Jena (ukj/tak). Der Umzug der Kliniken für Innere Medizin II und III und der Stationen der Kliniken für Innere Medizin I und IV (KIM) am Universitätsklinikum Jena (UKJ) ist geschafft. Damit ist die nächste Umzugsetappe des UKJ in Lobeda bewältigt. Einige Zahlen des jüngsten Umzugs dokumentieren den Kraftakt der vergangenen beiden Tage: 4.065 Umzugskartons, 690 Rollwannen, 495 laufende Meter Akten, 170 medizinische Geräte, 110 Rollstühle, 375 Betten, 365 Nachtschränke sowie 115 Whiteboards wurden am vergangenen Freitag und heutigen Samstag bewegt. Zudem wurden 900 Datendosen für PCs, Drucker und Telefone in Betrieb genommen.
Pünktlich um 8 Uhr sind die ersten beiden Patienten in ihre neuen Stationen verlegt worden. Heute sind insgesamt 96 Patienten der Kliniken für Innere Medizin umgezogen, darunter Patienten der Kardiologie/Angiologie, Nephrologie, Diabetologie, Pneumologie, Rheumatologie, Hämatologie und Onkologie sowie Gastroenterologie und Infektiologie. Alles verlief reibungslos und schneller als geplant. Speziell in den umziehenden Kliniken waren 140 Pflegekräfte für die Patientenversorgung, den Umzug und die Inbetriebnahme im Einsatz. 20 Ärzte hatten zusätzlich in den Kliniken Dienst. 14 Schiebeteams à zwei Personen waren dafür zuständig, die Patienten von ihren alten in die neuen Zimmer zu begleiten. Ein zehnköpfiges Team hat den gesamten Umzug geleitet, 40 IT-Fachleute standen parat und 30 Beschäftigte des Geschäftsbereiches Betreibung und Beschaffung sorgten dafür, dass kleine und größere Probleme direkt vor Ort gelöst werden konnten.
Dr. Brunhilde Seidel-Kwem, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Jena, bilanzierte am frühen Nachmittag: „Auch diese Umzugsetappe haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedensten Bereiche des UKJ bravourös gemeistert. Nicht nur die Patienten und Mitarbeiter, sondern auch die Studenten werden von den ansprechenden und funktionalen neuen Räumlichkeiten profitieren.“
Dr. Seidel-Kwem dankte allen Helfern für den großen Einsatz bei der Vorbereitung und der Organisation auch dieses Umzuges. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedensten Klinikbereichen haben zu dem Erfolg des Projekts beigetragen. „Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben außerhalb ihres regulären Dienstes zusätzlich für dieses Großprojekt gearbeitet.“ Die Tatsache, dass ein solches Vorhaben mit seinen Herausforderungen ohne größere Probleme und Zwischenfälle ablief, zeige die Stärke, die Kompetenz und den Einsatzwillen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am UKJ.
01.04.2017