18.08.2010
Leben mit gespendeten Organen
Hartwig Gauder spricht in der Abendvorlesung der GesundheitsUni am UKJ über Transplantation
Jena. Eine Transplantation ist eine Sternstunde der Medizin: Ein fremdes Organ ersetzt ein krankes, rettet das Leben eines Menschen. Doch was bedeutet das für den Empfänger, dessen neue Chance erst durch den Tod eines anderen möglich wurde? Wie fühlt es sich an, das Leben mit gespendeten Organen?
Mit diesen Fragen rund um das Thema Transplantation beschäftigt sich die Abendvorlesung der GesundheitsUni und des Fördervereins des Universitätsklinikums Jena am 25. August. In dem sehr persönlichen Vortrag "Vom Olymp zum heiligen Berg - eine ganz persönliche Geschichte" wird der Sportler und Olympiasieger Hartwig Gauder von seinen Erfahrung mit einer Herztransplantation berichten. Hartwig Gauder, der 1980 in Moskau Olympiasieger im Gehen wurde, erkrankte 1995 an einer Infektion. Sein Herz wurde schwer geschädigt, versagte den Dienst. Mit der Implantation eines Kunstherzens versuchen die Ärzte ihn zu retten. Der Versuch misslingt. Die letzte Chance ist eine Transplantation, schließlich erhält Hartwig Gauder 1997 ein neues Herz.
Fünf Jahre später erfüllt er sich einen Traum und besteigt als erster Mensch nach einer Herztransplantation den Fuji-san, Japans heiligen Berg.
Von diesem Weg und seinem Leben mit einem gespendeten Organ spricht Hartwig Gauder, heute Leiter des Gesundheitsmarketings am UKJ, ab 19.00 Uhr im Hörsaal 1 am Universitätsklinikum Jena. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser kostenlosen Veranstaltung und im Anschluss zu einer zwanglosen Gesprächsrunde mit Hartwig Gauder eingeladen.
Mit diesen Fragen rund um das Thema Transplantation beschäftigt sich die Abendvorlesung der GesundheitsUni und des Fördervereins des Universitätsklinikums Jena am 25. August. In dem sehr persönlichen Vortrag "Vom Olymp zum heiligen Berg - eine ganz persönliche Geschichte" wird der Sportler und Olympiasieger Hartwig Gauder von seinen Erfahrung mit einer Herztransplantation berichten. Hartwig Gauder, der 1980 in Moskau Olympiasieger im Gehen wurde, erkrankte 1995 an einer Infektion. Sein Herz wurde schwer geschädigt, versagte den Dienst. Mit der Implantation eines Kunstherzens versuchen die Ärzte ihn zu retten. Der Versuch misslingt. Die letzte Chance ist eine Transplantation, schließlich erhält Hartwig Gauder 1997 ein neues Herz.
Fünf Jahre später erfüllt er sich einen Traum und besteigt als erster Mensch nach einer Herztransplantation den Fuji-san, Japans heiligen Berg.
Von diesem Weg und seinem Leben mit einem gespendeten Organ spricht Hartwig Gauder, heute Leiter des Gesundheitsmarketings am UKJ, ab 19.00 Uhr im Hörsaal 1 am Universitätsklinikum Jena. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser kostenlosen Veranstaltung und im Anschluss zu einer zwanglosen Gesprächsrunde mit Hartwig Gauder eingeladen.
Terminhinweis:
25. August 2010, 19.00 Uhr
"Vom Olymp zum heiligen Berg - eine ganz persönliche Geschichte"
Hartwig Gauder, Olympiasieger, Leiter des Gesundheitsmarketings am UKJ
Abendvorlesung der GesundheitUni Jena und des Fördervereins am UKJ
Kontakt:
Hartwig Gauder
Leiter Gesundheitsmarketing am Universitätsklinikum Jena
Tel. 03641/933329
E-Mail: