für diese Woche sind nur noch vereinzelte frei.
Die Impfungen finden im Seminarcontainer in Lobeda statt.
Impfreihenfolge/-priorisierung:
Geimpft werden Mitarbeiter der Kategorien B1 und B2 nach den RKI-Impfempfehlungen (Stand 14.01.2021).
Zur Kategorie B1 zählen alle Mitarbeiter mit direktem Kontakt zu COVID-19-Patienten (z.B. COVID- Stationen, ITS-Bereich, ZNA), aus Abteilungen mit besonders vulnerablen Patienten (z.B. Onkologie, Organtransplantation, Geriatrie) oder aus Fachgebieten wie beispielsweise HNO und MKG, die im Nasen-Rachen-Raum untersuchen – teils Aerosole generieren – und wo Patienten keinen MNS tragen können.
Zur Kategorie B2 zählen alle Mitarbeiter aus patientennahen Bereichen (alle weiteren Kliniken, Ambulanzen, Tageskliniken).
Terminvergabe:
Mitarbeiter der beiden Kategorien können über DOSIS (DOSIS -> Qualifikation -> Bildungsangebote UKJ -> Fort- und Weiterbildung Mitarbeiter UKJ -> COVID-19 Schutzimpfung) einen Termin vereinbaren oder telefonisch unter der Nummer 9-398109. Die zweite Impfung findet mit einem Abstand von zwölf Wochen statt.
Hinweise für schwangere / stillende Mitarbeiterinnen zur Impfung:
Sollten Sie schwanger sein beziehungsweise stillen und deshalb unsicher sein, ob Sie sich impfen lassen können / sollen, steht Ihnen das Team der Geburtsmedizin gerne für Ihre Fragen beratend zur Seite. Grundsätzlich sind Schwangere / Stillende nicht von der Impfung ausgeschlossen und bisher gibt es keine Hinweise, dass die Impfung für Schwangere / Stillende oder den Säugling schädlich ist. Da jedoch nicht ausreichend Daten zur Verfügung stehen, empfiehlt sich ein individuelles Gespräch, in dem Vorteile und Risiken abgewogen werden.
Prof. Ekkehard Schleußner und Dr. Janine Zöllkau sind zu allen Fragen rund um Schwangerschaft und Corona federführend tätig und haben hierzu für die entsprechenden Fachgesellschaften die Empfehlungen für Schwangere / Stillende mit erarbeitet. Diese können Sie HIER nachlesen.
Für ein Beratungsgespräch können Sie sich direkt an Dr. Zöllkau 9-329218 oder Prof. Schleußner 9-329201 wenden.
UKJ-Hintergrund für Zoom-Video-Konferenzen
Oft finden Videokonferenzen nicht im Büro, sondern im Home-Office statt. Um Einblicke in Wohn- oder Arbeitszimmer für die anderen Teilnehmer der Konferenz zu begrenzen und um Ablenkungen zu beschränken, können virtuelle Hintergründe helfen. Dafür stellt das UKJ zwei verschiedene Hintergründe im Intranet zur Verfügung.
Wie können Sie diese beim Video-Konferenz-Tool Zoom einstellen?
Melden Sie sich zunächst bei Ihrem Zoom Desktop-Client an. Klicken Sie auf Ihr Profilbild und anschließend auf „Einstellungen“. Markieren Sie hier den Punkt „Greenscreen-Technik“. Haben Sie über das Studiendekanat einen Zoom-Account beantragt, stehen Ihnen die UKJ-Hintergründe automatisch zur Verfügung. Sie können nun einen dieser Hintergründe auswählen. Nutzen Sie einen individuellen Zoom-Account, müssen Sie die beiden Hintergründe zunächst von Ihrem PC aus hochladen. Klicken Sie dafür auf das kleine Plus-Symbol „Bild hochladen“. Anschließend wählen Sie einen der Hintergründe aus.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
19. Februar | Impfung spezial
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wir freuen uns, Ihnen heute mitteilen zu können, dass in der kommenden Woche am UKJ die Corona-Impfungen für Mitarbeiter fortgesetzt werden können.
Der entsprechende Impfstoff gegen COVID-19 von AstraZeneca ist heute am UKJ eingetroffen.
Somit können wir bereits am kommenden Dienstag, 23. Februar, um 9.00 Uhr mit den Impfungen für Mitarbeiter starten.
Ort: Seminarcontainer in Lobeda
Impfreihenfolge/-priorisierung:
Geimpft werden Mitarbeiter der Kategorien B1 und B2 nach den RKI-Impfempfehlung (Stand 14.01.2021).
Zur Kategorie B1 zählen alle Mitarbeiter mit direktem Kontakt zu COVID-19-Patienten (z.B. COVID- Stationen, ITS-Bereich, ZNA), aus Abteilungen mit besonders vulnerablen Patienten (z.B. Onkologie, Organtransplantation, Geriatrie) oder aus Fachgebieten wie beispielsweise HNO und MKG, die im Nasen-Rachen-Raum untersuchen – teils Aerosole generieren – und wo Patienten keinen MNS tragen können.
Zur Kategorie B2 zählen alle Mitarbeiter aus patientennahen Bereichen (alle weiteren Kliniken, Ambulanzen, Tageskliniken).
Terminvergabe:
Mitarbeiter der beiden Kategorien können über DOSIS (DOSIS -> Qualifikation -> Bildungsangebote UKJ -> Fort- und Weiterbildung Mitarbeiter UKJ -> COVID-19 Schutzimpfung) einen Termin vereinbaren oder telefonisch unter der Nummer 398109. Die zweite Impfung findet mit einem Abstand von zwölf Wochen statt.
Zur Einordnung:
In Deutschland werden Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca verwendet. Alle wurden in Rekordzeit entwickelt. Die Verantwortlichen hatten mit verschiedenen Herstellern Verträge abgeschlossen, weil zunächst nicht klar war, welcher Impfstoff letztendlich zur Zulassung kommen würde.
In Bezug auf den Impfstoff von AstraZeneca möchten wir die wesentlichen Fragen vorab schon beantworten:
Warum wird das UKJ nun ausschließlich mit dem Impfstoff von AstraZeneca beliefert?
Die Arzneimittelbehörde der EU hat den Impfstoff von AstraZeneca grundsätzlich für alle Altersklassen zugelassen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt jedoch, diesen nicht für über 65-Jährige zu verwenden, da in Studien nur wenige Teilnehmer mit einem Alter über 65 Jahre eingeschlossen wurden und die STIKO nicht sicher ist, ob der Impfstoff bei Älteren eine ausreichende Effektivität zeigt.
Aufgrund dieser Empfehlung werden alle Impfstellen mit dem Impfstoff von BioNTech oder Moderna beliefert, damit ihn hier die älteren Menschen erhalten können. Für die Impfung ihrer Mitarbeiter werden alle Krankenhäuser in Deutschland daher vorrangig mit dem AstraZeneca-Impfstoff beliefert.
Wie gut wirkt der Impfstoff von AstraZeneca?
Grundsätzlich zeigen alle Impfstoffe eine gute Schutzwirkung. In den Studien musste nicht eine vollständig geimpfte Person wegen COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert werden, keine einzige starb. Dass der mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer eine Effektivität von 90 Prozent erreichen würde, damit hatte keiner gerechnet. Wir haben uns an diese unglaublich guten Werte gewöhnt. Mit einer Effektivität von rund 70 Prozent in allen Altersgruppen liegt der Impfstoff von AstraZeneca noch immer deutlich über jener der Grippeschutzimpfung, die bei 40 bis 60 Prozent liegt.
Was bedeutet der prozentuale Wert der Effektivität genau?
In einer Teilstudie von AstraZeneca lag die Effektivität der Impfung bei unter 55-Jährigen bei 90 Prozent. Dies bedeutet konkret, dass sich 3 von 1347 Geimpften infizierten und 30 von 1374 Personen in der Kontrollgruppe infizierten, das heißt die Anzahl der Infektionen konnte durch die Impfung um 90 Prozent reduziert werden. In der Gesamtstudie mussten 18 Patienten wegen COVID-19 hospitalisiert werden, 2 von 12.021 aus der Impfgruppe und 16 von 11.724 in der Kontrollgruppe – wichtig: ab dem 21. Tage nach der ersten Impfung gab es keine Krankenhauseinweisungen mehr bei den Geimpften. Todesfälle gab es in dieser Studie nicht.
Welche Faktoren beeinflussen den persönlichen Impfschutz?
Neben dem Impfstoff selbst beeinflusst auch der Impfling, wie die Impfreaktion ausfällt. Jüngere Menschen entwickeln grundsätzlich eine besser Impfreaktion als Ältere, Frauen eine bessere als Männer. Studien haben gezeigt, dass der Impfstoff von AstraZeneca am besten wirksam ist, wenn die zweite Impfung erst nach neun bis zwölf Wochen stattfindet. Nach diesem Zeitplan werden wir uns auch am UKJ bei den jetzt folgenden Impfungen richten.
Wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören vorübergehende Schmerzen an der Einstichstelle, leichte bis mäßige Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schüttelfrost, Fieber, Unwohlsein und Muskelschmerzen. Das alles ist nicht unüblich. Gerade bei jüngeren Menschen, die über ein aktiveres Immunsystem verfügen, fällt die Impfreaktion oft deutlicher aus. Diese Nebenwirkungen sind aber nach ein, zwei Tagen in der Regel wieder verschwunden. Bei dem AstraZeneca-Impfstoff ist im Gegensatz zu den anderen Impfstoffen eher nach der ersten Impfung mit Nebenwirkungen zu rechnen.
Kann ich später auch einen anderen Impfstoff erhalten, wenn ich einmal den AstraZeneca-Impfstoff bekommen habe?
Nach heutigem Stand kann man seinen Impfschutz später mit jedem anderen Impfstoff auffrischen lassen.
Für weitere Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 anrufen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
16. Februar
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Zahl der Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion geht sowohl auf den Normalstationen als auch auf den Intensivstationen zurück. Auch im Gebiet der Stadt Jena sinken die Zahlen weiter. Die Herausforderung besteht nun darin, das Gesamtklinikum wieder zu seiner vollen Funktionalität zurückzubringen – soweit es die weiteren Entwicklungen zulassen.
Aktuelle Zahlen vom Montag
Am UKJ wurden gestern insgesamt 48 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Auf den Normalstationen wurden insgesamt 27 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion behandelt:
- A330: 17 Patienten
- B240: 10 Patienten
Damit liegt die Zahl der Patienten auf diesen Stationen erstmals wieder unter dem Schwellenwert von 30. Patienten mit Verdacht auf eine Infektion gibt es derzeit nicht.
Intensivmedizinisch wurden gestern 20 COVID-19-Patienten behandelt, davon sind 11 Patienten invasiv beatmet, 2 zusätzlich an der ECMO. Ein Patient von der Station A330 wurde noch aufgenommen, nachdem es hier zu einer respiratorischen Verschlechterung gekommen war.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befindet sich zurzeit noch ein Patient mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldete gestern keine neuen SARS-CoV-2-Infektionen. Insgesamt sind derzeit in der Stadt 475 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von gestern bei 56,4.
Mitarbeiter-PCR-Screening
Das globale Mitarbeiterscreening findet weiterhin einmal wöchentlich statt. Das Vorgehen bleibt unverändert wie in den vergangenen zwei Wochen.
Testung von Patienten auch am fünften stationären Tag
Zusätzlich zu den bisher routinemäßig stattfindenden Testungen von Patienten bei der Aufnahme ins UKJ werden alle Patienten ab sofort auch am fünften Tag auf SARS-CoV-2 getestet, wenn sie dann noch stationär behandelt werden.
Elektive Wiederaufnahme von Patienten nach COVID-19-Erkrankung
Bis zu 15 Prozent der Patienten mit einer überstandenen COVID-19-Erkrankung können noch Wochen nach ihrer Entlassung wieder positive RT-PCR-Befunde im Nasenrachenabstrich aufweisen. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Patienten infektiös sind. Dennoch darf eine dringend erforderliche Aufnahme aufgrund einer vorherigen COVID-19-Infektion nicht verzögert oder ausgesetzt werden.
Wenn diese Patienten elektiv aufgenommen werden müssen, gilt folgendes Vorgehen:
- Symptomfreiheit (COVID-19-RKI-Kriterien) für mindestens fünf Tage vor elektiver Wiederaufnahme
- Zwei negative SARS-CoV-2-PCR-Untersuchungen im Abstand von 24 Stunden, dabei sollte der erste Abstrich optimaler Weise im Rahmen der ambulanten Betreuung erhoben werden. Dieser darf nicht älter als 72 Stunden sein.
- Aufnahme des Patienten in ein Einzelzimmer bis der zweite Abstrich negativ ist, dann Integration des Patienten in normalen Arbeitsablauf.
Sind die Bedingungen nicht erfüllt oder sollte der erste oder der zweite Abstrich positiv sein, muss gegebenenfalls die Aufnahme auf die COVID-19-Station und die fachspezifische Versorgung dort erfolgen.
Umgang mit Famulaturen
Vor dem Hintergrund unserer stringenten Hygiene- bzw. AHA-L-Regeln im Haus und unseres Ziels, nosokomiale Infektionen auf einem niedrigen Niveau zu halten, weisen wir darauf hin, dass bis zum 7. März 2021 keine Famulaturen begonnen werden dürfen. Bis dahin wird ein Konzept erarbeitet, unter welchen Umständen Famulaturen im Klinikum möglich sein können.
Hinweise für schwangere / stillende Mitarbeiterinnen zur Impfung
Sollten Sie schwanger sein beziehungsweise stillen und deshalb unsicher sein, ob Sie sich impfen lassen können / sollen, steht Ihnen das Team der Geburtsmedizin gerne für Ihre Fragen beratend zur Seite. Grundsätzlich sind Schwangere / Stillende nicht von der Impfung ausgeschlossen und bisher gibt es keine Hinweise, dass die Impfung für Schwangere / Stillende oder den Säugling schädlich ist. Da jedoch nicht ausreichend Daten zur Verfügung stehen, empfiehlt sich ein individuelles Gespräch, in dem Vorteile und Risiken abgewogen werden.
Prof. Ekkehard Schleußner und Dr. Janine Zöllkau sind zu allen Fragen rund um Schwangerschaft und Corona federführend tätig und haben hierzu für die entsprechenden Fachgesellschaften die Empfehlungen für Schwangere / Stillende mit erarbeitet. Diese können Sie HIER nachlesen.
Für ein Beratungsgespräch können Sie sich direkt an Dr. Zöllkau 9329218 oder Prof. Schleußner 9329201 wenden.
Noch ein kleiner Muntermacher
Über ein großzügiges Spendenangebot der Firma Lavazza dürften sich heute besonders die Kaffeeliebhaber unter Ihnen freuen. 5.760 Dosen der Sorte Cappuccino warten auf kaffeedurstige Abnehmer. Das aus Espressobohnen und Milch hergestellte Getränk ist nur 10 Tage haltbar, bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Bestellung, denn eine langfristige Lagerung ist dadurch nicht möglich.
Und so geht’s: Bitte sammeln Sie pro Einrichtung die benötigte Anzahl an Dosen entsprechend der Mitarbeiterzahl und koordinieren die Bestellung sowie die interne Verteilung über eine zentrale Stelle. Damit können wir die fleißigen Kollegen im Lager sowie der Logistik deutlich entlasten. Bestellschluss ist der 19. Februar. Für die Bestellung reicht eine formlose E-Mail unter Angabe der Menge, eines Ansprechpartners sowie des genauen Anlieferortes an:
AMD und Hotline
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
8. Februar
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
in den vergangenen 24 Stunden haben uns Wetter und ungewohnte Schneemassen eine Menge abverlangt. Das UKJ hat in dieser Situation schnell reagiert: Unser hauseigener Winterdienst war seit 3 Uhr morgens unterwegs, um Gelände, Straßen und Zufahrtswege so zu räumen, dass alle wichtigen Transport- und Versorgungsfahrten machbar waren. Teilweise unterstützte er den Winterdienst der Stadt.
Zudem war es für viele Mitarbeiter heute nur schwer möglich, das Klinikum nach der Nachtschicht zu verlassen bzw. heute Morgen zum Klinikum zu gelangen. Mit großer Solidarität füreinander konnten Dienste umorganisiert und weitgehend abgedeckt oder für Kollegen Übernachtungsmöglichkeiten am Haus organisiert werden. So war die Patientenversorgung in allen Bereichen recht gut gesichert. Danke an alle, die das alles möglich machten.
Alle weiteren Informationen das UKJ betreffend für Sie wie immer in unserer Zusammenfassung.
Aktuelle Lage beim Nahverkehr in Jena
Der Nahverkehr in Jena steht vorerst weiter still. Festgefahrener u. vereister Schnee in den Schienen u. Gleisanlagen verhindern einen Regelbetrieb. Nahverkehr und die Berufsfeuerwehr Jena (BF) haben jedoch in Absprache mit dem UKJ einen Notbetrieb mit alten (höheren) Straßenbahnen bzw. Kleinbussen organisiert. Folgender Pendeltransfer wurde als Übergangslösung eingerichtet:
1. Haltestellenbereich Straßenbahn Kaufland Jena Nord und Paradiesbahnhof
08.02.2021 mit Kleinbus
Abfahrt ab Jena Nord: 20.00, 21.00, 23.00
Rückfahrt ab Paradies: ca. 21.30, 22.30, 23.30
09.02.2021 mit Kleinbus
Abfahrt ab Jena Nord: 04.30, 05.30, 06.30, 07.30, 08.30
Rückfahrt ab Paradies: ca. 05.00, 06.00, 07.00, 08.00
2. Haltestelle Paradiespark, mit Halt Stadion, Burgau, Lobeda West, Lobeda Ost, Klinikum
08.02.2021
Abfahrt Paradiespark: 20.30, 21.30, 23.30
Rückfahrt vom Klinikum: ca.21.00, 22.00, 23.00
09.02.2021
Abfahrt Paradiespark: 05.00, 06.00, 07.00, 08.00, 09.00
Rückfahrt vom Klinikum: ca.05.30, 06.30, 07.30, 08.30, 09.30
Voraussetzung für die Nutzung sind das Tragen einer FFP 2 Maske. Der Transport ist kostenfrei. Zeigen Sie beim Einsteigen bitte Ihre Thoska-Karte vor.
Parallel wird angestrebt, dass morgen früh ab Betriebsbeginn möglicherweise eine übliche Linie Richtung Lobeda fahren kann. Allerdings wird dies je nach Schneelage erst kurz vorher gegen 3 Uhr entschieden werden können. Einzelheiten dazu werden dann über die Social-Media-Kanäle des Jenaer Nahverkehrs (Facebook, Instagram) bekanntgegeben.
Aktuelles Infektionsgeschehen am UKJ
Das aktuelle Infektionsgeschehen am UKJ im Rahmen der COVID-Pandemie erlaubt es uns, von einem leichten Rückgang der COVID-Infektionszahlen zu sprechen. Allerdings bleibt die Zahl nach wie vor angespannt. Parallel prüfen wir jedoch, inwieweit diese Entwicklung wieder eine angemessene Erhöhung der Bettenkapazität für andere Stationen und Bereiche zulässt. Einzelheiten werden dazu in den kommenden Tagen erarbeitet und mit den Klinikdirektoren sowie der Pflegedirektion besprochen.
Umgang mit Praktikanten
Vor dem Hintergrund unserer stringenten Hygiene bzw. AHA-L-Regeln im Haus und unseres Ziels, nosokomiale Infektionen auf einem niedrigen Niveau zu halten, weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass neue bzw. weitere Praktikanten nicht das Klinikum betreten dürfen, unabhängig in welchem beruflichen Umfeld sie wirken. Praktikanten, die seit Wochen bei uns tätig sind, dürfen ihr Praktikum zunächst weiterführen. In den kommenden Tagen wird dazu nochmals ein detailliertes Konzept erarbeitet.
Prozedere bei Bewerbungsgesprächen
Anfang dieses Jahres ersuchten wir alle Beschäftigten, alle vermeidbaren Begegnungen im Rahmen von Präsenzveranstaltungen dringend zu vermeiden. Dies gilt selbstverständlich auch für Bewerbungsgespräche. Bitte organisieren Sie hier auch digitale Formate.
Aktuelle Zahlen
Heute werden am UKJ insgesamt 71 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Auf den Normalstationen werden aktuell insgesamt 44 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2 Infektion behandelt, davon 35 internistisch.
A330: 18 Patienten, heute sind 3 Entlassungen geplant, sofern wir wider Erwarten bei den Witterungsbedingungen einen Transport bekommen.
B240: 26 Patienten, davon 17 internistisch und 9 herz-thorax-chirurgisch geführt
Intensivmedizinisch werden heute 24 COVID-19-Patienten behandelt, davon sind 15 Patienten invasiv beatmet, 3 zusätzlich an der ECMO.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich aktuell 3 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet in den letzten 24 Stunden 1 neue SARS-CoV-2-Infektion. Insgesamt sind derzeit in der Stadt 454 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von heute bei 119,2.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
2. Februar
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
alle für Sie relevanten aktuellen Informationen rund um Corona wie immer in unserer Zusammenfassung:
Ergebnis Mitarbeiter-PCR-Screening
Wie bereits berichtet, haben wir am UKJ vor einer Woche mit einem globalen Mitarbeiterscreening begonnen.
Rund 1.800 Proben sind bisher im Labor eingegangen. Im Ergebnis hat es darunter in den vergangenen Tagen insgesamt nur noch 10 positive Testergebnisse gegeben. Diese Entwicklung ist erfreulich und wir sind auf einem guten Weg.
Nochmals unsere dringende Bitte für einen reibungslosen Ablauf: Bitte schicken Sie die Mitarbeiter-Proben direkt ins Labor, NICHT an den AMD. Wenn Proben erst nach 16.00 Uhr im Labor eingehen, werden diese erst am nächsten Morgen bearbeitet. Dies kann zu einem Meldeverzug führen.
Bitte geben Sie die Telefonnummern mit an, unter denen der Mitarbeiter auch erreichbar ist. Parallel werden in der Abstrich-Ambulanz des AMD weiterhin symptomatische Kollegen getestet und bei Häufungen von positiven Befunden Stationsscreenings durchgeführt.
Hinweis zur Maskenpflicht am UKJ: Chirurgische Maske vs. FFP2-Maske
Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass es für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pflicht ist, mindestens einen dreilagigen medizinischen Mund-Nasenschutz zu tragen. Gemeint sind damit sogenannte chirurgische Masken. Wir empfehlen zwar allen in der unmittelbaren Patientenversorgung Tätigen das Tragen einer FFP-2-Maske, verpflichtend ist dies jedoch nicht und eine chirurgische Maske ist prinzipiell ausreichend. Eine Pflicht zur FFP2-Maske besteht ausschließlich bei aerosolgenerierenden und kopfnahen Tätigkeiten und als Bestandteil der persönlichen Schutzausrüstung.
Neue Antikörper-Therapie
Seit kurzem steht für unsere Patienten eine weitere Therapieoption zur Verfügung. Bamlanivimab ist ein neuer humaner neutralisierender Antikörper, der gegen das Spike-Protein von SARS-CoV-2 gerichtet ist. Er hat eine US-Notfallzulassung für SARS-CoV-2-Fälle zu Beginn der Erkrankung mit Risiko für einen schweren Verlauf. Die Bundesregierung hat diesen Antikörper in großen Mengen beschafft und an ausgewählte Kliniken abgegeben. Der Antikörper ist nur bei frühzeitiger Gabe (z.B. PCR-gesicherte, nosokomiale Infektion ohne neuen Sauerstoffbedarf) wirksam und kann dann ggf. schwere Verläufe abwenden. Er sollte nur nach einem infektiologischen Konsil eingesetzt werden.
Aktuelle Zahlen
Die Stadt Jena meldet heute erstmals eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100, genau liegt sie bei 98.8.
In den letzten 24 Stunden hat es in Jena 7 neue SARS-CoV-2-Infektionen gegeben. Insgesamt sind derzeit in der Stadt 388 Menschen an Corona erkrankt.
Am UKJ werden heute insgesamt 79 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Auf den Normalstationen werden aktuell insgesamt 46 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2 Infektion behandelt, davon 41 internistisch.
- A330: 20 Patienten
- B240: 26 Patienten, davon 15 internistisch und 11 herz-thorax-chirurgisch geführt
Intensivmedizinisch werden heute 28 COVID-19-Patienten behandelt, davon sind 18 Patienten invasiv beatmet, 6 zusätzlich an der ECMO.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich aktuell 5 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion.
Corona-Impfung: UKJ unterstützt
Seit Freitag vergangener Woche unterstützen unsere Klinikums-Apotheke sowie der AMD den Rettungsdienst der Stadt Jena bei dessen Corona-Impfung. Dabei bereiten die Mitarbeiter der Apotheke die einzelnen Impfdosen auf, der AMD impft die Kollegen des Rettungsdienstes. Der entsprechende Impfstoff wird Rettungsdiensten gesondert geliefert. Außerdem unterstützt das UKJ die Kassenärztliche Vereinigung bei der Lagerung und Verteilung von Impfstoff innerhalb Thüringens.
Für das UKJ versuchen wir weiter über verschiedene Wege, eine Impfstoff-Nachlieferung zu organisieren. Ein Liefertermin ist allerdings noch nicht bekannt.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
28. Januar
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
auch wenn wir uns inzwischen an die Vielzahl der täglichen Corona-Meldungen gewöhnt haben: Heute sorgte eine Meldung der Stadt Jena für große Aufmerksamkeit. Bei einer Familie aus Jena ist die neue Variante B.1.1.7 des SARS-CoV-2-Virus mit Ursprung in Großbritannien aufgetreten. Diese Information erhielt der Fachdienst Gesundheit am gestrigen Abend direkt vom Robert-Koch-Institut. Dort wurde die Sequenz aus einer Laborprobe identifiziert. Die Infektion und die häusliche Isolation liegen schon einige Tage zurück. Kein Mitglied der Familie war verreist. Der Ursprung der Infektion muss deshalb innerhalb Jenas sein. Deshalb muss davon ausgegangen werden, dass sich auch weitere Personen mit der neuen Variante des Virus angesteckt haben.
Was wir bislang über die britische Variante wissen:
Sie bindet schneller und fester an die Zielzellen im Atemwegstrakt und hat eine deutlich erhöhte Übertragungsrate. Das wurde durch britische Untersuchungen zur Ausbreitung unter Haushaltsmitgliedern belegt. Ein Grund mehr also, sich genau und unbedingt an die AHA-L Regeln zu halten. Bitte bedenken Sie auch: Maske, Händehygiene, Abstand und Lüftung ersetzen sich nicht, sondern ergänzen einander. Sie wirken in Kombination.
Ob diese neue Variante auch mit einer erhöhten Sterblichkeit einhergeht, ist Gegenstand aktueller Untersuchungen.
Sicher ist, dass die am UKJ eingesetzte Impfung gegen diese Variante schützt - das haben vor wenigen Tagen publizierte wissenschaftliche Arbeiten belegt.
Alle weiteren Informationen das UKJ betreffend für Sie wie immer in unserer Zusammenfassung.
Aktuelles Infektionsgeschehen am UKJ
Vor dem Hintergrund des aktuellen Infektionsgeschehens am UKJ im Rahmen der COVID-Pandemie besteht die Notwendigkeit weiterer struktureller Anpassungen. Zwar führen diese Anpassungen zu einer weiteren Reduktion der Bettenkapazität, allerdings erreichen wir dadurch eine weitere Stationstrennung bzw. die notwendige Vereinzelung von Patienten. So wird es leichter, das Infektionsgeschehen im Allgemeinen und besonders am UKJ kontrollierbar zu machen. Einzelheiten sind heute den Klinikdirektoren sowie der Pflegedirektion in einem gesonderten Schreiben mitgeteilt worden.
Mitarbeiter-PCR-Screening
Wie am vergangenen Freitag angekündigt, haben wir am UKJ in dieser Woche mit einem globalen Mitarbeiterscreening begonnen.
Stand heute Morgen 8.00 Uhr waren 949 Proben im Labor eingegangen, davon sind bereits 836 gemessen worden. Im Ergebnis hat es 8 positive Testergebnisse gegeben. Das entspricht einem Prozentsatz von 0,96 Prozent.
Eine dringende Bitte an dieser Stelle für einen reibungslosen Ablauf: Bitte schicken Sie die Mitarbeiter-Proben direkt ins Labor, NICHT an den AMD.
Und bitte geben Sie die Telefonnummern mit an, unter denen der Mitarbeiter auch erreichbar ist. Parallel werden in der Abstrich-Ambulanz des AMD weiterhin symptomatische Kollegen getestet und bei Häufungen von positiven Befunden Stationsscreenings durchgeführt.
Wir ersuchen alle betreffenden Mitarbeiter, sich an dieser Aktion zu beteiligen, damit wir potentielle Infektionsquellen finden. Dies ist wichtig zu Ihrem Schutz, dem Ihrer Angehörigen wie auch dem unserer Patienten.
Mitarbeiter-Impfungen gegen SARS-CoV-2
Wie berichtet, haben wir am vergangenen Dienstag für alle bereits Geimpften die Phase der zweiten Impfung begonnen. Die Hälfte der zweiten Dosen konnten bis heute verimpft werden. In diesem Zusammenhang bitten wir darum, auch zur 2. Impfung Impfausweis und ausgefülltes Anamneseblatt mitzubringen. Sollten geimpfte Mitarbeiter Nebenwirkungen wahrnehmen, bitte melden Sie diese direkt über die App SafeVac 2.0 (Smartphone-App zur Erhebung der Verträglichkeit von COVID-19-Impfstoffen) bzw. schwere Nebenwirkungen unmittelbar an den AMD.
Insgesamt ist die Impfbereitschaft unter unseren Mitarbeitern sehr groß. Deshalb versuchen wir weiter über verschiedene Wege, für das UKJ eine Impfstoff-Nachlieferung zu organisieren. Ein Liefertermin ist allerdings noch nicht bekannt.
Aktuelle Zahlen
Heute werden am UKJ insgesamt 84 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Auf den Normalstationen werden aktuell insgesamt 53 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2 Infektion behandelt, davon 41 internistisch.
- A330: 28 Patienten
- B240: 25 Patienten, davon 13 internistisch und 12 herz-thorax-chirurgisch geführt
Intensivmedizinisch werden heute 27 COVID-19-Patienten behandelt, davon sind 20 Patienten invasiv beatmet, 8 zusätzlich an der ECMO.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich aktuell 4 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion.
Entlassung von COVID-Patienten
Wenn COVID-19-Patienten aus dem Klinikum entlassen werden sollen, ist zuvor das Gesundheitsamt Jena zu informieren. Um diese Kommunikation zum Gesundheitsamt zu vereinfachen, gibt es im Intranet jetzt ein neues Entlass-Formular, das von den zuständigen Ärzten der jeweiligen Station VOR Entlassung der COVID-Patienten sowie für Patienten der Kontaktkategorie 1 ausgefüllt werden muss.
Sie finden das Formular im Intranet auf der Seite des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene unter „COVID-19-Management“, Punkt „Entlassung“ oder direkt hier: Formular Patienten-Entlassmanagement
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
21. Januar
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Bund und Länder haben am Dienstag ein weiteres Mal getagt und im Ergebnis die Corona-Maßnahmen nochmals verschärft: Der Lockdown dauert vorerst bis 14. Februar, die Maskenpflicht wird strenger und Homeoffice ist dort, wo es möglich ist, umzusetzen. Wie konkret diese Maßnahmen nun noch für Thüringen definiert werden, bleibt abzuwarten.
Die wichtigsten Informationen das UKJ betreffend für Sie wie immer in unserer Zusammenfassung.
Maskenpflicht am UKJ: Chirurgische Maske vs. FFP2-Maske
Anfang November des vergangenen Jahres haben wir am UKJ das Tragen des dreilagigen medizinischen Mund-Nasenschutzes zur Pflicht für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemacht. Diese Regel möchten wir vor dem Hintergrund der hohen Infektionszahlen präzisieren. Allen, die in der unmittelbaren Patientenversorgung tätig sind, empfehlen wir, auf die FFP2-Maske umzusteigen. Bei aerosolgenerierenden Tätigkeiten und als Bestandteil der persönlichen Schutzausrüstung ist dies verpflichtend. Ein entsprechender Vorrat ist gesichert. Die Ausgabe erfolgt teilweise über die Modulversorgung oder kann direkt über SAP/SNAP bestellt werden.
Mitarbeitertestung
Das UKJ möchte allen Mitarbeitern in der direkten Patientenversorgung und patientennahen Funktionsbereichen ein PCR-Screening anbieten. Weitere Informationen erhalten Sie in einem gesonderten Schreiben. Die Teilnahme am Mitarbeiter-Screening ist freiwillig. Wir bitten die Mitarbeiter, sich an dieser Aktion zu beteiligen, damit wir potentielle Infektionsquellen finden. Dies ist wichtig zu Ihrem Schutz, dem Ihrer Angehörigen wie auch dem unserer Patienten.
Aktuelle Zahlen
Heute werden am UKJ insgesamt 89 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Auf den Normalstationen werden aktuell insgesamt 57 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2 Infektion behandelt, davon 43 internistisch.
- A330: 28 Patienten, heute sind 4 Entlassungen geplant. Auch gestern konnten 6 Patienten entlassen werden, allerdings hatte es auch 3 neue Aufnahmen gegeben.
- B240: 29 Patienten, davon 15 internistisch und 14 herz-thorax-chirurgisch geführt
Intensivmedizinisch werden heute 28 COVID-19-Patienten behandelt, davon sind 20 Patienten invasiv beatmet, 7 zusätzlich an der ECMO.
Auf der pädiatrischen ITS werden 2 Kinder behandelt, 15 Jahre bzw. vier Monate alt.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich aktuell 2 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet in den letzten 24 Stunden 50 neue SARS-CoV-2-Infektionen. Insgesamt sind derzeit in der Stadt 483 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von heute bei 199,4.
Patienten-Infotainment weiter kostenlos
Seit November bieten wir das Patienten-Infotainment wieder kostenlos zur Nutzung an. Hintergrund ist, bei unseren stationären Patienten wegen des geltenden Besuchsverbotes für Abwechslung und Unterhaltung zu sorgen. Diese Regelung ist nochmals verlängert worden und bleibt bis Ende April gültig.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
19. Januar
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
welt- und europaweit, auf Bundesebene und in der Thüringer Landesregierung: Überall wird überlegt und abgewogen, inwieweit derzeitige Corona-Verordnungen und -regeln angemessen sind bzw. nochmals verschärft werden müssen. Gerade auch vor dem Hintergrund der britischen Virusvariante, die Deutschland bereits erreicht hat und sich sehr schnell ausbreitet, ist bei allen Beteiligten derzeit größte Aufmerksamkeit und Vorsicht geboten.
Leider sind unsere Coronazahlen unverändert auf sehr hohem Niveau, gestern hatten wir mit insgesamt 90 stationären Patienten einen neuen Höchststand erreicht, heute sind es 89.
Wir werden all unsere Kraft und Solidarität benötigen, um die Situation auch im Klinikum beherrschbar zu halten: Bitte achten Sie sorgfältig darauf, dass die Hygienemaßnahmen (MNS-Pflicht – auch in der Umkleide, ausreichend Abstand – auch beim Rauchen, Händedesinfektion, keine Gruppen in den Pausen/keine gemeinsamen Mahlzeiten im Gruppenraum) eingehalten werden! Übertragungen entstehen bei Dienstübergaben, in Pausenräumen, in den Umkleiden oder gar beim kollektiven Verlassen des Klinikums. Aus rechtlichen Gründen müssen wir in der gegenwärtigen Situation auch Kontrollen durchführen, ob diese Vorgaben eingehalten werden. Nutzen Sie diese Besuche z. B. der Pflegedienstleitungen, um auch über die aktuellen Themen zu sprechen. Helfen Sie uns, im Klinikum Infektionen zu vermeiden – das sind wir den Patienten, aber auch Ihnen und Ihren Angehörigen sowie Ihren Kolleginnen und Kollegen schuldig.
Noch ein zweiter Appell: Bitte kommen Sie bei Symptomen, die einer SARS-CoV-2-Infektion entsprechen könnten, nicht zur Arbeit, sondern lassen Sie sich testen. Dadurch kann ein Eintragen des Virus ins UKJ verhindert werden.
Alle Mitarbeiter, bei denen nach eigener Einschätzung eine Testung angezeigt ist, wenden sich bitte an den AMD. Der AMD berät und veranlasst bei Indikation eine Testung.
Zur Konkretisierung das Wichtigste für Sie wie immer in unserer Zusammenfassung.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 89 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
A330: 29 Patienten, heute sind 4 Entlassungen geplant
B240: 27 Patienten, davon 16 internistisch und 11 herz-thorax-chirurgisch geführt
Somit werden in Summe auf den Normalstationen aktuell 56 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2 Infektion behandelt, davon 45 internistisch.
Intensivmedizinisch werden heute 29 COVID-Patienten auf der Intensivstation behandelt, davon sind 19 Patienten invasiv beatmet, 7 zusätzlich an der ECMO.
Ein 15-jähriger SARS-CoV-2-Patient liegt nach wie vor auf der pädiatrischen ITS und ist inzwischen extubiert.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich aktuell 3 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet in den letzten 24 Stunden 18 neue SARS-CoV-2-Infektionen. Insgesamt sind derzeit in der Stadt 450 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von heute bei 193.
Home-Office
Wir möchten Sie eindringlich bitten, für Ihre Teams und Abteilungen zu prüfen, wo (auch über das bisherige Maß hinaus) Homeoffice möglich ist und für welche Geschäftsvorgänge zwingend eine Anwesenheit erforderlich ist. Derzeit ist einer Homeoffice-Regelung soweit möglich der Vorzug zu geben. Sofern im Einzelfall noch kein „Corona-Arbeitsplatz“ beantragt ist, kann dies kurzfristig erfolgen und wird entsprechend zeitnah nach Freigabe eingerichtet.
Weitere Passwortverlängerung für Telearbeitsplatz Corona
Für alle Mitarbeiter, die aktuell den Telearbeitsplatz Corona nutzen dürfen oder demnächst eingerichtet bekommen, wird der Zugang vorerst bis zum 31.08.2021 verlängert. Das Passwort muss in diesem Zeitraum nicht erneuert werden.
Status Quo Impfungen gegen SARS-CoV-2 am UKJ
Wie berichtet, konnten wir in der vergangenen Woche die erste Runde der priorisierten Impfung abschließen. Das bedeutet, am UKJ sind bis dato 1800 Mitarbeiter vor allem der Kategorie B1 geimpft worden. Heute, genau 21 Tage nach dem offiziellen Impfstart am UKJ, beginnt für alle bereits Geimpften die Phase der zweiten Impfung.
Parallel versuchen wir weiter über verschiedene Wege, für das UKJ eine Impfstoff-Nachlieferung zu organisieren, damit wir weiteren Mitarbeitern ein Impfangebot unterbreiten können. Ein Liefertermin ist allerdings noch nicht bekannt.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen. Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
13. Januar
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
alle aktuellen Informationen zur Coronalage möchten wir auch heute wie immer für Sie zusammenfassen.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 72 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- A330: 27 Patienten, heute sind 3 Entlassungen geplant
- B240: 14 Patienten, davon 11 internistisch geführte
Somit werden in Summe auf den Normalstationen aktuell 41 Patienten behandelt, davon 38 internistisch.
Intensivmedizinisch werden heute 27 COVID-Patienten betreut, davon sind 20 Patienten invasiv beatmet, 5 zusätzlich an der ECMO.
Ein 15-jähriger SARS-CoV-2-Patient liegt auf der pädiatrischen ITS und ist inzwischen extubiert.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich aktuell 3 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet in den letzten 24 Stunden 34 neue SARS-CoV-2-Infektionen. Insgesamt sind derzeit in der Stadt 449 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von heute bei 189.
Containment-Regeln immer im Auge behalten
Wir möchten nochmals daran erinnern, dass - entsprechend unseres im Frühjahr definierten Prozederes - stationäre Patienten, bei denen eine SARS-CoV-2-Infektion nicht auszuschließen ist und deren Test-Befund noch aussteht, unbedingt isoliert gelegt bzw. diese vor Befund auch nicht innerhalb des Hauses verlegt werden. Bitte beachten Sie dies ausnahmslos.
Status Quo Impfungen gegen SARS-CoV-2 am UKJ
Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem heutigen Tag am UKJ die erste Runde der priorisierten Impfung abschließen können. Das bedeutet, am UKJ sind 1800 Mitarbeiter vor allem der Kategorie B1 geimpft. Der bei uns vorhandene Impfstoff ist damit aufgebraucht. Wir versuchen über verschiedene Wege, für das UKJ eine Nachlieferung zu organisieren. Ein Liefertermin ist noch nicht bekannt. Bis dahin können wir nicht weiterimpfen und folglich auch keine neuen Impftermine vereinbaren. Sobald die Nachlieferung bei uns eingetroffen ist, werden wir Sie unmittelbar informieren und weiterimpfen. Wir werden dann auch, wie am Freitag angekündigt, die Vereinbarung von Impfterminen über DOSIS freischalten.
Wichtiger Hinweis des Arbeitsmedizinischen Dienstes
Bei Vermutung einer beruflich erworbenen COVID-19-Infektion wird darum gebeten, sich mit dem AMD in Verbindung zu setzen, um ggf. eine Anzeige bei Verdacht einer Berufskrankheit in die Wege zu leiten. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Emmerich, oder Tel. 9-398107.
Schulungs-Video „COVID-19 – Auf dem Weg zur Impfung“ jetzt verfügbar
Wie Ihnen bekannt ist, stellte Prof. Dr. Matthias Gunzer, Direktor des Instituts für Experimentelle Immunologie und Bildgebung der Universitätsmedizin Essen, Ende Dezember in einer interaktiven Zoom-Veranstaltung die Entwicklung und Funktionsweise der neuen Impfstoffe vor. Die Resonanz war sehr groß. Dieser Vortrag, moderiert von Prof. Dr. Dr. Sina Coldewey aus der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, ist nun aufbereitet und steht Ihnen allen ab sofort zur Verfügung. Zum Video gelangen Sie HIER (bitte mit Firefox öffnen).
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
8. Januar
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die erste Januarwoche war geprägt von Entwicklungen rund um Corona, sowohl bundes- und landesweit als auch innerhalb unseres Klinikums. Das Wesentliche möchten wir hier wie immer für Sie zusammenfassen.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 75 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
- A330: 25 Patienten, heute sind 2 Entlassungen geplant
- A430: 7 Patienten
- B240: 9 Patienten, davon 6 internistisch geführte
Somit werden in Summe auf den Normalstationen aktuell 41 Patienten behandelt, davon 38 internistisch.
Intensivmedizinisch werden heute 29 Patienten betreut. 23 von ihnen werden invasiv beatmet, sechs zusätzlich an der ECMO.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich aktuell 5 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet in den letzten 24 Stunden 39 neue SARS-CoV-2 Infektionen. Insgesamt sind derzeit in der Stadt 466 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von heute bei 191.
Neue Regelungen in Zusammenhang mit dem Lockdown
In einer Telefonkonferenz zwischen der Bundesregierung und den Regierungschefs der Länder am 05.01.2021 wurden zur Eindämmung der Pandemie nochmals weitreichende Maßnahmen besprochen, die das Thüringer Kabinett noch am gleichen Tag für das Land beschlossen hat.
Auf die für Ihre Tätigkeit relevantesten Beschlüsse möchten wir an dieser Stelle noch einmal eingehen:
Kinderbetreuung
Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen bleiben bis zum 31.01.2021 geschlossen. Bis zur Klassenstufe 6 wird eine Betreuung in den Schulen und Einrichtungen für alle Kinder angeboten, deren Sorgeberechtigte u.a. in der Gesundheitsversorgung zum zwingend für den Betrieb benötigten Personal gehören und für die HomeOffice nicht möglich ist. Als Nachweis ist die folgende Bescheinigung erforderlich, die Sie ausfüllen und bitte von Ihrem Vorgesetzten unterzeichnen lassen.
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- Bewegungseinschränkung
Jede Person ist grundsätzlich angehalten, sich möglichst nur noch wohnortnah (ca. 15 km) zu bewegen. Sofern Ihr Wohnort weiter von Ihrem Arbeitsplatz entfernt liegt, bietet es sich an, sich vorsorglich bereits jetzt eine Bestätigung [auf der Corona-Seite für Mitarbeiter unter Corona-Update >> Downloads >> Personalangelegenheiten] Ihrer Tätigkeit am UKJ durch Ihren Vorgesetzten ausstellen zu lassen und mitzuführen.
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- Erweiterung der Kinderkrankengeldregelung geplant
Die Bundesregierung hat zwar angekündigt, die Kinderkrankengeldregelung für das Jahr 2021 auszuweiten. Hierzu gibt es aber derzeit keine gesetzliche Regelung.
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- Neuer Termin für Winterferien
Daneben werden, wie Sie sicherlich schon erfahren haben, die Winterferien in Thüringen auf die Woche vom 25. bis 30. Januar 2021 vorgezogen.
Übergang zurück zum „COVID-Normalbetrieb“
Ab dem kommenden Montag werden wir in den Nicht-COVID-Bereichen trotz „COVID-Bedingungen“ wieder zu einem angepassten Normalbetrieb zurückkehren und schrittweise mehr Betten in Betrieb nehmen. Die Klinikdirektoren sind darüber informiert, ebenso die Pflege sowie die beteiligten Geschäftsbereiche.
Parallel streben wir an, in der nächsten Woche folglich auch wieder mehr Intensivbetten zu betreiben.
1000. Impfung gegen SARS-CoV-2 am UKJ
Wir freuen uns sehr, dass wir am UKJ mit Blick auf eine hohe Impfbereitschaft in der Belegschaft heute Mittag bereits den 1000. Mitarbeiter gegen SARS-CoV-2 impfen konnten. Bis Mitte der kommenden Woche werden wir in Summe 1800 Mitarbeiter der Kategorie B1 bzw. 2 geimpft haben. Zu diesem Zeitpunkt wird der bei uns vorhandene Impfstoff aufgebraucht sein. Eine Nachlieferung haben wir bereits angefordert. Ein Liefertermin ist noch nicht bekannt. Sobald die Nachlieferung bei uns eingetroffen ist, werden wir Sie unmittelbar informieren und weiterimpfen; wir werden dann auch die Vereinbarung von Impfterminen über DOSIS freischalten.
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- Corona-Impfstelle zieht am Wochenende um
Wie Ihnen bekannt ist, haben die Corona-Impfungen bisher in der vorderen Magistrale in den Räumen 002 und 019 stattgefunden. Die Aufklärung und Nachkontrollen wurden in verschiedenen angrenzenden Bereich durchgeführt. Um insgesamt mehr Fläche zu gewinnen und die Abläufe dadurch effektiver koordinieren zu können, werden die Corona-Impfungen ab Sonntag dieser Woche im Seminarcontainer vor der ZNA durchgeführt. Der Umzug dorthin findet am morgigen Samstag statt – unmittelbar nach den an diesem Tag terminierten Impfungen. Im Seminarcontainer stehen uns dann zwei Impfräume, zwei getrennte Wartebereiche (einer für die Wartenden, ein zweiter zur Beobachtung der Geimpften), ein Aufklärungsraum sowie ein Vorbereitungsraum für die Mitarbeiter der Apotheke zur Verfügung.
Zulagen für die Pflege
Viele Pflegekräfte haben sich auf freiwilliger Basis bereit erklärt, abweichend von ihrer Stammstation unterstützend auf den Intensiv- oder COVID-Stationen tätig zu werden, um das hohe Patientenaufkommen dort adäquat betreuen zu können. Wir wissen, wie herausfordernd dieser Einsatz ist und bedanken uns dafür herzlich. Selbstverständlich werden die Einsätze durch die jeweiligen Pflegeleitungen dem Geschäftsbereich Personalmanagement gemeldet und die tariflich vorgesehenen Zulagen wie Infektions- und Intensivzulage bzw. Zulagen für "höherwertige Tätigkeit" entsprechend der geleisteten Dienste ausgezahlt.
Dienstreisen weiterhin grundsätzlich untersagt
Seit Beginn der Corona-Impfungen am UKJ erreichten uns mehrere Anfragen, ob Dienstreisen nach erfolgter Impfung nunmehr gestattet sind.
Wir weisen hiermit darauf hin, dass - entsprechend dem deutschlandweit geltenden Grundsatz - Menschen mit einer Corona-Impfung keine gesonderten Rechte haben. Für uns am UKJ bedeutet dies folglich, dass Dienstreisen auch bei bereits erfolgter Impfung grundsätzlich weiterhin untersagt sind.
Nutzung unserer Cafeterien
In der derzeitigen Situation dürfen die Cafeterien am UKJ nur noch dank einer Ausnahmeregelung betrieben werden. Aufgrund der verschärften Bestimmungen, was Personenzahl und Abstand betrifft, sind die Mitarbeiter der Cafeterien auf die Unterstützung der Cafeteria-Besucher angewiesen: Bitte weichen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, auf einen Zeitraum zum Essen außerhalb der Zeit zwischen 12.30 und 13.00 Uhr aus. Im Zeitraum zwischen 11.00 und 15.30 Uhr erhalten Sie in den Cafeterien in Lobeda Mittagessen. In der Cafeteria Bachstraße wird von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr Mittagstisch angeboten. Bitte nutzen Sie diesen gesamten Zeitraum aus, damit es zwischen 12.30 und 13.00 Uhr nicht zu Schlangen am Cafeteria-Eingang kommt, wenn diese wegen Überfüllung kurzzeitig geschlossen werden muss. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Funktionsbutton COVID-19
Seit einigen Tagen ist auf dem Startbildschirm aller Standardrechner (Notebook, PC) ein neuer Funktionsbutton „COVID-19“ zu finden. Dieser Button ermöglicht den schnellsten Zugang zur Corona-Seite der Krankenhaushygiene.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 03 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto W. Witte
Medizinischer Vorstand
4. Januar
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
zunächst möchte ich Ihnen zum neuen Jahr alles Gute und Gesundheit wünschen. Ich möchte dieses erste Corona-Update im neuen Jahr nutzen, um mich bei allen zu bedanken, die über die Feiertage Dienst hatten und einen außergewöhnlichen Klinikbetrieb gestemmt haben. Trotz der durchweg hohen Fallzahlen an COVID-19- und anderen Patienten konnten wir mit Ihrer Hilfe eine hervorragende Patientenversorgung realisieren, auch wenn es hier oder da wegen der Bettenschließungen mal eng war.
Ein herzlicher Dank gilt auch dem AMD, der Krankenhausapotheke und den vielen Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen, die sich kurzfristig bereit erklärt haben, das Impf-Team zu unterstützen. Nur dadurch war es möglich, seit Anlieferung des Impfstoffs am vergangenen Dienstag alle fünf Tage über Silvester, Neujahr und das letzte Wochenende hinweg zu impfen. Das war (und ist) ein großartiges Engagement.
Aktuelle Zahlen
Insgesamt werden heute am UKJ 81 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt.
Auf der Station A330 werden 28 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion behandelt. Für heute sind zwei Verlegungen innerhalb des UKJ nach Negativtestungen geplant sowie zwei Entlassungen. Auf der Station A430 sind derzeit 11 Patienten mit einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion in Behandlung, hier ist für heute eine Entlassung geplant. Auf der Station B240 werden heute 10 Patienten behandelt, davon internistisch geführte. Hier ist ebenfalls eine Entlassung geplant.
Somit befinden sich derzeit auf den Normalstationen in Summe aktuell 49 Patienten.
Intensivmedizinisch werden heute 28 Patienten betreut. 21 von ihnen werden invasiv beatmet, fünf zusätzlich an der ECMO.
Auf der Station P110 in der Psychiatrie befinden sich aktuell vier Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion.
Die Stadt Jena meldet in den letzten 24 Stunden 11 neue SARS-CoV-2 Infektionen. Insgesamt sind derzeit in der Stadt 664 Menschen an Corona erkrankt. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt mit Stand von heute bei 185,4.
Impfung gegen SARS-CoV-2 am UKJ
Wie Sie bereits wissen, haben wir am Nachmittag des 29. Dezember am Klinikum mit den Impfungen gegen SARS-CoV-2 begonnen. Bis gestern Abend haben sich bereits 306 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter impfen lassen. Die Impftermine für diese Woche sind bereits sehr gut gebucht. In den kommenden Tagen sollen weitere Impfteams am UKJ ihre Arbeit aufnehmen, so dass täglich noch mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft werden können. Generell ist die Bereitschaft, sich gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen, erfreulicherweise sehr hoch. Bei den Ärzten liegt sie z.B. bei rund 90 Prozent. Diejenigen, die Ihre Impfbereitschaft über DOSIS erklärt haben, werden wir so bald wie möglich nach und nach bzgl. eines Impftermins kontaktieren. Es ist unser Ziel, die Mitarbeiter mit Patientenkontakt (Prioritäten B1 und B2) so schnell wie möglich zu impfen.
Sofern Fragen zur Impfung bestehen, können diese auch per Mail über das neue Funktionspostfach gestellt werden.
Große Resonanz an interaktiver Zoom-Veranstaltung „COVID-19 – Auf dem Weg zur Impfung“
Prof. Dr. Matthias Gunzer, Direktor des Instituts für Experimentelle Immunologie und Bildgebung der Universitätsmedizin Essen, stellte in einer interaktiven Zoom-Veranstaltung in der vergangenen Woche die Entwicklung und Funktionsweise der neuen Impfstoffe vor. Insgesamt haben rund 1000 Interessenten dieses Angebot genutzt. Das zeigt das große Interesse, sich über den neuen Impfstoff zu informieren.
Der Vortrag wird derzeit technisch aufbereitet und steht in Kürze auch im Intranet zur Verfügung.
Übergang zurück zum „COVID-Normalbetrieb“
Wie am vergangenen Mittwoch berichtet, planen wir ab dem 11. Januar unter „COVID-Bedingungen“ wieder zu einem angepassten Normalbetrieb zurückzukehren. Mitte dieser Woche werden wir in Rücksprache mit den Klinikdirektoren die Details dazu klären und über die weiteren Schritte informieren.
Für Ihre Fragen können Sie unseren AMD unter 39 81 05 oder die Corona-Hotline unter 39 12 90 anrufen.
Nutzen Sie darüber hinaus gerne unsere aktuelle UKJ-Coronaseite HIER.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Otto Witte
Medizinischer Vorstand